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Hotel Desire

Hotel Desire

Titel: Hotel Desire Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Emma Schneider
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ein Glas Wein würde ihre Ankunft erst perfekt machen. Susan legte die Zigarette auf die Balkonbrüstung und ging wieder hinein, um in den antiken Schränken nach einem Getränk zu suchen.
    In einer alten Vitrine wurde sie fündig - hier verbarg sich eine gut gefüllte Minibar. Von außen war dem Möbel nicht anzusehen, dass sich ein Kühlschrank darin versteckte. Champagner, Wasser, diverse Softdrinks und Weinflaschen standen in Reih und Glied dort.
    S ie öffnete eine Flasche Rotwein und schnupperte an dem dunkelroten Getränk. Ein Duft nach Waldfrüchten und Holz drang in ihre Nase, und sie schenkte sich ein Glas ein. Dann ging sie zurück auf den Balkon und zu ihrer Zigarette und genoss die Ruhe, die sie spätestens in ein paar Tagen garantiert in den Wahnsinn treiben würde.
    Der Blackberry war noch immer ohne Empfang, auch hier draußen, also konnte sie ihn genauso gut einfach ausschalten. Dann käme sie wenigstens nicht dauernd in Versuchung, nachzusehen.
    Ein Geräusch unmittelbar neben ihr erschreckte sie. Offenbar war sie doch nicht ganz allein hier. Beinahe erfreut über die Ablenkung stand sie auf und ging neugierig an den Rand des Balkons, um einen Blick in die Suite neben ihr zu erhaschen.
    Die Geräusche wurden lauter - und eindeutiger. Irritiert stellte sie ihr Glas ab und beugte sich so weit wie möglich über die Steinbrüstung, bis sie endlich durch das Fenster sehen konnte. Dann riss sie entsetzt den Mund auf.

Kapitel 3

    Eine dralle Frau, ein paar Jahre älter als sie selbst, lag nackt über einen antiken Schreibtisch gebeugt und stöhnte heftig.
    Ihre großen Brüste wurden von zwei Händen offenbar gekonnt massiert, sie kneteten die steifen Nippel, die sich rot abhoben auf der blassen Haut. Die Frau hatte runde Hüften und kräftige Oberarme, mit denen sie sich auf der Holzplatte des Tisches abstützte. Hinter ihr stand der Junge, der Susan vom Flughafen abgeholt hatte. Auch er war nackt, und sein Gesicht wirkte konzentriert lustvoll, während er die dralle Frau von hinten massierte.
    „Oh Francois“, stöhnte sie. „Ich brauche deinen Schwanz, jetzt! Fick mich!“
    Susan lief knallrot an und zog sich rasch zurück, um ihre Zigarette auszutreten, die sie vor Schreck fallen lassen hatte. Sie kam sich vor wie ein Spanner, weil der Anblick und die ungewohnten Töne der Engländerin sie eindeutig erregt hatten.
    Ihr letztes Mal war lange her - zu lange. Ein unbefriedigender One Night Stand, sie hatte einfach den erstbesten Mann mit zu sich genommen, der Interesse an ihr gezeigt hatte. Danach musste sie feststellen, dass die schlechte Nummer den Aufwand, den sie vorher betrieben hatte, nicht wert gewesen war und künftig Abstand davon genommen.
    Erst jetzt, beim Anblick der fröhlich vögelnden Frau nebenan, fiel ihr auf, wie sehr ihr Körper genau danach verlangte. Nach Leidenschaft, nach Lust, nach dem Gefühl fremder Hände auf ihrem Körper, dem Duft anderer Haut.
    Nachdenklich lauschte sie weiter dem wollüstigen Stöhnen von nebenan und leerte ihr Weinglas in einem Zug, bevor sie sich mutig wieder über die Brüstung beugte, um weiter zuzusehen.
    Die Frau lag nun rücklings auf dem Schreibtisch, und zwischen ihren weit gespreizten Schenkeln hockte der Junge.
    „Oh, du leckst so gut, Francois, ich komme gleich, leck mich weiter, fester, schneller“, keuchte die Frau, die ihre Finger in das dichte dunkle Haar des Jungen gekrallt hatte und sein Tempo dirigierte. Mit stoischer Geduld leckte er die geschwollene Spalte der Frau. Susans Herz begann zu rasen bei dem Anblick, und sie widerstand nur mit Mühe dem Drang, ihre Finger in die Hose zu schieben und sich selbst zu berühren.
    Stattdessen presste sie einfach ihre schmalen Oberschenkel zusammen, so fest sie konnte, und massierte ihre Klit mit den Muskeln. Feuchtigkeit sammelte sich in ihrem Slip, ein eindeutiges Zeichen ihrer körperlichen Erregung. Atemlos hielt sie sich mit beiden Händen am Balkongeländer fest und beugte ihren Oberkörper so weit darüber, dass sie freien Blick hatte auf das Geschehen im Zimmer nebenan.
    Der Junge schob zwei Finger in die Möse der Frau und stieß kräftig zu , während seine rosa Zunge weiter über ihre Klit glitt. Sie sah den Saft der Frau auf den Fingerkuppen glänzen, wenn er sie kurz hervorzog, nur um sie danach vehement wieder in sie hineinzuschieben.
    „Fick mich, Francois, fick mich endlich !“, rief die Frau und richtete sich auf dem Schreibtisch auf. Ihre Augen glänzten, ihr Mund war

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