Historical My Lady Spezial Band 1 (German Edition)

äußerst widerwillig schob er sie von sich. „Es gibt noch viele Dinge, die ich mit dir erforschen, mit dir teilen möchte. Hab Geduld.“
    Sie sah ihn herausfordernd an. „Ich bin deine gehorsame Schülerin, mein Liebling.“
    Er stöhnte heiser auf und schüttelte den Kopf. „Ich glaube wirklich nicht, dass ich dir beibringen muss, wie du mir Lust verschaffen kannst!“
    Ihre Blicke trafen sich und ließen einander nicht los, während sie sich anmutig erhob und rittlings auf seinen Schoß sinken ließ. Ihm stockte der Atem, als sie sich ganz langsam an ihm zu reiben begann.
    „Grace!“, stieß er erstickt hervor.
    Sie küsste ihn verlangend und presste die Brüste ungeduldig an ihn. „Nimm mich, Lucian“, flehte sie und verteilte heiße Küsse auf seinem Hals. „Nimm mich!“
    Einladend bog sie sich ihm entgegen, und er konnte nicht mehr widerstehen. Begierig umschloss er eine ihrer Brüste, nahm die dunkle Knospen in den Mund und fing an, daran zu saugen. Zunächst sanft, dann immer heftiger, bis auch Grace die gleiche Lust empfand wie er. Er spürte, wie feucht sie war, als sie sich noch fordernder an ihm rieb.
    „Ich möchte dir nicht wehtun …“
    „Oh, mein Liebling, du könntest mir nie wehtun, indem du mich liebst!“, versicherte sie ihm atemlos. Wieder trafen ihre Blicke sich, und es war Grace, die ihn in die Hand nahm und langsam zu sich führte.
    Sie hatte das Gefühl, in einem Strudel der Lust unterzugehen. „Jetzt, Lucian!“ Sie keuchte erregt auf. „Nimm mich jetzt, mein Liebster!“
    Heftig drückte sie sie an sich, und mit einem einzigen mächtigen Stoß versank er in ihr. Schwer atmend hielt er inne, damit sie sich an ihn gewöhnen konnte. Lieber Himmel, wenn er ihr nun wehgetan hatte!
    Stöhnend warf sie den Kopf in den Nacken. Ihre Augen strahlten vor Glück und leisem Triumph. „Es ist so schön, Lucian. So unglaublich schön.“ Ihre Stimme brach. „Wir sind eins, mein Liebster. Es gibt nur noch uns!“
    „Für immer und ewig!“, schwor er heiser.
    „Für immer und ewig“, wiederholte sie atemlos.
    Dann küsste er sie wieder und begann, sich in ihr zu bewegen – langsam zunächst, doch dann immer heftiger, immer wilder, bis er ein Feuer in ihr geschürt hatte, wie sie es noch nie empfunden hatte.
    „Lucian?“ Sie stöhnte tief auf, als sie die Ekstase nahen spürte.
    „Dieses Mal werde ich dir folgen, mein Liebling“, ermutigte er sie. „Ich verspreche dir, wir erreichen gemeinsam den Gipfel.“
    Und wirklich wurden sie beide gleichzeitig von einer Welle nie gekannter Lustgefühle mitgerissen. Sie erbebte am ganzen Körper und spürte noch größere Lust, als er sich immer wieder und immer tiefer in ihr verlor. Die unglaubliche Wonne schien nie enden zu wollen.
    Ich werde diesen Mann immer lieben, schwor sie sich Minuten später – die ihr erschienen wie Stunden –, den Kopf erschöpft auf seine Schulter gebettet. Und sie zweifelte nicht daran, dass auch Lucian sie mit der gleichen Leidenschaft lieben würde.
    Für immer und ewig.
    Von heute an würde es nur Freude in Lucians Leben geben – die Freude ihrer tiefen, beständigen Liebe füreinander.
    – ENDE –