Hochzeitsfieber bei den MacGregors
Seiten nach unten, fuhren über den Samt, zeichneten Kurven nach.
Mehr. Noch mehr .
Sein Mund wanderte an ihrem Hals nach unten, saugte sanft dort, wo der bestickte Halsausschnitt sie schmückte. Und langsam, Zentimeter für Zentimeter, zog er den Reißverschluss an ihrem Rücken nach unten, um die erste Kostprobe ihrer Haut zu nehmen.
Seide unter Samt, dachte er. Er musste sich keine Mühe geben, behutsam zu sein, sich Zeit zu lassen. Die Sehnsucht nach ihr war ebenso stark wie sein Bedürfnis zu geben. Er drehte sie, bis sein Mund die wundervolle Linie ihres Nackens auskosten konnte. Als sie den Arm hob und um ihn legte, floss sein Blut noch ein bisschen schneller durch seine Adern. Aber sein Mund blieb geduldig, seine Hände blieben sanft.
Sie erschauerte, bog sich zurück, als er ihre Brüste umfing, als seine Daumen die Wölbung liebkosten. Ihrer beider Stöhnen vermischte sich, als er ihr das Abendkleid über die Schultern schob und zu Boden gleiten ließ.
Der Anblick, der sich ihm bot, nahm ihm den Atem. Er war auf ihren Körper vorbereitet, auf das Wunder, das er darstellte, auf den Fausthieb des Begehrens, der ihn traf. Aber der rosa Seidenslip, die Spitzen bewirkten, dass sich seine Finger in ihre Schultern gruben, als er sie umdrehte, um ihr wieder ins Gesicht zu schauen.
Der plötzlich aufblitzende sinnliche Hunger in diesen rauchgrauen Augen löste dumpfes Herzklopfen bei ihr aus. Als sein Blick den ihren losließ und langsam an ihr nach unten glitt, spürte sie, wie ihre Haut heiß und ihr Kopf leer wurde.
»Ich wollte … dich überraschen«, brachte sie mühsam heraus, dann trat sie instinktiv einen Schritt zurück, während diese Augen, die jetzt fast schwarz waren, Bewunderung ausdrückten.
Sie war ganz in Rosa und Weiß, wie etwas köstlich Verbotenes hinter dünnem Glas. Er wollte die Barriere niederreißen und sich nehmen, wonach ihn so stark verlangte, dass es beinahe schmerzte. Er schluckte sein Verlangen herunter und fuhr über die leichte Wölbung unter der rosa Seide.
»Das ist dir gelungen.«
Wie konnte er sie so sanft berühren, wo doch in seinen Augen so unübersehbar die Wildheit lauerte? Ihre Hand zitterte, als sie seine Krawatte löste, und es dauerte eine Weile, bis sie seine Manschettenknöpfe offen hatte. »Ich will dich sehen.«
Da sind sie, die Nerven, dachte er. Winzige Flämmchen der Angst züngelten in ihren Augen, auch wenn sie sich nichts anmerken ließ. Aber ihr Anblick und das Zittern dieser geschickten Hände zu spüren hatten zur Folge, dass er kopfüber den Rest des Weges in die Liebe stürzte.
»Schau mich an«, murmelte er und unterdrückte ein Aufstöhnen, während sie sein weißes Hemd aufknöpfte. »Ich will deine Augen sehen, wenn ich dich berühre. Ich will sehen, was du fühlst, wenn meine Hände auf dir sind. So wie jetzt.«
Er fuhr ihr mit der Hand über den Rand der hauchdünnen Strümpfe. Ihre Augen wurden groß, und ihr stockte der Atem, als er den vorderen Strumpfhalter löste.
»Du erschauerst. Ich will, dass du es tust.« Er machte den nächsten auf. »Und mehr als alles andere möchte ich … Hingabe.«
Er drückte sie sanft aufs Bett und legte sich auf sie. Sein Mund presste sich auf ihren und vermittelte ihr eine Ahnung von dunklem und gefährlichem Begehren, heißblütiger Dringlichkeit. Dann wurde er sanft und ließ sie verwirrt und unruhig zurück.
Wenn die ersten Schritte in die Welt, die er für sie erschaffen hatte, schwindelerregend waren, so kam sie nun bei diesen ins Taumeln.
Seine Lippen wanderten an ihr nach unten, delektierten sich an ihrem Fleisch. Gleichzeitig ließ er seine Hände nach oben gleiten. Eine glühende Lanze schien sie zu durchbohren, als er ihren BH wegschob und Besitz von ihren Brüsten ergriff.
Gleich darauf machte die sengende Hitze einer angenehmen Wärme Platz.
Niemand hatte sie je so berührt. Niemand hatte je in ihr solch widerstreitende und überwältigende Gefühle entfacht. Rosenblätter klebten an ihrer Haut wie süße, romantische Küsse. Kerzenschein schimmerte durch ihre schweren Lider, weiches, romantisches Licht. Er flüsterte ihr bewundernde Worte und Versprechen ins Ohr, seine Stimme schlug sie in ihren Bann. Irgendwie hatten es seine sanften Hände geschafft, ihren Puls wie eine Trommel schlagen zu lassen, und sein Mund, der den ihren immer wieder träge streifte, nahm ihr den Atem.
Er wollte ihr alles geben, was er zu geben hatte. Und er wollte von ihr alles nehmen, was sie zu geben
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