Historical Gold Band 251
ihn in sich auf. Ihr Schoß war eng, aber es tat nicht so weh, wie sie befürchtet hatte. Quin rückte sie zurecht, hob sie leicht an und ließ sie wieder hinunter. Eine heiße Woge durchschoss sie.
Wie schon zuvor durchbrannte sie köstliche Erregung. Aber dieses Mal hatte Brenna ihre Empfindungen in der Gewalt. Probeweise erhob sie sich, bis nur noch die Spitze seines Fleisches in ihr war. Als sie sich wieder sinken ließ, durchrann sie abermals wohlige Glut.
Es war … wundervoll, mit Quin vereint zu sein. Brenna verfiel in einen Rhythmus, zog sich zurück und stieß hinab, und sah ihre eigene Lust in Quins Zügen gespiegelt. Sie bereitete ihm dieselbe süße Qual, mit der er ihr zugesetzt hatte. Und die Macht, das Wissen, ihn derart verwöhnen zu können, spornte sie umso mehr an.
Immer schneller bewegte sie sich auf ihm, je mehr sie dem Sinnenrausch verfiel. Als Quin sich aufsetzte, schlang sie ihm die Beine um die Hüften. Er nahm eine ihrer Brustwarzen zwischen die Lippen, sog und knabberte daran. Seine Berührung ließ Brenna verharren, aber er trieb sie an, weiterzumachen, ihn in sich aufzunehmen, ihn in sich hineinzustoßen.
Brenna ritt ihn wild, immer weiter, und dann riss die Leidenschaft sie mit sich fort. Sie legte ihm die Hände um den Hinterkopf, klammerte sich fest und zwang ihn, die Haltung beizubehalten, bis sich seine Züge vor vollkommener Wollust verzerrten. Seine Ekstase und Erfüllung raubten ihr jede Beherrschung, und ein heftiger Höhepunkt erfasste sie. Quin hielt sie fest, während sie, die Beine um seinen Leib geschlungen, im Innern so heftig zuckte, dass sie zu bersten glaubte.
Sanft bettete er sie neben sich, ihre Körper nach wie vor verbunden, während letzte Flammen der Lust Brenna durchzuckten.
Als es ihr endlich gelang, die Augen aufzuschlagen, stand noch immer ein ungläubiger Ausdruck auf Quins Gesicht.
18. KAPITEL
N icht in seinen kühnsten Träumen hätte Quin sich eine solche Nacht auszumalen vermocht. Selbst nachdem er sich in Brenna ergossen hatte, konnte er sich nicht von ihr lösen. Er hielt sie an sich gepresst und strich ihr über den Rücken und die sinnliche Rundung ihres Pos.
„Wie fühlst du dich, a stór ?“
Sie hob den Kopf und schaute ihn an. „Die Angst ist fort.“
„Gott sei Dank.“ Er zog sich aus ihr zurück, hielt sie aber weiterhin fest umschlungen. Es war, als könnte er sie zu einem Teil von sich machen, wenn sie sich nur innig genug aneinanderschmiegten. Zwar hatte er gewusst, dass Brenna leidenschaftlich war, doch nie hätte er erwartet, dass sie die Oberhand haben musste, um Erfüllung zu finden.
Er küsste sie auf Wange und Hals und massierte das weiche Fleisch zwischen ihren Schenkeln. Brenna drehte sich zu ihm und legte ihm die Hände auf die Brust. „Was tust du da, Quin?“
Quin bedachte sie mit einem verruchten Grinsen. „Verlorene Gelegenheiten nachholen. Und sicherstellen, dass du mich vermisst, wenn ich fort bin.“ Er drang mit den Fingern in ihre warme Nässe ein. Obwohl er selbst noch nicht wieder bereit war, wollte er doch, dass sie diese neue Erfahrung ein weiteres Mal auskostete.
Sie erwiderte sein Lächeln, das jedoch rasch einem Stöhnen wich. Sie erschauerte unter seiner Hand, und er fand die Stelle, durch die er ihre Lust steigern konnte. Als Brenna sich ihm rhythmisch entgegenhob, wurde er forscher und genoss es, wie warm und feucht sie seine Finger umschloss.
„Wirst du an mich denken, wenn ich fort bin, Brenna?“, neckte er sie und stieß abermals in sie hinein. Er brachte sie zur Raserei, bis sie ihn umklammerte und nur mühsam einen Aufschrei unterdrückte. Der Rausch der Erfüllung ließ sie erbeben, und Quin weidete sich an ihrer Miene, in der sich Überraschung und Ekstase mischten.
Schließlich zog Brenna ihn zu sich herab und küsste ihn leidenschaftlich. „Ich wünschte, du müsstest nicht gehen. Und ich wünschte, ich hätte schon vor langer Zeit Ja zu dir gesagt.“
„Ich komme zurück zu dir, Brenna. Ich schwöre es.“
Der Morgen dämmerte herauf und bereitete ihrer Liebesnacht ein Ende. Als Quin an Bord des Schiffes ging, stand Brenna am Strand und sah ihm nach. Sie so am Ufer stehen zu sehen, fernab von den anderen, zerriss ihn fast vor Schmerz. Und während die Wellen das Schiff hinaus aufs Meer trugen, wandte er nicht einen Herzschlag lang den Blick von ihr ab.
Seine Gemahlin. Sein Grund, zurückzukehren.
Doch als der Wind das Segel blähte und ihn immer weiter forttrieb, setzte sich
Weitere Kostenlose Bücher