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Honeymoon in Las Vegas

Honeymoon in Las Vegas

Titel: Honeymoon in Las Vegas Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Emma Darcy
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Beine um ihn legte ... die Hüften an seine presste
    ... er dabei ihre vollen Brüste und ihren sinnlichen Mund betrachtete ... und ihr Haar auf dem Kopfkissen ausgebreitet war.
    "Hallo!" Sie lächelte in die Runde und erntete ihrerseits von allen Teilnehmern ein Lächeln. "Ich bin hier, um Ihnen beim Geldverdienen zu helfen ... und beim Sparen."
    Von diesem Moment an hatte sie alle Teilnehmer in der Hand, und daran änderte sich auch in de folgenden fünfundvierzig Minuten nichts. Man hatte nicht den Eindruck, dass sie eine aggressive Verkaufstaktik vertrat, sondern vielmehr, dass die Interessen der Kunden für sie an erster Stelle standen. Ihre Stimme besaß einen natürlichen Charme und war sehr ausdrucksvoll. Und ihre Argumentation war gut nachzuvollziehen und so überzeugend, dass niemand mehr an ihrer Strategie zweifeln konnte. Ihre positive Energie übertrug sich auf alle Anwesenden.
    Bryce war wie gebannt.
    Selbst ihr australischer Akzent war liebenswert.
    Sunny, die Sonnige ...
    Er konnte wirklich etwas Sonne in seinem Leben gebrauchen. Eine Menge sogar. Sein Magen krampfte sich zusammen, als Bryce an Kristen dachte. Er wollte keine kühl kalkulierende Ehefrau. Kristen zu heiraten ging ihm gegen den Strich ... und er sehnte sich nach dem, was Sunny York ihm vielleicht geben konnte.
    Fasziniert beobachtete er, wie sie das Podium verließ. Er würde sie fragen, ob sie mit ihm zu Mittag essen wolle ... und die Möglichkeiten abwägen. Sich einen schönen Tag machen. Und eine schöne Nacht. Eine Nacht mit Sunny York würde wenigstens die Fantasien befriedigen, die sie in ihm hervorrief, und wenn sie so war, wie es den Anschein hatte ...
    Das Funkeln eines Diamanten an ihrer linken Hand brachte ihn abrupt auf den Boden der Tatsachen zurück. Starr blickte er auf den Ring, der besagte, dass Sunny York verlobt war und einem anderen Mann gehörte, den sie wahrscheinlich auch liebte. Ihr Auftreten hatte bewiesen, dass sie alles mit Hingabe tat.
    Er war es nicht gewohnt, sich wie ein Verlierer zu fühlen. Die prickelnde Erregung, die ihn erfasst hatte, wich einer befremdenden inneren Leere.
    Grimmig lehnte er sich auf seinem Stuhl zurück und überlegte, welche Möglichkeiten er hatte.
    Vielleicht gelang es ihm, sie zu verführen, so dass sie ihren Verlobten vergaß.
    Bryce dachte an die Dinge, die auf die meisten Frauen eine magische Anziehungskraft ausübten. Doch würde er sie noch begehren, wenn er sie dadurch nicht gewinnen konnte?
    Lass die Finger davon, sagte er sich wütend.
    Kristen war ganz scharf darauf, ihn zu heiraten - solange er den Preis zahlte, den sie verlangte. Und er konnte sich diesen Preis ohne weiteres leisten.
    Also sollte er sich mit ihr begnügen.

3. KAPITEL
    Sunny ging zum Casino im Erdgeschoss, fest entschlossen, sich mit Derek auseinander zu setzen. Er war nicht zum Mittagessen erschienen und hatte nach der Präsentation nicht einmal vor dem Sitzungssaal gewartet, um ihren Vortrag mit einigen höflichen Worten zu würdigen. Auch an der letzten Besprechung hatte er nicht teilgenommen, ungeachtet der Tatsache, dass Bryce Templar Auszeichnungen vergeben hatte. So weit reichte sein Respekt für den Big Boss offensichtlich doch nicht.
    Sie mochte das Casino nicht. Das Klingeln der unzähligen Spielautomaten tat ihr in den Ohren weh. Es war schlimm genug für sie, hindurchgehen zu müssen, so dass ihr unbegreiflich war, wie man Stunden dort zubringen konnte.
    Nachdem sie schließlich die Roulettetische gefunden hatte, hielt sie Ausschau nach Derek und war frustriert, weil sie ihn nirgends entdeckte. Ob er sich hingelegt hatte, weil er übermüdet gewesen war?
    Stirnrunzelnd trat Sunny von einem Fuß auf den anderen, denn sie war zu nervös, um das Casino verlassen zu können. Sie blickte in alle Richtungen, hauptsächlich deswegen, weil sie nicht wusste, was sie jetzt tun sollte. Daher war sie entsetzt, als sie Derek sah. Er saß an einem Blackjacktisch und starrte so gebannt auf die Karten, die der Geber verteilte, dass ihr Herz sich zusammenkrampfte.
    Es schien, als würde er unter einem Bann stehen und ihm wäre alles andere egal.
    Schockiert über die Erkenntnis, wie zerstörerisch Spielsucht sein konnte, überlegte Sunny, ob sie Derek tatsächlich zur Rede stellen sollte. Da er sie in den letzten Tagen so mit Missachtung gestraft hatte, wollte sie ihn allerdings wenigstens auf sein Verhalten hinweisen. Das Bedürfnis, zu ihm durchzudringen, veranlasste sie, zu dem Tisch zu gehen. Sie

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