Weiterentwicklung der Mikroformate http://microformats.org/discuss/ Im Gegensatz zu den Mikrodaten, die mit itemscope , itemprop , itemref , itemtype und itemid ein neues Set an Attributen einführen, arbeiten Mikroformate ausschließlich mit den bereits in HTML 4.01 oder sogar früher bekannten Attributen class , rel und rev . Dabei ist class das einzige globale Attribut, also eines, das auf alle HTML-Elemente anwendbar ist. Die Attribute rel und rev können dagegen nur in Hyperlink-Elementen wie a oder area vorkommen. Die Mikroformate, die mit rel und rev arbeiten, sind auch speziell für zusätzliche Angaben zu Hyperlinks gedacht. Bleibt also das class -Attribut als einziges Mittel, um komplexere Metadaten zu definieren. Termin-Beispiel mit Mikrodaten und Mikroformaten Nachfolgend wird wieder das Termin-Beispiel aus dem Abschnitt 9.2.2 vEvent-Anwendung (Terminkalenderdaten) aufgegriffen. Das erste Listing zeigt noch einmal die Variante mit HTML5-Mikrodaten. Das zweite Listing zeigt, wie das gleiche Beispiel mit Mikroformaten realisiert wird. Beispiel: vEvent mit HTML5-Mikrodaten itemtype="http://microformats.org/profile/hcalendar#vevent">
Jahresversammlung 2011 der gescheiterten Existenzen
Wie immer im Nirvana Club
Offizieller Beginn:
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Gleiches Beispiel mit Mikroformat hCalendar
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Erläuterung Folgende Unterschiede fallen auf: • Beim hCalendar-Mikroformat gibt es nichts, was dem itemscope -Attribut ähnlich wäre. Das Element, in dessen einleitendem Tag class="vevent" notiert ist, schließt den Termin oder das Ereignis ein. • Die Wertzuweisung vevent ist die einzige Identifizierung. Eine URL-Identifizierung wie im itemtype -Attribut gibt es nicht. • Die itemprop -Attribute sind einfach durch class ersetzbar.