Hungrig nach Macht 2
gehören. Benutzt zu werden, von der Frau, in deren Hände er sich bereitwillig gab. Er sehnte sich danach, ihre perversen Fantasien zu erleben. Für sie als Sklave zu kriechen und sich ihr demütig anzubieten.
Hanna hatte diese Leidenschaft in ihm geweckt und alles in ihm schrie nach ihr. Sie sollte ihn erniedrigen mit ihren Spielchen. Sollte sie doch Lachen, wenn sie es schaffte, ihn - den großen Kerl - in die Knie zu zwingen. Sollte sie ihn doch an seine Grenzen bringen. Das würde seine Befriedigung sein. Seiner Herrin dienen, egal was sie für ihn bereithielt. Egal, wie sehr sie ihn quälte. Jörg war mehr als bereit, sich seiner Herrin zu schenken. Es gab kaum etwas, wonach er sich mehr sehnte, außer vielleicht Hanna selbst.
Jörg wusste nicht, wie das kleine Biest ihn soweit gebracht hatte. Inzwischen konnte er nicht mehr klar denken, wenn er sich nur das Bild ansah, das Hanna ihm geschickt hatte.
Die zierliche Frau in ihrer aufreizenden Korsage, dem heißen Mini, den Strapsen und Stiefeln. Eine Gerte in der Hand und einem Blick, der ihn ehrfürchtig in die Knie gehen ließ.
Mit einem tiefen Atemzug nahm sich Jörg vor, alles zu geben, wenn seine Herrin sich an ihrem Sklaven erfreuen würde. Er wollte sie stolz machen. Stolz auf ihren Sklaven, der so bereit war alles zu ertragen, was ihr Freude bereitete.
Jörg wurde am Flughafen bereits erwartet. Einen ersten Lagebericht sollte er direkt nach seiner Ankunft abliefern, um die weitere Vorgehensweise am Montag besprechen zu können.
Zwei Stunden später saß Jörg frisch geduscht und rasiert im Auto. Endlich würde er Hanna wiedersehen.
Es fühlte sich merkwürdig an, mit der Jeans auf nackter Haut. Aber als braver Sklave gehorchte Jörg den Anweisungen seiner Herrin. Und die lauteten, dass er bei ihr seinem Status entsprechend ohne Unterwäsche einzutreffen hatte.
Jeder Augenblick, jede Bewegung, die Jörg daran erinnerte, dass er für seine Herrin sogar die üblichen Boxershorts wegließ, ließen ihn ein bisschen geiler werden.
*
Hanna spürte eine angenehme Aufregung in sich aufsteigen.
Vor dem großen Spiegel im Schlafzimmer drehte sie sich hin und her. Alles sollte so perfekt wie möglich sein. Sie wollte den Mann beeindrucken, den sie so sehnsüchtig erwartete.
„Das wirst du, kleine Lady“, haucht sie ihrem Spiegelbild mit Kusshand zu.
Im richtigen Moment sah sie aus dem Fenster. Endlich bog Jörgs Wagen in die Einfahrt ein. Augenblicklich spürte Hanna, wie sehr sie Jörg vermisste.
Endlich hatten sich die beiden wieder. Im Türrahmen fielen sie sich in die Arme. Leider war es aufgrund des enormen Größenunterschiedes nicht möglich, sich in dieser Umklammerung zu küssen. Jörg hob seine Liebste einfach hoch. Er wollte ihre Lippen auf den Seinen spüren. In einem Kuss versinkend, der sie endlich wieder vereinte.
Keiner vermochte hinterher zu sagen, wie lang sie sich auf diese Weise hielten. Die Zeit schien für den Augenblick stillzustehen. Es gab nichts um sie herum. Alles versank in ihrer Zweisamkeit.
Irgendwann lösten sie sich aus der wohltuenden Umarmung. Jörg trat ein, Hanna schloss die Tür und beide strahlten sie vor lauter Glück. Seine Worte: „Ich hab dich so vermisst, Kleines“, unterbrachen zärtlich die Stille.
So muss es sich anfühlen, wenn zusammen war, was zusammengehörte.
Jörg stellte seinen Rucksack ab und sah Hanna ehrfürchtig an. Da stand sie vor ihm, genau wie auf dem Bild, dass er die letzten Tage immer wieder voller Sehnsucht betrachtet hatte.
Sein Blick war es, der Hanna in ihre dominante Rolle gleiten ließ.
Hanna wusste, wie sehr Jörg als Mann auf sie wirkte. Doch sie hatte sich fest vorgenommen, ihrer eigenen Lust so lang wie möglich zu widerstehen.
Sie wollte sich und auch Jörg beweisen, dass sie ganz seine Herrin war, wenn sie es nur wollte.
Darum beeilte sich Hanna mit der Frage, ob ihr Eigentum auch so erschienen war, wie sie es verlangte.
Mit dieser Frage nahm auch Jörg seine Rolle willig an. Er hatte sich so sehr danach gesehnt, sich endlich in die Hände seiner Herrin zu geben.
Den Blick gesenkt antwortete er, dass er ganz nach ihrem Befehl die Fahrt ohne Unterwäsche hinter sich gebracht hatte.
Hanna wollte sich lieber selbst davon überzeugen. In diesem Fall war Kontrolle sehr reizvoll. Sie öffnete seinen Gürtel, zog den Reißverschluss von Jörgs Jeans auf und griff beherzt in die Öffnung.
Jörg spürte die schwellende Erregung bei Hannas
Weitere Kostenlose Bücher