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Historical Gold Band 261 (German Edition)

Historical Gold Band 261 (German Edition)

Titel: Historical Gold Band 261 (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Carole Mortimer , Kat Martin
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doch dann verstummte sie und ließ den Kopf auf Bastians Schulter sinken, während seine Finger sie massierten und sie immer mehr entflammten.
    „Das ist einer deiner Lustpunkte, Trudie“, sagte er rau. „Eine kleine Stelle, die sich gern verwöhnen lässt.“ Er zeigte es ihr, indem er sie ganz leicht mit Daumen und Zeigefinger drückte und Trudie damit erneut einen leisen Aufschrei entlockte.
    Sie leckte sich über die Lippen, während Bastian weiter mit rhythmischen Bewegungen diesen entzückend empfindsamen Punkt umkreiste. „Und das ist, wie meine Brüste, nur eine dieser Stellen?“
    „Ja, nur eine davon, meine liebe Trudie.“ Bastian lachte heiser, und das spürte sie wie eine sanfte Liebkosung warm an ihrer Schulter. „Und dies hier ist noch eine.“ Er streichelte tiefer, fühlte, wie feucht sie war, als er einen Finger in sie hineinschob, doch nur ein wenig, dann hielt er still, als er spürte, wie sie erschauerte, wie es in ihr pochte. Das bedeutete, dass sie kurz davor stand, die Fassung zu verlieren. Und dann wäre diese Wette viel zu schnell zu Ende …
    Ein Ereignis, von dem Bastian zu ahnen begann, dass er es nicht erstrebte. Er wollte nicht, dass dies zu Ende ging. Tatsächlich verursachte die Vorstellung, dass Trudie wieder eine Fremde für ihn sein würde, dass er sie nicht mehr würde küssen und berühren können, wie er es wünschte, eine Leere in ihm, die er so nicht für möglich gehalten hätte.
    Die Heftigkeit dieses Gefühls erschreckte ihn zum zweiten Mal an diesem Tag, als er sich fragte, was das wohl zu bedeuten hatte.
    „Bastian?“ Trudie seufzte tief, als er aufhörte, sie zu verwöhnen, hatte sie doch das Gefühl, kurz vor einer großen Entdeckung zu stehen. Einer Entdeckung, die ihr Leben für immer verändern könnte. „Bastian, was …“
    „Wir müssen jetzt aufhören“, sagte er beruhigend, als er sie losließ und ihr Kleid richtete, sodass es wieder bis auf den Boden fiel. „Ich höre, dass die anderen Gäste sich zur Ruhe begeben. Und ich befürchte, dass Ihre Schwester ein Suchkommando losschicken könnte, falls Sie nicht in Ihrem Schlafzimmer anzutreffen sind, wenn sie kommt, um Ihnen eine gute Nacht zu wünschen“, fügte er in entschuldigendem Tonfall hinzu.
    Zweifellos wollte er nur helfen, den Skandal zu vermeiden, den Trudie zu Beginn ihrer Wette befürchtet hatte, aber in diesem Augenblick hätte sie am liebsten vor Enttäuschung geschrien, weil er so abrupt mit seinen Streicheleinheiten aufgehört hatte.
    Ebenso wenig wusste sie die Tatsache zu schätzen, dass Bastian offenbar noch imstande war zu bemerken, dass sich die Gäste allmählich zurückzogen. Vor allem, weil Trudie selbst so vollkommen die Haltung verloren hatte, dass sie an nichts anderes mehr denken konnte als an Bastians sündhafte Berührungen.
    Stolz richtete sie sich auf, als sie sich zu ihm umdrehte. „Dann bleibt mir nur noch, Ihnen eine gute Nacht zu wünschen, Sir.“
    Bastian zuckte innerlich zusammen, als er den kühlen Tonfall ihrer Stimme hörte und das zornige Funkeln in ihren Augen sah. „Es ist am besten, wenn wir jetzt aufhören, Trudie“, sagte er leise und beschwichtigend.
    „Wie es scheint, muss ich mich wieder Ihrem überlegenen Wissen in diesen Dingen beugen“, gab sie schroff zurück und nickte ihm nur kurz zu, ehe sie auf dem Absatz kehrtmachte und ins Haus zurückging, ohne auch nur einen einzigen Blick zurückzuwerfen.
    Sie ließ Bastian allein und frustriert über seine widerstreitenden Gefühle in der Dunkelheit zurück.

6. KAPITEL
    W ährend der folgenden drei Tage gelangte Trudie zu der festen Überzeugung, dass Bastian versuchte, sie um den Verstand zu bringen, indem er sie wieder und wieder verführte – in der Abgeschiedenheit des Gewächshauses, am Seeufer, in der Bibliothek und einmal sogar, indem er sie auf dem Schreibtisch im Arbeitszimmer des Earl of Westbourne auf den Rücken legte, ihr die Röcke hochschob und sie zwischen die Schenkel küsste.
    Und jedes Mal, wenn er das tat, wenn er sie berührte, streichelte und küsste, ihre Brustspitzen in den Mund nahm und die empfindsame Stelle zwischen ihren Beinen liebkoste, gelangte Trudie wieder bis zu jenem Empfinden, von dem sie sicher war, dass es eine große Entdeckung für sie barg. Bis Bastian dem Ganzen jedes Mal aus diesem oder jenem Grund ein jähes Ende setzte.
    Was Trudie in einem Gefühl tiefer, enttäuschender Ruhelosigkeit zurückließ, so heftig, dass sie nachts nicht schlafen

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