Homoeopathie fuer Kinder

Vormittag mit Schwächegefühl
Sulfur *** D12 C
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Heißhunger selbst nachts, wobei das Kind nach wenigen Bissen voll ist; große Gier auf Süßes
Lycopodium D12 C
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trotz gutem Appetit keine Gewichtszunahme; zudem meist starker Durst auf kalte Getränke; oftmals bei schnell wachsenden Jugendlichen
Phosphorus *** D12 C
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gestörter Stoffwechsel (beispielsweise bei Schilddrüsenüberfunktion) führt trotz Heißhunger und großem Durst zum Gewichtsverlust; das Kind ist leicht aufgeregt, nervös und schwitzt schnell
Iodum D12 C
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das Kind neigt zu Übergewicht, leidet an Verstopfung; es verträgt Kälte schlecht, wird leicht niedergeschlagen und sentimental
Graphites* D12 C
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der »mürrische Vielfraß«; schlecht gelaunt; Verdauungsstörungen mit dick weiß belegter Zunge; verträgt nichts Saures; mag nicht getröstet, getragen und angefasst werden
Antimonium crudum ** D12 C
    Verminderter Appetit
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Appetitlosigkeit durch frischen Kummer; Abneigung gegen Essen; Hunger verhindert abends aber den Schlaf; nach enttäuschter Liebe, dem Verlust eines geliebten Wesens, Kränkung, Tadel oder Bestrafung; das Kind hat einen Kloß im Hals, leidet unter Bauchkrämpfen, seufzt, lacht und weint
Ignatia* C30 1-mal täglich
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appetitsteigerndes Mittel bei blassen, müden, schnell erschöpften Kindern, die infektanfällig sind und hohläugig aussehen; wenn die untere Körperhälfte sichtbar schneller abnimmt als die obere
Abrotanum D4 N
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mit fortschreitendem Gewichtsverlust bei schwächenden chronischen Krankheiten; ängstliche Unruhe und Verlangen nach Wärme
Arsenicum album* D12 C
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nach erschöpfenden Krankheiten und/oder dem Verlust von Körperflüssigkeiten (zum Beispiel Blut)
China* D6 N
siehe auch: Anorexie und Bulimie ( > )
Asthma bronchiale
    Die chronische entzündliche Erkrankung der Atemwege zählt zu den häufigsten chronischen Erkrankungen. Allein in Deutschland leiden rund zehn Prozent aller Kinder an Asthma bronchiale. Ihr Bronchialsystem ist überempfindlich, die Atemwege verengen sich immer wieder, es kommt zu Atemnot. Zu den typischen Symptomen von Asthma bronchiale gehören Kurzatmigkeit, Giemen (ein pfeifendes oder brummendes Atemgeräusch beim Ausatmen) und trockener Husten, die mit Brustschmerzen und einem Engegefühl im Brustkorb einhergehen.
    Als Eltern sollten Sie Ihrem asthmakranken Kind vor allem im Krankheitsverlauf viel Empathie entgegenbringen und es im Umgang mit seiner Erkrankung tatkräftig unterstützen. Fragen Sie bei Ihrem Kinderarzt oder Ihrer Krankenkasse nach speziellen Schulungen. Dort informiert man Sie nicht nur über mögliche Ursachen und Therapien, sondern zeigt der ganzen Familie auch, wie sie besser mit der Krankheit zurechtkommt und was im Notfall zu tun ist. Dadurch verliert die Bedrohung an Gewicht und Ihr Kind kann sich deutlich besser entwickeln.
    ! Alle asthmatischen Beschwerden gehören in die Hand eines erfahrenen Arztes. Bei leichteren Beschwerden oder begleitend zur schulmedizinischen Behandlung können nachstehende Mittel jedoch oft erfolgreich eingesetzt werden. Eine homöopathische Konstitutionsbehandlung ist angebracht.
     
    DIE WICHTIGSTEN MITTEL
Im akuten Anfall: zuerst Aconitum ( > ) dann Ipecacuanha ( > ), Antimonium tartaricum ( > ), Arsenicum album ( > )
Asthma nach Impfung: Antimonium tartaricum ( > ), Arsenicum album ( > ), Lobelia ( > ), Silicea ( > ), Thuja ( > )
Asthma nach unterdrücktem Hautausschlag: Pulsatilla ( > ), Silicea ( > ), Sulfur ( > )
     
    Plötzlich, heftiger Beginn
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plötzlich heftiger Anfall, häufig um Mitternacht; Folge von kaltem Wind (Erkältung), Schreck oder Ärger; pfeifende Atmung; Atemnot; trockener Husten; Unruhe; Angst bis hin zur Todesangst
Aconitum* C30 1-mal bei Besserung: S W
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durch Wutanfall oder Zorn; auch Folge von Zahnung, Erkältung, kalten Wind, Magen-Darm-Infekt; das Kind ist verschwitzt, heiß; reagiert überempfindlich und ungehalten; man kann ihm nichts recht machen; es entwindet sich durch Rückwärtsbeugen; möchte nur getragen werden
Chamomilla *** D12 S W
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plötzliche nächtliche Erstickungsanfälle gegen 3 Uhr früh; das Kind schrickt aus dem Schlaf, muss sich aufsetzen; es läuft blau an, schnappt nach Luft, hat Todesangst; dann schläft es wieder ein; dies kann sich bis zum Morgen mehrmals wiederholen– Tieflage des Kopfs
Sambucus nigra* D3 S
    Eher pfeifende Atmung, ohne Schleim
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Kind ist kalt, schwach und extrem unruhig; es springt vor Todesangst aus dem Bett (auch Sambucus nigra,