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Hover Car Racer 01 - Auf Crashkurs

Hover Car Racer 01 - Auf Crashkurs

Titel: Hover Car Racer 01 - Auf Crashkurs Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Matthew Reilly
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Rüstung entdecken.«
    Der Bug machte eine ähnliche Bemerkung.
    »Niemand ist vollkommen, Bug«, sagte Jason, den Blick starr auf den Bildschirm gerichtet. »Hey, Sally. Wärst du so nett, mal die Videodisc vom Sponsorenturnier zu holen?«
    Sally holte sie, und gemeinsam schauten sie sich die aufgezeichneten Rennen an. Beobachteten, wie Xavier vor seinen Gegnern über die Ziellinie raste und wie er zuvor triumphierend die Faust reckte.
    Sally zuckte die Schultern. »Ich finde, das Muster ist ziemlich klar, Jason. Xavier fährt. Xavier siegt.«
    »Ja, so ist es«, meinte Jason leise. Dann hellte sich sein Blick unvermittelt auf. »Sally. Das fünfundzwanzigste Rennen. Das Rennen, bei dem ich ihn geschlagen habe. Gibt es davon ein Video?«
    »Nein«, sagte Sally. »Das wurde nicht aufgezeichnet.« »Aber es gab ein Zielfoto.
    Haben wir davon irgendwo eine Kopie?«
    Sally hob die Schultern. »Klar. Irgendwo muss sie sein.« Sie schlug den Rennordner auf, nahm ein Foto heraus und reichte es Jason.
    Jason betrachtete das Foto aufmerksam. Dann lächelte er.
    Sally und der Bug sahen, wie sich seine Mundwinkel hoben. »Was hast du entdeckt?«, wollte Sally wissen. Jason fixierte immer noch das Foto. »Xaviers Schwach-punkt.« »Und worin besteht der?«
    Jason schaute hoch. »Xavier ist ganz und gar von sich überzeugt . «

 

Das Challenger Race 
Runde: 13 von 30
      
    Beim Challenger Race wurde ein Wahnsinnstempo vorgelegt -nahm man eine Kurve auch nur einen Zentimeter zu weit außen, wurde man vom Verfolger überholt. Verfehlte man eine Kurve um ein paar Meter, zogen gleich drei Fahrer an einem vorbei. Außerdem musste man auf den Stadtabschnitten den unablässig fallenden Konfettiregen in Betracht ziehen, der wie Nebel die Sicht erschwerte. Die patronenförmigen Wagen wirbelten mächtige Papierwolken hinter sich auf.
    Der Kurs war supereng und schlängelte sich durch Greater New York - von der Zielgeraden auf der Fifth Avenue über Brooklyn zum JFK International Airport und dann durch Queens, die Bronx und durchs Yankee Stadium zurück nach Manhattan. Der schwierige Kurs beanspruchte die Magnetodrives besonders stark - jeder Fahrer musste im Verlauf der dreißig relativ kurzen Runden nicht weniger als fünf Boxenstopps einlegen.
    Gleich zu Beginn des Starts hatten zwei Fahrer die Führung übernommen.
    Xavier und Jason.
    Xavier setzte sich an die Spitze.
    Jason klebte an seinem Heckflügel.
    Gejagt wurden sie von einer großen Verfolgergruppe, die zehn Wagen umfasste - darunter auch Ariel und Varishna Krishna.
    In der dritten Runde des Rennens, als die Verfolgergruppe gerade die Zielgerade entlang raste, brachten die ruppigen Russen ihren ersten Gegner zur Strecke: den indischen Fahrer Chandra.
    Der Unfall sollte als eine der spektakulärsten Massenkarambolagen in die Geschichte des Hovercarrennsports eingehen.
    Chandra führte das Verfolgerfeld an, und die Krotskys nahmen ihn in die Zange, der eine von links, der andere von rechts, sodass er seitlich ins Rutschen kam.
    Chandra allerdings - der dieses wichtige Rennen unbedingt gewinnen wollte - gab sich noch nicht geschlagen.
    Dabei machte er den denkbar größten Fehler. Er gab Gas ... und drehte sich ... sodass sich sein Wagen quer stellte und aufgrund des Luftwiderstands augenblicklich abgebremst wurde ...
    Womm!
    Womm!
    Womm!
    Die drei nachfolgenden Wagen krachten mit voller Geschwindigkeit gegen ihn. Ein Gemetzel.
    Hovercars flogen über die Fifth Avenue.
    Chandras Wagen prallte auf dem Asphalt auf und wurde zerschmettert - dann raste Zhang Lao geradewegs in den Schrotthaufen hinein.
    Ausstieg. Explosion.
    Varishna Krishna war der Nächste. Da er zwischen zwei anderen Wagen eingekeilt war, konnte er den hässlichen Schrotthaufen, in die Chandras und Laos Rennwagen sich verwandelt hatten, nicht ausweichen. Zusammen mit seinem Navigator betätigte er eine Nanosekunde, bevor sein Calcutta-IV den Unfallort erreichte und sich ebenfalls in Schrott verwandelte, den Schleudersitz.
    Der vierte und letzte Wagen, der gegen den Schrotthaufen krachte, war Markos Christos' Arion. Er legte sich auf die Seite und wollte ausweichen, doch der linke Flügel streifte einen Wagen und wurde abgerissen - der griechische Fahrer geriet daraufhin ins Schleudern, raste im rechten Winkel zur Fahrtrichtung über die Fifth Avenue und schaltete drei weitere Fahrer aus!
    Allein die magnetisch tote Zone verhinderte, dass die Wagen durch die Fenster der umliegenden Gebäude krachten.
    Als die

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