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Horror- Box Neu

Horror- Box Neu

Titel: Horror- Box Neu Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Simone Kaplan
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behutsam zu sich her und …..küsste mich .
    Der Kuss war weich und völlig anders als mit Dan. Bei ihm fühlten sich die Küsse irgendwie immer hart und fordernd an.
    Bei Ranja war es ganz anders.
    Vorsichtig berührten sich wieder unsere Lippen und diesmal küssten wir uns länger. Unendlich langsam benetzte sie meinen Hals mit tausenden von Küssen. Leise entfuhr mir ein Stöhnen. Langsam sank ich zurück in den Sitz und genoss mit diese ganz neue Erfahrung mit einer Frau.
    Doch irgendwie schämte ich mich ...mit einer Frau das war doch nicht normal. Die Gesellschaft nannte so etwas „unmoralisch“ und „verwerflich“.
    Ranja stoppte und sah mich fragend an.
    Ich traute mir das nicht zu sagen...doch Ranja lächelte und schüttelte sachte den Kopf. „Ich kenne mich auch nicht aus....“ flüsterte sie mir ins Ohr .
    Wir sahen uns mit einem verschwörerischen Blick an und kicherten wie zwei Schulmädchen.
    „Du hast recht Ranja warum nicht....“ wisperte ich ihr ins Ohr
    „ Mal was anderes !“ stellte Ranja fest und bedachte mich mit einem begehrlichen Blick.
    Erneut berührten sich unsere Lippen und ein heißer Zungenkuss entbrannte zwischen unsere erhitzten Gesichter.
    Die Umgebung verschwand zu einem wabernden Nichts. Eine ganz neue Erfahrung tat sich vor mir auf.
    Diese knisternde erotische Stimmung zwischen fühlte sich völlig anders an als mit Dan. Zärtlicher ,weicher....intensiver....erotischer...

    Ganz langsam wanderte ihre Hand meinen Hals entlang...immer weiter ...mir blieb fast der Atem stehen...berührte vorsichtig meine Brust. Umkreiste sie unendlich zärtlich ..und bahnte sich unaufhaltsam einen Weg ins Lustzentrum....
    Das alles kannte ich nicht .Jedenfalls nicht von einem Mann.
    Mein Freund Dan ging da etwas großzügiger damit um. Ihn strebte es möglichst schnell zum Zug zu kommen und ließ meistens das Lustzentrum einer Frau außer Acht.
    Ein bissen hier ein bissen dort streicheln und möglichst schnell eindringen. Das war sein Plan .
    Schließlich kam nachher noch die Sportschau, das Handy klingelte im unpassenden Moment , oder Dan war zu ungeduldig um lange zu fackeln.
    Und danach drehte er sich zufrieden um und schlief erschöpft ein.
    Gut ich kannte nichts anderes und dachte das sei normal.
    Schließlich wurde man schon als Mädchen immer eingetrichtert ,sich nach den Wünschen des starken Geschlechts zu richten .
    Erst jetzt unter Ranjas zärtliche Liebkosungen öffnete sich für mich eine völlig andere Welt der Lust.
    Mein Körper gierte regelrecht nach mehr Berührungen von dieser zärtlichen feingliedrigen Frauenhand.
    „Du könntest glatt als Masseurin durchkommen.“ brachte ich nur keuchend hervor
    „ Nun deshalb ist bei uns auch Kamasutra entstanden.“ Ranja grinste und fuhr unbeirrt fort meinen Körper zu verwöhnen.
    Begierde erfüllte die geladene Atmosphäre im Auto....ein ungeahntes wolliges Gefühl durchströmte mich bis in den Fingerspitzen und beide verloren wir uns im Taumel der Lust....

    Was beide nicht ahnten....sie wurden beobachtet!!!

3.Kapitel

    Rückblick in der Disco....

    Seth musste dringend seine Blase leeren ....
    In der Männertoilette ging es zu wie auf einem Bahnhof. In den Kabinen herrschte anscheinend reger Betrieb .Vereinzelt drang unterdrücktes Stöhnen hervor und Seth wusste was abging.
    Mist fluchte er ...er wollte ungestört sein. An den Pissoir fühlte er sich unbehaglich, weil jeder den anderen auf sein Gemäch starrte und verglich.
    Oh wie er das hasste.
    Er dachte an seine Zeit im Gefängnis.
    Sie lachten ihn aus gerade wegen seiner schmächtigen ,dünnen Figur. Er konnte keinen ansehnlichen Oberkörper vorzeigen noch irgendwelche Muskeln.
    Dort wurde er fast regelmäßig herumgereicht und „durchgewalkt „ wie man das im Gefängnisjargon nannte.
    Seitdem hasste er jeden Schwulen und fühlte immense Befriedigung, wenn er wie so oft wegen seiner schmächtigen Figur angemacht wurde, sich genüsslich rächen konnte, wenn gerade keine Frau zur Hand war.

    Auch diesmal ..es dauerte nicht lange bis ihn einer ansprach.“Willst auch.Ich hab sogar etwas Koks zum Aufmuntern. Ist echt geil das Zeug.“
    Ein dicker etwas untersetzter Typ wedelte mit einer kleinen Tüte vor ihm herum und deutete auf einer freien Kabine am Ende des Gangs.
    Seth schnaubte innerlich vor Wut. Unbändiger Hass kroch in ihm hoch wie ein wildes Tier. Nur mühsam beherrschte er sich .
    Er folgte wortlos dem Dicken in die Kabine .
    „ Hier „ der Dicke reichte ihm

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