Homoeopathie pocket
mit dem Löffel verrühren/verschlagen.
gen.
Im Allgemeinen müssen tiefe D-Potenzen häufiger wiederholt werden, z.B. mehrmals täglich, hohe C-Potenzen können über Wochen und Einzelmittelhomöopathie
inzelmittelhomöopathie
nzelmittelhomöopathie
zelmittelhomöopathie
elmittelhomöopathie
lmittelhomöopathie
mittelhomöopathie
ittelhomöopathie
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möopathie
öopathie
opathie
pathie
athie
thie
hie
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Monate wirken. Das Mittel darf erst dann wiederholt werden, wenn die ursprünglichen Symptome, auf die sich die Mittelwahl stützte, wieder auftreten. Solange sich der Patient jedoch insgesamt besser fühlt, darf überhaupt nichts gegeben werden.
Dr. Jahr schreibt hierzu: „Die Lehre muss demnach fest darauf bestehen, dass in allen Fällen nur
ällen nur ein einziges , dem Falle bestmöglichst angemessenes Heilmittel auf einmal gereicht und nicht eher in seiner Wirkung durch ein anderes unterbrochen werde, als bis klar ist, dass von seinem weitern Fortgebrauch oder seiner weiteren Wirkung kein fernerer Heilerfolg mehr zu erwarten steht."
ª Einzelmittelhomöopathie
In der klassischen Homöopathie wird stets mit Einzelmitteln gearbeitet und nicht mit Komplexpräparaten. Es wird dem Pa P tienten das Heilmittel
verabreicht, welches ein dem Krankheitsbild des Patienten besonders ähnliches Arzneimittelbild aufweist. Dieses Arzneimittel setzt dann den Reiz, der zur Selbstheilung führt.
Walter Köster vergleicht in seinem Buch „Kranke Kinder homöopathisch heilen" das homöopathische Heilmittel mit einer Nachrichtensendung aus dem Radio. Man kann sich sehr gut vorstellen, wieviel der Zuhörer versteht, wenn er aus mehreren Radios gleichzeitig verschiedene Nachrichtensendungen, vielleicht noch in unterschiedlichen Sprachen, Spr
anhören muss. So muss es dem Organismus ergehen, der gleichzeitig mit mehreren Homöopathika bzw. einem Komplexmittel behandelt wird.
Nach einer solchen Therapie mit einer Vielzahl von Homöopathika ist der Pa
P tient homöopathisch nur noch sehr schwierig zu behandeln, da tient homöopathisch nur noch sehr schwierig zu behandeln, da der Krankheitsfall durch unzählige Prüfsymptome verwirrt wurde.
ª Arzneiwirkung und Heilungsverlauf
Vithoulkas beschreibt die Wirkung des Simile folgendermaßen. Die Simile folgendermaßen. Die
Symptomatologie einer Erkrankung ist das Ergebnis des Versuchs des Abwehrmechanismus, den Organismus trotz aller Widrigkeiten im Widrigkeiten im
Gleichgewicht zu halten. Er setzt dabei eine dem Organismus PDA Version auf www. media4u .com
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LEITFADEN FÜR T
THERAPEUTEN
innewohnende Weisheit voraus, die die für die Heilung optimalen Symptome wählt. Jedoch besitzt der Organismus nicht genug Kr ählt. Jedoch besitzt der Or
aft, um
ganismus nicht genug Kr
die Symptome bis zur Heilung voranzutreiben. Durch die Gabe des ähnlichen Arzneimittels werden die Symptome ver wer
stärkt, es kommt
den die Symptome ver
zunächst zur so genannten Erstverschlimmerung , wodurch der Heilungsprozess angestoßen wird. Heftige Akuterkrankungen sind oft bereits so nah am Gipfel des Krankheitsgeschehens, dass die Erstverschlimmerung kaum oder gar nicht wahrgenommen wird und es direkt zur Besserung kommt. Bei chronischen Erkr Besserung kommt. Bei chr
ankungen sollte nach
onischen Erkr
der Heilmittelgabe eine Erstreaktion auftreten; bei den sanft wirkenden LM- oder Q-Potenzen fällt diese manchmal nur sehr gering aus.
Der Wirkungseintritt ist von Arzneimittel zu Arzneimittel Wirkungseintritt ist von Arzneimittel zu Arzneimittel unterschiedlich. Manchmal tritt er sofort auf, manchmal erst nach ein bis zwei Wochen.
Generell sollten Mittel, die zu plötzlich aufgetretenen, heftigen Akuterkrankungen passen, rasch wirken, d.h. nach Minuten bis Stunden.
Mittel, die schleichend verlaufende, chronische Erkrankungen kurieren sollen, wirken auch langsamer.
Je besser ein Mittel dem Krankheits
Kr
fall entspricht, desto schneller,
ankheitsfall entspricht, desto schneller
eindrücklicher und nachhaltiger wirkt es. Je besser die Resonanz zwischen Arzneimittelbild und Krankheitsbild, desto besser der Heilerfolg. Ist der Heilungsprozess einmal in Gang gesetzt, darf er nicht unterbrochen werden.
Die wichtigsten Kriterien zur Beurteilung des richtigen Heilungsverlaufs verlaufs
wurden von Dr. Constantin Hering (1800-1880) formuliert und sind als Heringsche
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