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Historical Mylady Spezial Band 2

Historical Mylady Spezial Band 2

Titel: Historical Mylady Spezial Band 2 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Carole Mortimer
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noch fester um ihn. „In dein Schlafzimmer, Darius, bitte. Ich kann nicht … ich möchte heute nicht zurück in mein Zimmer.“
    Grimmig presste er die Lippen zusammen, als er sich vorstellte, welche Angst sie dort ausgestanden haben musste. Dass sie am Leben war und sicher in seinen Armen lag, genügte fast schon, um Darius die Knie weich werden zu lassen.
    Sein Schlafzimmer wurde von der einzigen Kerze, die sein Kammerdiener auf dem Nachttisch stehen gelassen hatte, in ein golden schimmerndes Licht getaucht. Vorsichtig legte Darius seine Frau auf das Bett.
    Doch sie ließ ihn nicht los, sondern zog ihn zu sich herunter, sodass er halb auf ihr lag und sie ihm einladend das Gesicht zum Kuss emporhob. Es war eine Einladung, der Darius nicht widerstehen konnte und wollte. Behutsam zunächst, küsste er sie auf den Mund, doch dann verwandelte das sanfte Verlangen sich in ein loderndes Feuer der Leidenschaft, als Arabella den Mund öffnete und er ihre Zunge herausfordernd an seiner spürte.
    Ihr Kuss war drängend, gierig, Darius legte die Hände an ihr Gesicht und drückte Arabella mit seinem Gewicht in die Matratze, sodass sie sein hartes Verlangen an ihren Schenkeln spürte. Wild erwiderte sie seinen Kuss, grub die Finger in sein dichtes Haar. Nichts war mehr zu hören, nur ihr keuchender Atem, als sie anfingen, hastig ihre Kleidung abzulegen. Beide konnten es kaum erwarten, die nackte Haut des anderen an der eigenen zu spüren.
    Arabella schnappte nach Luft, als Darius sich gleich darauf nackt auf sie legte. Seine Haut fühlte sich heiß an. Ihre Brustknospen zogen sich erregt zusammen, ungeduldig bog sie sich ihm entgegen, sodass sie seine voll erregte Männlichkeit spüren konnte, und spreizte sofort einladend die Beine.
    „Ja, Darius!“, drängte sie ihn, da er sich leicht zurückzog. „Ich brauche dich so sehr!“
    „Du bist noch nicht so weit, Liebes …“ Er hielt mit einem erstickten Stöhnen inne, als Arabella sich ihm einfach wieder entgegenbog und er dabei teilweise in sie eindrang.
    „Ich brauche dich jetzt in mir“, seufzte sie flehend.
    So groß war ihr Verlangen, dass ihr Liebesspiel zu einem wilden Rausch der Gefühle wurde, in dem sie sich selbstvergessen küssten, streichelten und liebten. Arabella glaubte in diesen Momenten fast, dass ihre Herzen sich ebenso miteinander vereinten wie ihre Körper, als die Lust wuchs und wuchs und nicht aufzuhören schien, bis sie gemeinsam in einem Feuerwerk der Leidenschaft eine nie gekannte Ekstase erlebten.
    Darius blies die Kerze aus und ließ sich mit einem rauen Stöhnen wieder in die Kissen sinken. Er schlang den Arm um Arabellas Taille und zog sie fest an seine Seite. Und sie schmiegte sich befriedigt an ihn, den Kopf an seiner Schulter, mit einer Hand noch immer seine schweißfeuchte Brust streichelnd.
    Ihr Schweigen war das Schweigen tiefer Befriedigung, und als Arabellas Atem langsamer und regelmäßiger wurde und ihre Hand auf seiner Brust zur Ruhe kam, wusste Darius, dass sie eingeschlafen war. Er fragte sich, ob er selbst jemals wieder schlafen würde. Ob er jemals wieder fähig sein würde, seine behutsame Nachtwache aufzugeben. Seine Entschlossenheit, sie unbedingt zu beschützen, war so groß, dass er erst ruhen würde, wenn ihr Feind überwältigt wäre. Bis dahin …
    „Darius?“
    Er sah auf ihr wunderschönes, im Mondlicht so blasses Gesicht herab und stellte fest, dass ihre Augen noch geschlossen waren. „Ja, Liebste?“
    „Westlake ist nicht wirklich ein Butler, oder?“, meinte sie halb im Schlaf.
    Darius lachte leise, entspannte sich doch noch und erlaubte sich, in tiefen Schlaf zu sinken.

16. KAPITEL
    A rabella war blass, aber gefasst, als sie am folgenden Morgen leichtfüßig die Treppe hinunterging. Darius hatte nicht neben ihr gelegen, als sie vor einer Stunde in seinem Bett erwacht war, aber da die Laken noch warm waren, konnte er noch nicht lange fort sein. Wahrscheinlich hatte er sie schlafen lassen, damit sie sich von ihrem gestrigen Abenteuer erholte. Außerdem hatte er gewiss früh aufstehen wollen, um mehr über ihren Entführer in Erfahrung zu bringen.
    „Ich hoffe, es geht Ihnen besser heute Morgen, Euer Gnaden?“
    Arabella wandte sich lächelnd zum Butler um, der in der riesigen Eingangshalle erschien und eigentlich, wie sie vermutete, gar kein Butler war. „Ja, danke, Westlake.“
    „Seine Gnaden bat mich, Ihnen zu sagen, dass er eine Weile mit Lord Grayson draußen sein wird.“ Er zeigte heute eine für ihn

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