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HOCHZEITSGLOCKEN AUF MALLORCA

Titel: HOCHZEITSGLOCKEN AUF MALLORCA Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Penny Jordan
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nehmen. Stattdessen würde sie sich mit einer Dusche begnügen.
    Nach der gestrigen Nacht und Marcus’ Auftauchen, während sie sich selbst berührt hatte, hätte sie den ganzen Abend nervös sein müssen, aber sie war so entspannt gewesen, dass sie sogar ein paar Mal gelacht hatte. Marcus hatte sich als unerwartet amüsanter und interessanter Dinnerpartner erwiesen. Schade, dass der Abend so schnell zu Ende gegangen war, und nicht nur, weil sie ihn gern in Marcus’ Armen beendet hätte.
    Gerade als sie geduscht, sich abgetrocknet und den Hotelbademantel angezogen hatte, klopfte es an der Terrassentür. Draußen stand Marcus. Genau wie sie trug er einen Bademantel, aber während ihr der Mantel zu groß war und auf dem Boden schleifte, reichte er Marcus nur eben bis über die Knie. Was fatal war, denn der Anblick seiner nackten sonnengebräunten Beine weckte sofort ihr Verlangen.
    Erst als sie öffnete, bemerkte sie, dass die Terrasse über die ganze Länge beider Suiten verlief.
    â€žIch wollte gerade ins Bett“, protestierte Lucy.
    Doch Marcus ergriff ihren Arm und zog sie zu der steinernen Brüstung. „Komm, sieh dir das an.“
    â€žWas denn?“, fragte Lucy, und dann stand sie ganz still. Tief unterhalb des Hotels, in einer der Villen, wurden Feuerwerkskörper abgebrannt. In diesem Moment zerbarst einer in einem Kreis scharlachroter Sterne.
    â€žOh!“, flüsterte sie entzückt.
    â€žMir ist eingefallen, wie sehr du Feuerwerk magst.“ Marcus lächelte.
    â€žEs ist wie Champagner am Himmel. Irgendjemand feiert dort etwas.“
    Wie ich dich feiern möchte, dachte Marcus. Aber viel privater und intimer. Liebend gern würde er ein sexuelles Feuerwerk für sie abbrennen.
    Die nächste Explosion folgte, und diesmal sank ein Regen aus silbernen und weißen Sternen vom dunklen Abendhimmel.
    Atemlos spürte Lucy, wie dicht Marcus hinter ihr stand. Die Wärme seines Körpers schützte sie vor der Kühle des leichten Winds und fachte ihr Verlangen noch mehr an. Nun beugte er sich vor und legte die Hände auf die Brüstung, so dass Lucy eingeschlossen war.
    Gold und Karmesinrot zerbarsten in der Dunkelheit und sanken langsam zur Erde.
    â€žOh Marcus …“ Ohne zu überlegen, drehte Lucy sich um. So nah stand er bei ihr. „Marcus …“ Sie sah auf seinen Mund und hielt den Atem an. Wie sehr sie diesen Mann begehrte. „Sie sind jetzt fertig. Ich sollte besser wieder hineingehen“, sagte sie dann nervös und stieß ihn fast beiseite, weil sie unbedingt von ihm wegwollte, bevor sie wieder etwas Dummes tat.
    In ihrer Eile bemerkte sie nicht, dass er ihr in ihre Suite folgte und die Terrassentür schloss. Dann war es zu spät, und als er auf sie zukam, war sie so schwach auf den Beinen, dass sie sich nicht rühren konnte.
    Schweigend nahm Marcus ihre Hand und zog Lucy zur Wanne und daran vorbei, bis sie direkt vor der Spiegelwand standen. Genau dort, wo Lucy vorher gestanden hatte, als er … Wieder errötete sie, aber dann umfasste er ihr Gesicht und berührte mit dem Mund immer wieder flüchtig ihren, bis sie alles andere vergaß und nur noch wollte, dass Marcus sie länger und härter küsste. Er schob ihr den Bademantel von den Schultern, drehte Lucy langsam herum und zog sie wieder an sich, so dass sie mit dem Gesicht zum Spiegel stand und Marcus hinter ihr. Während er mit den Lippen die erogene Zone unterhalb ihres Ohrs reizte, glitten seine Hände über ihren Körper und umfassten ihre Brüste.
    Hilflos schloss Lucy die Augen. Der Anblick schockierte sie, und gleichzeitig war sie dermaßen erregt davon, dass sie sich wünschte, Marcus würde sie sofort hier nehmen. Dass er ihren Körper führte, ihn vorbeugte, bis sie die Hände an den Spiegel legen konnte. Dass er ihre Hüften umfasste und in sie eindrang, in einer Stellung, die so sinnlich und gleichzeitig so primitiv und direkt war.
    â€žÃ–ffne die Augen, und sieh in den Spiegel, Lucy.“
    Sehr langsam tat sie es.
    Marcus streichelte ihre hart gewordenen Brustspitzen, bis sie aufschrie und sich ungeduldig an ihn drängte.
    â€žFühlt sich das gut an?“, fragte er heiser.
    Tiefer und tiefer wanderten seine Hände, über ihren Bauch und tiefer … Wie gebannt sah Lucy auf die Bewegung seiner Finger. Ihr Herz pochte laut und wild.
    â€žIst es nicht schöner

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