I Love You, Darling!
„It's bedtime!“
„Mum!“ sie sah ihre Mutter traurig an. „I don't want.“
„It's time!“ Wiederholte sie und hielt ihrer Tochter die Hand hin. „Come on!“
„Bye!“ Mira winkte beim Hinausgehen. Dann verschwand sie.
„Sie ist gut erzogen“, stellte Nicole fest.
Garvin lachte. „Wenn man das mit so zwei Mädels aus deiner Familie vergleicht, ist sie ein Engel!“
Nicole lachte. „Da gehört ja auch nicht viel zu!“
„Die Kinder von deiner Schwester sind doch alle schon älter, oder nicht.“
„Ja. Fiona, würde ich mal so tippen, war nicht mehr so wirklich geplant. Sie ist jünger als Emmas anderen Kinder.“
„Kann passieren!“
„Wer früh anfängt hat länger Zeit dazu“, sprach er. Dann sah er sie an. „Wollen wir auch gleich verschwinden!“
„Es ist noch früh.“
„Wir können es darauf schieben, dass ich Schmerzen habe!“ sprach Garvin und sah ihr tief in die Augen.
„Du hast mir extra was Neues zum Anziehen gekauft!“
Er grinste sie an. „Du wirst bestimmt Gelegenheiten haben, es erneut anzuziehen.“
„Ich brauche nicht ständig neue Kleider?!“, stellte Nicole erleichtert fest. Sie grinste.
Garvin lachte. „Wir wollen mein Konto nicht zu sehr strapazieren!“ Er küsste sie. „Wobei. So ab und an ein neues Outfit. Warum nicht!“
Nicole boxte ihn leicht auf den Oberschenkel.
Sie lachten. „Bevor wir abhauen gehen wir noch einmal tanzen!“ Er nahm ihre Hand.
Sie tanzen mehrere Songs hintereinander. Dann küsste Garvin sie verliebt. „Lass uns von hier abhauen.“
An der Tür wurden sie von Kimberley aufgehalten. „Wo wollt ihr hin?“ fragte sie.
„Nach Hause. Mein Arm“, log Garvin ohne rot zu werden.
„Granny sagte ihr hättet euch getrennt“, stellte Kimberley ohne Umschweife fest.
Garvin sah auf seine Hand, die in Nicoles lag. „Sieht das etwa so aus.“
Kimberley blickte nach unten. „Nein, aber warum sollte sie so etwas sagen?“
„Wir waren getrennt“, meinte Garvin. „Über drei verdammt lange Wochen, weil unsere Oma eine wahnwitzige Idee hatte, uns darin aber leider nicht eingeweiht hatte.“
Kimberley zog sie auf den Gang vor dem Saal. „Was ist passiert?“
„Ich habe dir schon gesagt. Ich werde euch nicht die Hochzeit versauen, deswegen werde ich dazu nichts mehr sagen. Granny kann aber ruhig noch länger in den Glauben bleiben, das wir nicht mehr zusammen wären.“
„Sie ist krank!“ Stellte Kimberley fest. „Das sollten wir ihr nicht antun.“
Garvin sah in die Tür. Am Tisch saß seine Großmutter und trank einen Whiskey.
„Ich glaube nicht mehr daran, dass sie wirklich krank ist.“
„Was?“ Kimberley sah ihn an. „Sie hat uns gesagt, dass wir uns mit der Hochzeit beeilen sollen, damit sie es noch erlebt.“
Er sah wieder zu seiner Oma. „Wenn sie die Tabletten, die ich bei ihr gesehen habe, wirklich nimmt, dann würde sie den Whiskey nicht mehr trinken. Ich habe mich damals schon gewundert warum sie nicht die ganze Zeit schläft. Ich kenne keinen Patienten, der dieses Präparat bekommen hat, der so fit ist wie sie.“
„Du meinst sie linkt uns!“
„Sie linkt mit einigen“, stellte Garvin fest.
Kimberley wollte mehr erfahren, doch Garvin wich ihr weiterhin aus. Daher verabschiedete sie sich und ging.
„Ich muss noch mal kurz wo hin“, meinte Garvin und verschwand auf der Toilette.
Kurz darauf kam er zurück und verstaute etwas in seiner Hosentasche.
„Dein Jackett“, meinte Nicole.
„Ich habe ja damals glaube ich erwähnt, dass ich gerne die Jacketts irgendwo hängen lasse!“
„Ja mir ist da noch so etwas im Ohr.“ Sie sah ihn an. „Ich hole es eben!“
Als sie zurück war, stand Garvin schon vor dem Eingang. Nicole trat zu ihm und Garvin zog Nicole an sich. Dann schlenderten sie zum Auto.
Im Hotel blickte Garvin ihr tief in die Augen. „Wenn dir das noch ein wenig zu früh ist sag es bitte!“ Er küsste sie sanft.
„Ich möchte dich spüren“, hauchte sie ihm ins Ohr.
„Du tust es nicht nur mir zu liebe?“ fragte er vorsichtig.
Nicole knöpfte sein Hemd auf. „So weit kommt das noch!“
„Du hast aber heute ein wenig mehr Arbeit. Ich weiß nicht, ob ich dich so einfach aus dienen Klamotten bekomme!“ raunte er.
„Wir fangen erst mal mit deinen an“, sprach sie. „Danach kann ich mir meine entledigen!“
„Ich würde dich gerne vorher betrachten.“
„Du hast mich heute schon gesehen“, sprach Nicole leise.
„Nicht intensiv genug. Ich musste mich so
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