Home - Wieder zu Hause

Du nimmst meinen Schwanz in die Hand, so wie ich deinen im Arsch habe.“
    „Oh, ja.“
    Meine Hände waren immer noch in das Sofakissen gekrallt. Jetzt ließ ich los und griff nach der glatten Wärme von Clarks Schwanz. Seine Hüften zuckten und als er anfing zu keuchen, wusste ich, dass mein Schwanz ins Schwarze getroffen und seine Prostata gefunden hatte. Er behielt den Stoßwinkel bei, während er sich mit zunehmender Geschwindigkeit auf und ab bewegte. Gott, ich wollte ihn kommen sehen. Immer schneller glitt meine Hand über seinen Schwanz.
    „Gleich, Clark. Verdammt, ich muss ... bitte lass mich kommen. Oh mein Gott, bitte!“
    Ich war kurz davor, vor Verzweiflung in Tränen auszubrechen, als Clark den Kopf in den Nacken warf und laut aufschrie.
    „Jetzt, Noah. Mit mir zusammen, jetzt!“
    Ich biss ihm in den Hals und spürte die warme Flüssigkeit auf meiner Hand, während ich ihn mit meinem Samen füllte. Dann hob ich die Hand an den Mund und leckte sie ab. Clark blickte über die Schulter und sah mir dabei zu. Seine blauen Augen verdunkelten sich. Dann half er mir, meine Finger abzulecken.
    „Das war so verdammt geil, Noah. Du machst mich absolut wahnsinnig.“
     
     
    Clark – Vergangenheit
     
    K EINER von uns sagte ein Wort, während ich zur Seite trat und ihn in die Wohnung ließ. Wir sahen uns nur an. Ich ließ ihn nicht aus den Augen, als ich die Tür hinter ihm schloss und langsam auf ihn zuging. Er hätte mich jederzeit aufhalten können, aber er tat es nicht. Stattdessen ließ er leise wimmernd seine Reisetasche auf den Boden fallen und schloss die Augen, als meine Lippen seinen Mund berührten.
    Die Erinnerung an meinen ersten Kuss mit Noah, meinen ersten und einzigen Kuss mit jemandem überhaupt, hatte mir durch viele einsame Nächte geholfen. Im Laufe der Jahre hatte ich oft gedacht, dass ich sie vielleicht aufgebauscht hatte. Ich konnte mir kaum noch vorstellen, dass es wirklich so umwerfend war, wie ich es in Erinnerung hatte. Aber dieser zweite Kuss zeigte mir, dass das Gegenteil der Fall war. Ich hatte vergessen, wie gut es wirklich war.
    Seine sanften Lippen, der warme Atem, der mein Gesicht berührte und die Zunge, die mit meiner spielte, die Arme, die mich fest umschlangen und die muskulöse Brust, die sich an meine presste – es war unbeschreiblich. Ich legte ihm die Arme um den Hals und spielte mit seinen Haaren. Dann spürte ich etwas Neues, das ich damals noch nicht fühlen konnte, als wir uns in meinem Auto das erste Mal küssten. Sein harter Schwanz presste sich gegen meinen. Mir gaben fast die Knie nach, so schnell war ich steif geworden. Ich war sicher, jeden Moment in meiner Hose zu kommen; nur von seinen Küssen und dem Gefühl seines erregten Körpers, der sich an meinen drückte. Aber ich wollte mehr.
    Ich legte ihm die Hand auf die Brust, direkt über seine Nippel. Dann ließ ich sie über seinen Bauch und unter sein Hemd gleiten.
    „Ahh.“
    Noah stöhnte, als ich seine Haut berührte. Ich hatte nie etwas Heißeres gehört als seine Stimme in diesem Augenblick. Langsam schob ich meine Hand über seinen harten Schwanz und die Berührung ließ uns beide erzittern.
    Ja, ich war schwul. Wenn mein Desinteresse an Mädchen und meine Vorliebe für Schwulenpornos es mir in den letzten vier Jahren noch nicht klargemacht hätten, dann hätte ich es spätestens jetzt gemerkt, als ich Noah in meinen Armen hielt, seinen Geruch und seinen Geschmack in mich aufnahm. Ja, Mom, dachte ich bei mir, jetzt wissen wir, was daraus geworden ist. Gott sei Dank!
    „Sag mir, was du willst, Noah“, murmelte ich und biss ihm zärtlich in den Hals. Widerstrebend entzog er sich mir und hob seine Tasche auf. Dann öffnete er eine Seitentasche und begann darin herumzuwühlen.
    „Sag du mir, was wir machen können. Ich habe meine Geburtsurkunde und die Zulassung zum College dabei, um zu beweisen, dass ich achtzehn bin und wir jetzt im gleichen Lebensabschnitt sind oder was auch immer. Und Untersuchungsergebnisse, die zeigen, dass ich keine einzige Krankheit habe, die der Medizin bis jetzt bekannt ist. Sie stecken irgendwo in der Tasche, ich finde sie gleich.“
    „Ich weiß, wann du Geburtstag hast und ich vertraue dir auch mit dem Rest, Noah.“
    Ich beugte mich zu ihm hinab und zog ihn wieder auf die Füße. Dabei fiel mein Blick auf seinen Nacken. Ich sah eine Reihe von Zahlen, die an seinem Haaransatz begann und sich über den Hals nach unten zog, wo sie im Ausschnitt des Hemdes