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Hungry for Love

Hungry for Love

Titel: Hungry for Love Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Ashley Bloom
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tun würde, was sie bisher auch getan hatte: Kellnern. Als Luke für sie antwortete: „Teresa muss sich ab jetzt um ihr Restaurant kümmern.“
Teresa sah ihn fragend an.
„Sie ist die neue Eigentümerin des Hasta Burrito .“
Teresa fiel es schwer, nicht laut aufzuschreien. Was hatte Luke da gerade gesagt? Das Hasta Burrito gehörte ihr?
Sie lächelte in die Kamera, während der Moderator ihr viel Glück wünschte und sich von ihnen verabschiedete.
    Sofort, als sie hinter den Kulissen waren, platzte es aus ihr heraus: „Sag mal, was hast du eben gesagt?“
„Wieso? Was denn? Dass ich uns viel Erfolg für unser Buch wünsche?“, fragte er scheinheilig.
„Du weißt genau, was ich meine! Du hast gesagt, das Hasta Burrito sei jetzt meins.“
„Ach, das. Ja, das ist es, Schatz. Wenn du es nicht willst …“
„Das ist doch Wahnsinn! Wie geht denn das so einfach?“
„Na, ich habe es deinem Boss Rico abgekauft und deinen Namen in die Eigentümerurkunde eintragen lassen. Es gehört jetzt dir. Du kannst den Namen ändern, wenn er dir nicht gefällt.“
„Du schenkst mir ein Restaurant?“, fragte Teresa ungläubig.
„Es ist ein kleiner Vorgeschmack auf deinen Anteil vom Buch. Du hast mir zu Millionenverkäufen verholfen. Es wird in sämtliche Sprachen der Welt übersetzt. Ich habe gerade gehört, dass das Buch verfilmt werden soll. Teresa, du bist reich. Und ich wusste nicht, ob du weiterhin als Kellnerin arbeiten willst, aber ich weiß, wie gern du im Restaurant arbeitest. Und dass du weiterhin ein ganz normales Leben führen willst. Also dachte ich mir, als Inhaberin kannst du selbst entscheiden, wann und wie viel du arbeiten und welche Tätigkeiten du übernehmen willst.“
Teresa umarmte Luke stürmisch. „Du bist ja verrückt!“
„Verrückt nach dir“, sagte er und wirbelte sie in der Luft. 
    ♥♥♥
    Es war Weihnachten und sie alle feierten zusammen bei Teresa. Sie und ihre Mutter hatten den ganzen Tag in der Küche gestanden, um ein Festmahl zu zaubern, während Luke sich mit Pablo beschäftigt hatte.
„Luke, darf ich dich mal was fragen?“
„Was immer du auf dem Herzen hast, Kleiner.“
„Würdest du gern mein Dad sein?“
Jetzt war Luke doch sprachlos. Pablo sah ihn erwartungsvoll an.
„Pablo, du weißt doch, dass du schon einen Vater hast, auch wenn der nicht bei euch ist.“
„Ja, ich weiß. Ich meinte auch eher, ob du Sachen mit mir machen willst, die ein Dad mit seinem Sohn macht. Im Frühling machen wir mit der Schule einen Vater-Kind-Ausflug, und ich habe doch niemanden, den ich dorthin mitbringen könnte.“
„Pablo, ich wäre sehr gern dein Dad, auch wenn du mich ruhig weiterhin Luke nennen kannst. Ich verspreche dir aber, dass du immer zu mir kommen kannst, wenn du mal einen Dad brauchst, okay?“
Pablo strahlte. „Okay. Danke.“
Zwei Stunden später strahlte er noch mehr, als er nämlich Erste-Reihe-Saison-Karten für die Chicago Red Sox von Luke bekam.
Teresa wartete vergebens auf einen Ring. Luke machte ihr keinen Antrag. Es war auch nur eine Traumvorstellung von ihr gewesen, weil das Happy End in ihrem gemeinsamen Buch so aussah. Stattdessen bekam sie eine Woche auf Hawaii im Februar geschenkt. Luke hatte bereits alles mit Bonita abgesprochen.
    ♥♥♥
    Hätte Teresa an Weihnachten schon gewusst, was es mit der Reise auf sich hatte, hätte sie sich noch hundert Mal mehr darüber gefreut. Doch sie sollte es erst zu Silvester erfahren, als nämlich Luke in der kuscheligen Hütte am See, die er für den Jahreswechsel für Teresa, Bonita, Pablo und sich selbst gemietet hatte, um dem Rummel der Stadt zu entfliehen, auf die Knie ging und um ihre Hand anhielt. Bonita fing gleich an zu schluchzen und Pablo klatschte in die Hände: „Sag ja, Mom, sag ja!“
Teresa sah mit Tränen in den Augen zum Mann ihrer Träume hinunter, zum einzigen Mann, mit dem sie sich eine gemeinsame Zukunft vorstellen konnte, zu dem Mann, der ihr Herz nach so viel Schmerz wieder geöffnet hatte, dem Mann, der zu ihrem Kind wie ein Vater war, dem Mann, dem sie bedingungslos vertrauen konnte, den sie so sehr liebte, dass sie es kaum ertragen konnte, der sie jeden Tag aufs Neue zum Lachen brachte, der sie sah als die Person, die sie war, nicht als die minderbemittelte Kellnerin aus Oak Park, als die er sie kennengelernt hatte. Sie sah zu ihm hinunter in seine wunderschönen grünen Augen, die ihr Glück versprachen, und sie sagte: „Ja!“
     

Epilog
    Teresa stand in ihrem

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