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Historical Gold Band 251

Historical Gold Band 251

Titel: Historical Gold Band 251 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Michelle Willingham , Courtney Milan
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nicht. Noch nicht.
    Stattdessen streifte er seine Tunika ab und ließ sie zu Boden fallen. Seine Arme waren stark und fest, wie die Schiffe, die er baute. Sein Bauch war straff, Muskelstränge zogen sich wie Wellenberge darüber. In der Nähe seines Brustkorbs bemerkte Brenna eine helle Narbe.
    Sie bemühte sich um eine unerschrockene Miene, aber Quin spürte ihre Anspannung. „Ich gebe mich dir hin, Brenna. Es gibt nichts, wovor du dich fürchten musst.“
    Abermals legte er sich ihre Hände auf die Haut, ließ sich von ihr berühren. Mit gespreizten Fingern erkundete sie seine Brust und seine Schultern und strich ihm über die strammen Muskeln. Ihr pochte das Herz bis zum Halse, aber zugleich überkam sie eine unerwartete Ruhe, so als würde sie eins mit Quin.
    Als er nach der Schnürung ihres Gewandes griff, hielt sie inne. Die kühle Abendluft überzog ihre Arme mit einer Gänsehaut. Jäh wogte Besorgnis in ihr auf, und sie hob die Hände, um Quin aufzuhalten.
    Der aber ließ sich nicht beirren, streifte ihr das Kleid über die Schultern und legte ihren Busen frei. Brenna wollte sich bedecken, doch Quin zog sie an sich. Er fühlte ihre Haut an seiner. Ihre Brüste waren voll, die festen Knospen drückten gegen seinen erhitzten Brustkorb.
    Er strich ihr die Arme hinauf über die empfindsame Haut. Sie fühlte die Feuchte zwischen ihren Beinen, und Quin schob einen Schenkel dorthin, um sie zu stützen.
    „Du bedeutest mir alles, Brenna“, raunte er, neigte sich vor und küsste sie auf den Hals. „Hab keine Angst.“
    Sie lehnte am kalten Stein, und Quin hielt sie mit einer Hand umfangen, während er ihr mit der anderen über die Brüste strich. Jäh überkam sie Befangenheit. Kein Mann hatte sie je derart enthüllt gesehen, und sie wünschte sich verzweifelt, Quins Blick entfliehen zu können.
    „Wie unglaublich weich du bist“, flüsterte er. „Wie Seide.“ Mit dem Daumen liebkoste er eine Brustspitze, und die Empfindung, die Brenna dabei durchzuckte, traf sie unerwartet. Sanft, sündhaft sanft strich er ihr über das geschwollene Fleisch, bis sie sich wand, überwältigt von der immer heftiger werdenden Regung.
    Als er ihre Brust mit dem Mund umfing, entrang sich Brenna ein Stöhnen. Er fuhr ihr mit der Zunge über die Haut und sog daran. Sie erschauerte und keuchte und presste sich unwillkürlich an sein Knie. Wollte sie sich losreißen? Sich näher an ihn drängen? Sie wusste es selbst nicht mehr.
    Ungestümes Verlangen flammte in ihr auf und vertrieb die Kälte. Es war wie ein Fieber, dem sie hilflos ausgeliefert war. Sie wollte ihn zwischen ihren Beinen spüren. Ihn in sich spüren. So sehr, dass es wehtat. Als Quin seinen Schenkel zur Seite bewegte, damit er ihren Schoß streicheln konnte, war das Maß voll. Die Leidenschaft drohte sie zu ersticken, und Brenna brachte all ihre Kraft auf, um Quin von sich zu schieben.
    „Ich kann das nicht. Hör auf!“

13. KAPITEL
    D en Rest der Reise über sprachen sie kaum miteinander. Quin hatte sie ohne zu zögern zurück ins Lager geführt, aber Brenna wusste, dass sie ihn gekränkt hatte. Er bewegte sich hölzern, als mache die Enttäuschung ihm körperlich zu schaffen.
    Brenna fühlte sich jämmerlich, und das änderte sich auch nicht, als sie tags darauf Laochre erreichten. Sie fragte sich, ob sie sich Quins Berührungen hätte ergeben sollen, obwohl diese ihr Unbehagen bereitet hatten. Und sie brachte es einfach nicht über sich, mit Quin darüber zu reden.
    Als sie in Laochre ankamen, stellte sie fest, dass der König seine Burg nach normannischem Vorbild erbaut hatte. Sie ähnelte den Bollwerken, die Brenna im Nordwesten gesehen hatte, mit hohen viereckigen Türmen und Mauern, die einen Mann weit überragten. Brenna zweifelte nicht daran, dass König Patrick das Geld und die Mittel besaß, die Gefangenen aus dem Maurenland zurückzuholen.
    Sie ritten durchs Tor, und Brenna verrenkte sich fast den Hals, als sie einen Jungen entdeckte, der sie durch das Mordloch, eine Öffnung im Gewölbe direkt über ihnen, koboldhaft angrinste. Im Innenhof übte sich eine Schar Frauen im Bogenschießen. Eine weitere Frau unterwies sie, ihr dunkles Haar reichte ihr nur bis zur Schulter. Entsetzt sah Brenna, dass die Frau ein Schwert am Gürtel trug.
    „Das ist Honora MacEgan“, erklärte Quin und nickte zu der Frau hinüber. Es waren seit einem halben Tag die ersten Worte, die er an sie richtete. „Sie hat vergangenen Sommer meinen Cousin Ewan geheiratet.“
    „Sie ist

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