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Horror- Box Neu

Horror- Box Neu

Titel: Horror- Box Neu Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Simone Kaplan
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diesem blassen, merkwürdigen Kerl mit den stechenden Augen. Ein seltsamer angsteinflössender Schauer erfasste mich.
    Aber ich achtete nicht auf mein Instinkt.
    Zu sehr war ich abgelenkt mit dem Drama um Dan und seine heimliche Geliebte. Erst jetzt musste ich fest stellte, dass mein Freund mich seit Wochen betrog.
    Das schlimmste war die Erkenntnis, dass ich auch noch unter einem Dach mit ihm wohnte , während er sich nebenbei mit anderen amüsierte....

    Draußen atmete ich erst einmal tief durch und genoss die kalte Luft. Plötzlich legte sich eine Hand auf meine Schulter...
    Ein Schatten zeichnete sich im fahlen Beleuchtung ab die den Eingang beleuchtete.
    Ich zuckte zusammen....und drehte mich um...
    Direkt in Ranjas nachtschwarzen Augen.
    Sie lächelte warmherzig ,ihre Stimm klang sanft.“Wenn du willst ,gehen wir .“ mit einer verächtlichen Kopfnicken in Richtung Disco.
    Insgeheim wartete ich immer noch ob Dan mir gefolgt war. Doch es sah nicht so aus. Alles was ich sah ,war dieser merkwürdige Typ der mir schon am Tresen aufgefallen war mit seinen stechenden Blick.
    Gerade wollte ich dies Ranja mitteilen,da war dieser Kerl auch schon wieder verschwunden....
    Ich seufzte...heute sah ich wohl lauter Geister und verrückte Typen.
    Keine Ahnung ob es an diesem Cocktail lag oder die Begegnung mit Dan und seiner heimlichen Liebschaft!
    Jedenfalls steuerte ich zum Auto hin und startete den Motor. Mit einem lauten aufheulenden Motor verließ ich das Discogelände und hinterließ eine riesige Rauchwolke hinter mir.
    Ranja warf einen Blick zur Heckscheibe und meinte für wenige Sekunden diesen seltsamen Kerl vom Tresen zu erkennen....
    Die Rauchwolke hüllte ihn vollständig ein und als sich die Rauchwolke langsam verflüchtigte war der Kerl verschwunden.
    Zuerst wollte sie ihre Beobachtungen Alicia mitteilen ,doch dann biss sie sich auf die Lippen.
    Vielleicht war es ja nur ein Irrtum .

    Während der Fahrt versuchte ich verzweifelt meine Gefühle in den Griff zu bekommen. Immer wieder durchlebte ich die Szene als Dan eng umschlungen mit dieser Tussi tanzte und dies sichtlich genoss.
    Ich war so in Gedanken versunken als plötzlich ein heftiger Stoß das ganze Auto erzittern ließ. Nur mit Mühe bekam ich das Fahrzeug wieder in den Griff.
    Ich trat auf das Bremspedal und hielt mit quietschenden Reifen an.
    Doch weit und breit war nichts zu sehen.
    Klar es war ja auch dunkel und dicker zäher Nebel machte die einsame Landstraße noch unheimlicher .
    „ Was bildet sich eigentlich der Kerl ein . Jagt uns einen Schrecken ein und fährt einfach weiter.“Ranjas Augen blitzten wütend auf was mir wiederum ein kleines Lächeln entriss. Sie sah unglaublich süß aus, wenn sie sich aufregte.
    Das sagte ich ihr auch. Ranja musste unwillkürlich mitlachen und wir vergaßen dadurch den Zwischenfall.

    In diesem Moment fing es auch noch an zu regnen. Minuten später goss es in Strömen und ein weiterkommen war unmöglich.
    Also bog ich von der Hauptstraße in den kleinen Waldweg ein und schaltete den Motor aus.
    Ranja fummelte am Radio herum und blieb bei einem langsamen Song hängen. Sie lächelte mir zu und wollte mich anscheinend auf andere Gedanken bringen.
    Doch ausgerechnet ein Liebeslied kam und irgendwie kamen meine ganze Emotionen wieder hoch.
    Verzweifelt versuchte ich die Tränen zurückzuhalten und suchte hastig nach einem Taschentuch.
    Da nahm mich Ranja einfach wortlos in den Arm und drückte mich an sich.
    „ Ich weiß, wie du dich fühlst ...“ Ihre leise melodische Stimme war wie Balsam auf meine Seele .
    Unwillkürlich schmiegte ich mich an sie ….genoss diese wohltuende Berührung, als Ranja mir mit einer zärtlichen Geste eine Träne von mir wegwischte .
    Unsere Blicke begegneten sich ....plötzlich klopfte mein Herz . Eine merkwürdige elektrisierende Spannung machte sich zwischen uns breit.
    Plötzlich wurde das Gefühl sie zu berühren übermächtig ….zaghaft streichelte ich ihre Wangen..und berührte ihre Lippen .
    Ich konnte nicht anders....
    Ranja fuhr wie der Blitz zurück und schaute mich überrascht an.
    Aus lauter Scham und Verlegenheit, weil ich mich so sehr von meinen Gefühlen beherrschen ließ, wich ich ebenfalls zurück und stotterte verlegen und rot im Gesicht eine Entschuldigung.
    Ich verstand ja selber nicht was in mich gefahren war. Als ich wieder aufsah, sah ich direkt in ein verschmitztes Lächeln.
    „Warum nicht...“ ihre Stimme klang plötzlich rau .Wortlos zog sie mich

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