I Love You, Darling!
setzte sich auf.
Garvin kam mit einer Tasse in der Hand zum Bett zurück. Er reichte sie ihr. Dann ging er noch mal zurück um sich seine eigene zu holen. Dann setzte er sich zu ihr.
„Frühstück im Bett. Das hatte ich auch noch nie“, stellte Nicole fest.
„Ist ja nur eine Tasse Kaffee“, meinte Garvin grinsend. „Ich kann aber auch die Rühreier holen.“
„Warum seid ihr hier in Irland eigentlich nicht alle Kugelrund“, stellte Nicole fest.
„Warum sollten wir?“
„Morgens schon Ham and Eggs. Meine Hüften sind schon ohne solche Essgewohnheiten dick und fett!“
Garvin sah Nicole verliebt an. „Du bist nicht dick. Du bist genau richtig!“
„Verarsch mich nicht.“ Nicole sah ihn ernst an. Dann schluckte sie und fragte: „Warum gerade ich!“
„Weil ich dich liebe!“
„Aber warum? Du hattest sonst langbeinige, dünne, aufreizende Blondinen!“
„Woher weißt du das?“
Nicole lächelte leicht von der Seite: „Ich habe dein Buch gelesen!“
„Du hast auch lange Beine. Du hast einen wunderbaren Körper und das wichtigste was über alles andere Steht: Du bist lieb, zuvorkommend, du hast Grips und du hast mir den Kopf verdreht.“
„Ich habe keinen wunderbaren Körper“, stellte Nicole fest. „Ich bin dick und ich habe mehr Narben als man sich denken kann.“
„Ich liebe dich. Auch mit deinen Narben und mit deinen Pfunden. Ich möchte nie wieder daran erinnert werden, das ich mich jemals mit weniger zufrieden gegeben habe!“
„Lüg nicht!“
Garvin stellte seine Tasse auf den Nachtisch und küsste Nicole sanft. „Ich lüge nicht. Als ich dich fast verloren hatte, wurde mir endlich bewusst wie sehr ich dich wirklich brauche. Wie sehr ich deine Stimme vermisst habe. Dein Lachen. Dein aufbrausen, wenn ich mich mal wieder wie ein Arsch benommen habe.“
„Versteh mich nicht falsch.“ Nicole sah ihn wieder an. „Aber ich bin so ganz anders, als die Frauen die du sonst hattest!“
„Abgesehen davon das diese Zeiten vorbei sind, bin ich mit dir verheiratet.“
„Und der Wunsch nach den hübschen Frauen?“ fragte sie ängstlich.
„Du bist hübsch. Du bist die Frau die mir in meinem Leben gefehlt hat. Nicht die dürren Dinger ohne Fett auf dem Rippen wo man Angst hatte, irgendwas kaputt zu machen wenn man sie mal zu fest angepackt hat.“
„Trotzdem warst du immer wieder mit ihnen zusammen!“
„Weil ich dich noch nicht kannte.“ Er sah sie glücklich an. „Ich liebe dich über alles. Also bitte hör auf dir Gedanken über deine Figur zu machen. Ich möchte mich nie wieder mit weniger zufrieden geben.“
„Also sollte ich in Zukunft eher auf die molligen Frauen achtgeben!“
„Du sollst einzig und alleine auf dich achtgeben. Weil ich dir ständig nachstellen werde!“
„Rede keinen Quatsch!“
Garvin küsste sie wieder. „Das ist kein Quatsch. Hätten wir uns unter anderen Umständen kennen gelernt, hättest du mich womöglich nicht mal beachtet. Ich war nicht sehr gesellig. Ich habe durchgedreht wenn nichts nach meiner Pfeife lief. Und ich habe die Frauen schneller gewechselt als andere ihre Handtücher. Dann kamst du, und ohne dass ich es merkte, war mein Leben anders. Ich habe wieder angefangen zu genießen und ich habe gelernt zu lieben. Ich sehe wieder eine Zukunft, die nicht mehr nur mit Arbeiten, Schreiben und Ärger zu tun hat.“
„Ich habe dein Leben verändert?“
„Ja. Ich habe keine Ahnung wie du es gemacht hast. Vielleicht war es auch nur deine Anwesenheit. Ich war kurz davor wieder in mein altes Muster zurück zu fallen, als du nicht mehr da warst!“
„Du warst sonst auch nicht immer mit mir zusammen!“
„Es waren immer nur ein paar Stunden. Und ich habe mich gefreut dich wieder zu sehen.“ Er streichelte ihr durch das Gesicht. „Als ich dachte ich würde dich nicht wieder sehen, war ich wieder der alte. Jähzornig. Unzugänglich. Aufmüpfig.“
„Tolle Aussichten!“ Nicole sah ihn ernst an.
„Wenn du bei mir bist, bin ich das nicht. Ich möchte dann die ganze Welt umarmen!“ Garvin sah ihr tief in die Augen. „Bitte komm nie auf die Idee mich noch einmal zu verlassen. Das ertrage ich nicht!“
„Ich habe mehr Angst, dass ich dich irgendwann mit einem Playboy-Hasen im Bett finde!“
„Du bist mein Playboy-Hase.“
„Ich bin dick!“
„Du bist schön. Und jetzt Schluss damit. Unser Frühstück wird kalt und ich muss zugeben ich habe schrecklichen Hunger. Wir haben heute Nacht ein paar Kalorien mehr verbraucht, als wir
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