Homoeopathie pocket
Findung
des Simile, also des individuell passenden Heilmittels.
Miasmenlehr
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asmenlehr
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ª Miasmenlehre
Das altgriechische Wort Miasma bedeutet soviel wie Makel oder Befleckung. Hahnemann benutzte diesen Begriff für die Auffassung, zte diesen Begriff für die Auffassung,
dass der Mensch durch seine Ahnen und durch seine Umwelt geprägt sei. Das chronische Miasma des Menschen könne latent vorliegen, das heißt, es werde nicht durch eine sichtbare Kr bar
ankheit ausgedrückt.
e Kr
Die Miasmenlehre wurde von Hahnemann insbesondere für die Behandlung chronisch Kranker erdacht. Sie wurde inzwischen in unterschiedlichste Richtungen weiterentwickelt. Darauf soll in diesem Rahmen nicht weiter eingegangen werden.
ª Potenzwahl und Dosierung
Sowohl die Potenz als auch die Dosierung des sorgfältig ausgesuchten Arzneimittels müssen individuell dem Fall angepasst sein. Bedeutend wichtiger als die Potenz und die Dosierung ist jedoch die Wahl des richtigen Arzneimittels.
Die Potenz muss entsprechend der Reaktionslage und der Lebenskraft des Kranken gewählt werden. Vitale Menschen mit einer robusten Konstitution vertragen sehr hohe Potenzen, z.B. eine C 50 000. Bei der C 50 000. Bei der
Verabreichung einer so hohen Potenz sollte das Arzneimittelbild sehr gut passen. Es stellen sich dann aber auch erstaunliche Heilungserfolge ein.
Stark geschwächten Kranken dürfen keine Hochpotenzen gegeben Kr
werden. Ihre Lebenskraft ist nicht in der Lage, einem solch starken Reiz zu antworten. Ihnen werden zunächst niedrige Potenzen (z.B. D 6, C 3) 6, C 3)
oder LM- bzw. Q- Potenzen verabreicht.
Bei der Behandlung chronisch Kranker sind die milder wirkenden, kurativ einzusetzenden und an die individuelle Sensibilität Sensibilität
adaptierbaren LM-/Q-Potenzen empfehlenswert. Diese sollten als Lösung verordnet werden, da somit die Möglichkeit gegeben ist, vor jeder neuen Gabe durch Schlagen des Fläschchens in die hohle Hand die Potenz geringfügig zu erhöhen und so dem Körper einen neuen Anreiz zu geben. LM-/Q-Potenzen können besser an die Empfindlichkeit des einzelnen angepasst werden, indem die T
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den, indem die T opfenzahl variiert wir
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LEITFADEN FÜR T
THERAPEUTEN
mehrfach in Wasser verdünnt wird, die Gabe in häufigeren oder längeren Abständen wiederholt wird oder im Akutfall die Potenzen in raschen Abständen gewechselt werden. Sehr sensible Patienten brauchen nur am Fläschchen zu riechen. LM-/Q-Potenzen können öfter Fläschchen zu riechen. LM-/Q-P
s
otenzen können öfter
wiederholt werden, ohne dass die Wirkung der vorherigen Gabe dadurch gestört wird.
Prinzipiell haben tiefe Po
piell haben tiefe P tenzen (z.
o
B.
B eine D 6) Beziehungen zum
organischen Befund, mittlere Potenzen (z.B. eine D 12, C 10) zu funktionellen Störungen und hohe Potenzen (ab D 24 und C 12) 4 und C 12)
zu psychischen Symptomen.
Arzneistoffe, die unpotenziert geringe arzneiliche Kraft haben, entfalten ihre Wirkung erst etwa ab D 8. Starke Gifte wirken erst etwa wa ab D 8. Starke Gifte wirken er
ab D 12 homöopathisch umstimmend.
Bei der Dosierung einer homöopathischen Arznei muss vollkommen anders gedacht werden als in der Allopathie. In der Homöopathie soll Homöopathie soll
dem Organismus ein Signal, eine Information gegeben werden, um die Selbstheilungskräfte anzuregen. Die Gabe eines Kügelchens, eines Tropfens oder einer Tablette reicht jeweils vollkommen aus. Mehrere Kügelchen enthalten dieselbe Information wie das eine.
Bei der Behandlung mit C- oder D-Potenzen, seien sie nach der zen, seien sie nach der
Mehrglas- oder nach der Korsakoff-Methode hergestellt, muss nach Verabreichung einer Gabe das Ende der Wirkung abgewartet werden.
Erst dann darf die Gabe wiederholt werden.
Grundsätzlich gilt: Keine Arzneimittelgabe, solange eine Besserung anhält!
ält! Wenn nach wie vor dasselbe Arzneimittel angezeigt ist, wird dieselbe Po
P tenz wiederholt, bis sie sich in ihr
otenz wiederholt, bis sie sich
er Wirkung er
in ihr
schöpft hat,
er Wirkung er
d.h. nicht mehr oder nur sehr kurz wirkt, dann wird eine höhere Potenz eingesetzt, z.B. C 30, C 200, C 1000.
Bei akuten Erkrankungen kann man nach der ersten Gabe die Arznei in Gabe die Arznei in
einem Glas Wasser auflösen und vor jeder neuen Gabe (ein Löffel voll/
ein Schluck) verkleppern, d.h.
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