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HISTORICAL EXCLUSIV Band 22

HISTORICAL EXCLUSIV Band 22

Titel: HISTORICAL EXCLUSIV Band 22 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: MARGO MAGUIRE JACQUELINE NAVIN
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abzuschütteln. Dann zog sie selbst das dünne Hemd über den Kopf, um ihre nackte Haut seinen brennenden Berührungen auszusetzen.
    Bebend erwartete sie seine aufregenden Liebkosungen, die sie bisher so beharrlich aus ihren Gedanken verdrängt hatte. Als er sie wieder in seine Arme nahm, glitten auch ihre Hände über seinen Körper und vergruben sich in seinem feuchten Haar. Deutlich konnte sie spüren, wie sich die harten Muskeln unter seiner Haut bewegten. War sie verrückt gewesen, diesen Mann abzuweisen?
    Ungeduldig zerrte sie an seiner Tunika, konnte den widerspenstigen Stoff jedoch nicht beiseite schieben. Lucien zog das lästige Kleidungsstück eilig aus und warf es achtlos beiseite.
    Wieder zog er sie an sich, wobei er die Berührung ihrer Brüste an seinem nackten Oberkörper genoss. Während er sie zurückschob, senkte er den Kopf und nahm eine ihrer aufgerichteten Brustspitzen in den Mund. Alayna bog sich ihm stöhnend entgegen, als er mit den Lippen sanft an der empfindlichen Spitze zupfte. Der lustvolle Laut erstickte jedoch in ihrer Kehle, da er plötzlich fest zu saugen begann. Eine Welle der Lust erfasste Alayna und brachte sie auf einen weiteren Gipfel ungeahnter Empfindungen. Sie griff in sein Haar und drückte seinen Kopf an ihre Brust, damit er nicht aufhörte.
    Unvermittelt richtete sich Lucien auf. Alayna flehte: „Nein, hör nicht auf. Ich will dich. Ich werde alles sagen, was du willst. Aber verlass mich nicht, nicht jetzt.“
    Sein Gesicht wirkte wie das eines kleinen Jungen, dem man ein lange ersehntes Geschenk anbot. Wortlos legte er die Hände auf ihre Wangen.
    „Ich könnte jetzt nicht aufhören“, sagte er heiser, während er sie in seine Arme zog. „Ein ganzes Heer könnte mich nicht von dir fernhalten. Heute Nacht werde ich dich endgültig zu meiner Gemahlin machen, Alayna, und nichts wird uns davon abhalten.“
    Gebannt sah sie zu, wie er seine Hosen und Stiefel auszog. Dann legte er ihre Kleidung auf einen Haufen, sodass sie nicht auf dem kalten Boden liegen mussten. Gemeinsam ließen sie sich auf der weichen Unterlage nieder.
    „Es tut mir leid, dass es an diesem Ort geschehen muss. Vielleicht sollten wir lieber in unserer eigenen Kammer …“
    „Das ist mir gleichgültig, Lucien. Ich kann nicht länger warten.“
    Er presste den Mund auf ihren, und wieder versanken sie in einem leidenschaftlichen Kuss. Sinnlich wanderten seine Hände über ihren nackten Körper, erkundeten die Rundungen ihrer Hüften und die sanften Unterseiten ihrer Brüste. Alayna reagierte auf jede seiner Liebkosungen mit einer Heftigkeit, die sie selbst erstaunte. Er verstand es, alle ihre Sinne zu wecken, bis sie in Flammen zu stehen glaubte.
    Schließlich schob er sich auf sie. Dann küsste er sie noch einmal wild, bevor er behutsam in sie eindrang.
    „Es könnte schmerzen, Liebste“, flüsterte er. Alayna riss die Augen auf. Er hatte sie seine Liebste genannt! So sehr freute sie sich darüber, dass sie den leichten Schmerz kaum wahrnahm. Dieses Mal war sein Kuss sanft und zärtlich, während er kurz innehielt, damit sie sich an das Gefühl seiner Männlichkeit in ihr gewöhnte. Nach einer Weile begann er, sich langsam zu bewegen.
    Was auch immer sie erwartet hatte, diese Erfahrung war völlig anders. Sie hatte gehört, dass sie Schmerzen empfinden würde, doch der kurze Stich war längst lustvollen Empfindungen gewichen. Seine Hände streichelten sie liebevoll, während seine Stimme leise, erregende Worte in ihr Ohr flüsterte, die sie niemals zu hören gehofft hatte.
    Allmählich begann sich ein unerklärliches, wundervolles Gefühl in ihr aufzubauen, wie eine riesige Welle, die sich nur schwer zurückhalten ließ. Auf der Suche nach der ersehnten Erlösung bog sie sich ihm bei jedem Stoß entgegen.
    Plötzlich schienen sie seine starken Arme zerquetschen zu wollen, während er aufstöhnte und einen Augenblick lang reglos in ihr ruhte. Verträumt klammerte sie sich an ihn, als er sich von ihr herunterrollte, ohne sie aus seinem Griff freizulassen. Seite an Seite lagen sie nebeneinander und blickten sich in die Augen.
    Ein schwaches Lächeln spielte um seine Lippen. Verwundert berührte er ihr Gesicht, was sie erschauern ließ.
    „Ist alles … in Ordnung?“
    Alayna nickte nur, da ihr die Worte fehlten.
    „Habe ich dir wehgetan?“
    Sie schüttelte den Kopf, während auf einmal der alte, gequälte Ausdruck in seine Augen trat. „Bereust du es?“
    Alayna hob die Hand, um eine feuchte Strähne

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