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Höllenjob für einen Dämon (German Edition)

Höllenjob für einen Dämon (German Edition)

Titel: Höllenjob für einen Dämon (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Helen B. Kraft
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zu schmalen Schlitzen zusammen - bei Hel , wie sehr sie doch manchmal ihrer Mutter glich! - und hieb mit einer Hand gegen seine Brust. „Das wäre alles nicht passiert, wenn du mich eingeweiht hättest!‟
    Er zuckte zusammen. „Ich konnte nicht. Kleine, als Lilith dir gesagt hat … Sie wollte dir noch nicht einmal wehtun. Es war ihr einfach nur gleichgültig, ob du mich hasst oder nicht. Sie musste bloß sicherstellen, dass du nicht nach Hel gehst.‟
    „So viel weiß ich mittlerweile auch.‟
    „Du hast dich übergeben, als du mich in meiner Dämonengestalt sahst.‟ Shatan konnte nicht verhindern, dass sich Bitterkeit in seine Worte schlich.
    Lina streichelte mit beiden Händen über seine Wangen. „Das war in dem Moment einfach alles zuviel für mich, Shati. Ich hatte gerade erst erfahren, dass meine Mutter mich angeblich mit einem Dämon verheiraten will, den ich nicht einmal kenne und dann, dass du kein Herz hast.‟ Traurig fuhr sie über die Stelle, an der besagtes Organ eigentlich schlagen sollte. „Kein Herzschlag. Du hast es aufgegeben. Für mich.‟
    „Ich würde für dich sterben, kleiner Engel.‟
    Sie lehnte sich zurück und sah ihm forschend in die Augen. Ihr Mund formte ein erstauntes Oh! , dann stahl sich ein Lächeln auf ihr Antlitz.
    „Du sagst die Wahrheit.‟
    Shatan verdrehte die Augen. „Wieso denkt jeder, dass ich lüge, nur weil ich ein Dämon bin?‟ Ernst setzte er hinzu: „Ich liebe dich.‟
    Ihre Pupillen weiteten sich. „Aber, ohne …‟
    „Meine Seele gehört dir. Du kannst damit machen, was du willst. Und das meine ich wirklich so. Nur du allein bestimmst, was aus mir wird.‟ Er räusperte sich. „Wenn du nicht akzeptieren kannst, was ich bin, dann sag es mir bitte jetzt. Meine Gefühle für dich werden sich nie ändern. Aber wenn du mich lieber wegschickst, werde ich ohne Widerspruch gehen. Dich aus der Ferne zu lieben, wäre weit erträglicher, als deine Verachtung aus nächster Nähe zu fühlen.‟
    Lina schüttelte den Kopf.
    Shatan holte scharf Luft. Sein Magen verkrampfte sich. Kraftlos sanken seine Arme herab.
    Er hatte es geahnt. Sie konnte keinen Dämon lieben. Einem Mann, der Hörner und einen Quastenschwanz trug, über die man mit gutem Willen hinwegsehen konnte, mochte sie ihr Herz schenken. Einem rotglühenden Monster, das, wenn es wütend wurde, auf doppelte Größe anwuchs, brachte man nicht derartige Gefühle entgegen.
    Shatan trat einen Schritt zurück, um sich ihren Anblick für alle Ewigkeit einzuprägen.
    Das war's dann wohl. Er hatte sich Lina wie auf einem Silbertablett präsentiert und ihr seine Liebe gestanden. Er hatte gehofft, sie würde ihn wirklich sehen. Nicht als Dämon, sondern als ein Mann, der alles für sie tun würde. Vergebens.
    Eiskristalle bildeten sich an der leeren Stelle in seiner Brust. Er hatte gespielt. Und verloren.
    Erneut.
    Steif drehte Shatan sich um und wollte gehen. Es führte zu nichts, wenn er sich weiter quälte. Die kommenden Jahrtausende würden schlimm genug werden. Er unterdrückte ein wütendes Knurren. Wieder einmal hatte Jehova gesiegt.
    „Shatan!‟
    Er verharrte in der Bewegung.
    „Dreh dich gefälligst um, wenn ich mit dir rede.‟
    Sein Brustkorb hob sich, als er gegen das schwere Seufzen ankämpfte, das ihm zu entweichen drohte. Warum ließ sie ihn nicht einfach gehen? Hatte er nicht schon genug gelitten? Mit gebeugtem Rücken drehte er sich um.
    Zögernd hob er den Kopf.
    Ihre Blicke trafen sich.
    Dort stand sie. Eine Augenbraue gewölbt. Eine Hand in der Hüfte. Wie er diese Geste liebte! Lina sah ihn an, als ob er den Verstand verloren hätte.
    Im nächsten Augenblick stürzte sie sich auf ihn. Wie ein Äffchen sprang sie ihn an. Shatan konnte nichts weiter tun, als sie aufzufangen und festzuhalten. Sie klammerte sich an ihn und drückte ihm unzählige kleine Küsse aufs Gesicht.
    „Du dummer, dummer Riese! Ich hab dir doch schon gesagt, dass ich dich liebe! Warum müssen Männer nur immer so schwer von Begriff sein?‟
    Diesmal war die Vereinigung ihrer Münder nur mit einem Tornado zu vergleichen. Nicht sanft oder tastend, sondern fordernd und mit einer Leidenschaft, die Shatan fast erschreckte, fielen sie übereinander her.
    Als sie sich voneinander lösten, waren seine Ängste fortgewischt. Das Eis in seinem Innern endgültig weggetaut. Schwer atmend kuschelten sie sich aneinander.
    Shatan streichelte ihre Seite bis hinauf zum Ansatz ihrer Brüste. Er konnte kaum verhehlen, dass er endlich von

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