Homoeopathie pocket
Regel bekannt:
„Der Patient ist auf dem Wege der Heilung, wenn entweder die Symptome von innen nach außen verschwinden
ptome von innen nach außen ver
oder von oben nach
unten oder in der umgekehrten Reihenfolge ihres Auftretens.“ Der Organismus ist gerade bei chronischen Erkrankungen in der Regel nicht in der Lage, schlagartig (wieder) Gesundheit herzustellen. Die zustellen. Die
Heilung ist also ein Prozess, der ganz im Sinne der Heringschen Regel beobachtet werden kann:
Arzneiwirkung und Heilungsverlauf
rzneiwirkung und Heilungsverlauf
zneiwirkung und Heilungsverlauf
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Verlagern sich die Beschwerden von innen nach außen, also von zentraleren und lebenswichtigeren Organen zu weiter peripher gelegenen Organen; von geistigen zu emotionalen und schließlich zu körperlichen Störungen, befindet sich der Pa örperlichen Störungen, befindet sich der P tient auf dem We tient auf dem W g der
Heilung. Ebenso schreitet der Prozess in Richtung Gesundheit fort, solange die Symptome von oben nach unten wandern, also vom Ko Kopf zu
pf zu
den Füßen hin. Auch das Wiederauftreten bisheriger Erkrankungen in chronologisch umgekehrter Reihenfolge ist ein Zeichen der Gesundung.
Beispielsweise kann bei einer psychiatrisch erkrankten Patientin, die zuvor unter einem Asthma bronchiale und als Kleinkind an einer Neurodermitis litt, im Heilungsverlauf zunächst das Asthma und später das Ekzem wieder auftreten, bevor es dann zur Heilung kommt.
Erst wenn sichergestellt ist, dass das verabreichte Arzneimittel nicht wirkt oder sich die Beschwerden in eine falsche Richtung verlagern, Richtung verlagern,
muss der Fall neu aufgenommen und ein passendes Mittel gesucht werden. Natürlich können auch andere Heilungshindernisse vorliegen, wie z.B. Medikamentenmissbrauch, ungesunde Lebensweise des Patienten oder Genuss starker Aromastoffe wie Kaffee und Campher.
Auch wenn Prüfsymptome auftreten - d.h. Symptome, die zunächst nicht Teil der Erkrankung waren, aber wahr
g war
scheinlich auf das
en, aber wahr
Arzneimittel zurückzuführen sind - und gleichzeitig keine generelle Erleichterung im Befinden des Kranken eintritt, ist das Mittel falsch gewählt. Es sollte abgewartet werden, bis die Prüfsymptome verschwinden, und anschließend eine neue Fallaufnahme erfolgen.
Wenn sich dagegen das Allgemeinbefinden bessert und beim Patienten bisher unbekannte Symptome des Arzneimittelbildes hinzutreten, bestätigt dies nur die korrekte Arzneiwahl.
Der Therapeut muss geduldig abwarten und beobachten. Solange die Symptomatik nach der Heringschen Regel in der richtigen Richtung und Reihenfolge abläuft und sich der Kranke vom Allgemeinbefinden her besser fühlt, darf der Therapeut nicht eingr ühlt, darf der Ther
eifen.
apeut nicht eingr
Hat sich nach einer Erstverschlimmerung und anschließender lang anhaltender Besserung das ursprüngliche Krankheitsbild wieder PDA Version auf www. media4u .com
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LEITFADEN FÜR T
THERAPEUTEN
eingestellt, darf das Simile wiederholt werden. Hat sich eine konstante, aber neue Symptomkonstellation herauskristallisiert, sollte ein anderes Arzneimittel, ein so genanntes Folgemittel gewählt werden. Bei der Auswahl dieses Folgemittels können bekannte Beziehungen unter den Arzneimitteln (z.B. Komplementärmittel) richtungweisend sein.
Ausschlaggebend für die Wahl eines Arzneimittels ist jedoch immer das jedoch immer das
individuelle Beschwerdebild des Patienten.
Hahnemann in seinem Organon der Heilkunst: „Jede, in einer Cur merklich fortschreitende Besserung ist ein Zustand, der, solange er anhält, jede Wiederholung irgendeines Arzneigebrauchs ausschließt, Arzneigebr
weil alles Gute, was die genommene Arznei auszurichten fortfährt, hier seiner Vollendung zueilt."
Achtung :
Im folgenden Kapitel der Arzneimittel werden Hauptsymptome in der Regel durch Semikolon oder Ko
Semikolon oder K mma von dazugehörigen Modalitäten getrennt.
Kursiv geschriebene medizinische
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