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Hochzeitsfieber bei den MacGregors

Hochzeitsfieber bei den MacGregors

Titel: Hochzeitsfieber bei den MacGregors Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Nora Roberts
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überraschen.« Er lächelte die Kellnerin an. »Danke, Crystal.« Er nahm ein Brötchen aus dem Brotkorb, schnitt es auf und bestrich es mit Butter, ehe er die eine Hälfte Gwen reichte. »Und Mozart mag ich ganz besonders. Ich hole dich um sieben ab. Wir können anschließend etwas essen, wenn du nichts dagegen hast.«
    »Ja, ich nehme an, das wird das Beste sein.«
    »Gut. Dann würde ich mich freuen, wenn du anschließend mit zu mir kommst und mir erlaubst, Liebe mit dir zu machen. Und besonders schön wäre es, wenn du über Nacht bei mir bliebest und wir am Sonntagmorgen ein sehr spätes, sehr schonendes Frühstück einnähmen. Wenn dir das passt.«
    Sie schluckte ihren Bissen und spülte ihn mit dem Mineralwasser, das er ihr in ihr Glas gegossen hatte, hinunter. »Ja«, brachte sie mühsam heraus. »Ich nehme an, es passt.«
    »Lass sehen«, verlangte Julia in dem Augenblick, in dem Gwen zur Tür hereinkam. »Oh, ich wünschte, ich hätte mitkommen können. Laura, Gwen ist zurück, und sie ist ganz bepackt mit Einkaufstüten.«
    »Ist Laura da?«
    »Sie plündert gerade den Kühlschrank. Was sonst.« Julia schnappte sich eine von Gwens Tüten und ging damit ins Wohnzimmer. »Sie hat erzählt, dass Royce sie den ganzen Vormittag durch die Stadt geschleppt hat, um Babysachen zu kaufen, bis sie vor Erschöpfung fast zusammengebrochen ist.«
    »Was haben sie denn gekauft?«
    »Bis jetzt noch nichts. Offensichtlich konnten sie sich nicht entscheiden und haben nur geträumt. Ich hätte wirklich gern gesehen, wie Royce über Kinderwagen ins Schwärmen kommt.«
    »Wir haben die Auswahl auf drei eingeengt.« Laura kam herein und aß kalte Spaghetti aus einer Schüssel. »Dafür sind wir uns über Wiegen ziemlich in die Haare geraten.«
    Gwen ließ sich in einen Sessel mit Blick auf den reich geschmückten Weihnachtsbaum fallen und zog die Beine hoch. »Du wirkst aber kein bisschen erschöpft«, sagte sie anklagend. Ganz im Gegenteil, ihre Cousine strahlte vor Vitalität und Lebensfreude. Lauras dunkle Augen leuchteten, ihre goldene Haut schimmerte.
    »Das bin ich auch nicht, aber Royce war noch hinter irgendwelchen Elektronikteilen her, da habe ich mich dezent abgeseilt.«
    »Na gut, dafür bin ich erschöpft.« Gwen massierte sich ihre Fußsohlen. Sie holte tief und zufrieden Luft und atmete den Duft nach Fichtennadeln und Zimt und Bratäpfeln ein. Einen Duft, der ihr vertraut war, seit sie denken konnte. »Geschieht mir ganz recht, warum musste ich mir auch unbedingt ein neues Kleid kaufen? Ich brauche überhaupt keins.«
    »Natürlich brauchtest du eins, wie oft soll ich dir das eigentlich noch sagen?« Julias Kopf tauchte in die erste Einkaufstüte ab. »Ein großes Ereignis schreit förmlich nach einem tollen Kleid.«
    »Das ist die falsche Tüte.«
    »Ach ja?« Julia grinste vielsagend, als sie das Seidenpapier aufschlug und einen spitzenbesetzten rosafarbenen Strumpfhaltergürtel herauszog. »Ich würde sagen, das kommt ganz auf den Blickwinkel an.«
    »Ich zerreiße mir ständig meine Strumpfhosen. Ich dachte mir, es wäre praktischer, wenn ich …« Dann lachte sie und zuckte die Schultern. »Na schön, ich wollte, dass es ihm die Schuhe auszieht, wenn er mich sieht.«
    »Glaub mir, wenn er dich in diesem Dings sieht, wird er weder Schuhe noch sonst etwas anhaben.« Julia holte den dazu passenden BH heraus. Den Vorderverschluss zierte eine winzige Rosenknospe. »Oh Honey, du wirst ihn umhauen.«
    Laura stellte die Schüssel ab und hockte sich auf die Armlehne von Gwens Sessel. »Ist er es?«
    »Ich möchte, dass er es ist.«
    »Einem Mann, der einem sieben Kristallschwäne schenkt, dürfte schwer zu widerstehen sein.«
    »Er wird in zwei Stunden hier sein«, mischte sich Julia ein. »Warum bleibst du nicht noch hier und wirfst einen Blick auf ihn?«
    »Ich würde ja gern, aber ich habe ein heißes Date mit meinem Ehemann. Jetzt mach schon, Gwen, lass das Kleid sehen.«
    »Na schön, aber denkt daran, dass ich ihm vier Stunden nachgejagt bin, also habt Erbarmen mit mir.« Sie nahm die Schachtel aus der Einkaufstüte, stand auf und zog ein Modell aus tiefrosa Samt heraus.
    »Es ist wunderschön«, murmelte Julia.
    »Und du findest es wirklich nicht überladen, mit der Perlenstickerei am Hals und an den Ärmelaufschlägen?«
    »Ich finde es perfekt für dich.« Laura streckte die Hand aus und fuhr über den weichen Stoff. »Klassische Eleganz.«
    »Es ist nicht so schrecklich sexy. Ich habe versucht, etwas zu

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