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Ice

Ice

Titel: Ice Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Inka Loreen Minden
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mustert.
    Ich glaube, heute kann ich ihm nicht mehr widerstehen. Vielleicht sollte ich es tun. Ein Mal. Und ihn danach nie wieder treffen.
    »Gefällt dir, was du siehst?«, fragt er rau.
    Ich kann nur nicken. Alles an ihm gefällt mir. Jeder perfekte Zentimeter.
    Wie hypnotisiert schaue ich auf den Streifen schmaler Haare, der von seinem Bauchnabel abwärts führt. Storm hat sein Schamhaar gestutzt. An den Hoden hat er es ganz entfernt. Er sieht sauber und gepflegt aus.
    Speichel sammelt sich in meinem Mund.
    Als könnte er meine Gedanken lesen, fragt er: »Willst du mir einen blasen?«
    »Was?«, krächze ich.
    »Oder soll ich deinen Schwanz in den Mund nehmen?« Er setzt sich auf und zieht mich neben sich auf die Matratze. »Ich hab ihn noch nie gesehen. Finde ich total unfair.« Grinsend beginnt er, die Knöpfe an meinem Hemd zu öffnen.
    Ich kann nichts tun außer dazusitzen und schwer zu atmen. Ich bin längst steinhart und meine Erektion drückt unangenehm gegen die Hose. Als Storm sie durch den Stoff streift, keuche ich auf.
    Als er den letzten Knopf geöffnet hat, zieht er mir das Hemd herunter und drückt mich aufs Bett. Nur meine Beine schauen noch hinaus.
    Jetzt fummelt er an meiner Hose herum. »Du bist immer so steif. Mach dich mal locker.«
    »Ich bin locker«, erwidere ich heiser und sehe hilflos zu, wie er erst meine Schuhe, dann die Hose auszieht, bis ich genauso nackt bin wie er.
    »Du siehst gut aus für einen alten Mann.«
    Mein Gesicht glüht. »Hey, sei mal nicht so frech, ich bin nur ein paar Jahre älter, keine Jahrzehnte.«
    »Na, du kannst ja doch lächeln.«
    Sofort werde ich wieder ernst und räuspere mich. »Storm, ich … hab noch nie was mit einem Mann gehabt.«
    Seine Mundwinkel heben sich. »Merkt man überhaupt nicht.«
    Er bekommt so süße Grübchen, wenn er grinst. In meinem Magen überschlägt sich ein kleines Männchen und ich komme mir vor wie sechzehn, nicht wie ein Erwachsener.
    Wir rutschen zurück aufs Bett und schlüpfen unter die Decke. Mein Kopf sinkt in sein Kissen, das nach ihm duftet. Wir liegen da und sehen uns einfach nur an.
    Storm streckt den Arm aus und streichelt über mein Gesicht. Meine Haut prickelt an den Stellen, die er berührt. Solche Zärtlichkeit hätte ich einem Warrior nicht zugetraut.
    Darf ich ihn auch berühren? Warum stelle ich mich so an? Ich tu es einfach und fahre über sein Kinn. Es ist weich, er hat sich frisch rasiert.
    Als er mit seinem Gesicht näherkommt, unterdrücke ich den Drang, zurückzuweichen, und flüstere: »Ich habe Angst.«
    »Wovor?«, fragt er lächelnd.
    »Weiß nicht.«
    Mit dem Daumen streicht er über meine Unterlippe. »Ich habe auch noch nicht viel Erfahrung, falls dich das beruhigt.«
    »Kein bisschen.« Ich lache unsicher. Offenbar wird es jetzt ernst. »Wer erklärt uns denn, was wir tun sollen?«
    »Das finden wir schon heraus«, sagt er und küsst mich.
    Zum ersten Mal liegen die Lippen eines Mannes auf meinem Mund, und das fühlt sich überhaupt nicht falsch an. Sie sind weich und warm und knabbern zärtlich an mir. Ich lasse es einfach geschehen und komme ihm mit der Zunge entgegen, als ich meine Lippen teile und er in mich eindringt. Langsam, behutsam, als hätte er Angst, mich zu verjagen.
    Als sich unsere Zungenspitzen anstupsen, schießt ein Stromstoß bis in meine Eichel. Oh Gott, ich könnte fast kommen, weil er mich küsst.
    Storm streichelt meine Brust, dann wandert seine Hand tiefer. Er gleitet über die Innenseiten meiner Oberschenkel auf meinen Penis zu. Als er ihn fest umschließt, stöhne ich in seinen Mund.
    »Fass mich an«, befiehlt er rau, während er mich massiert.
    Ich spritze gleich ab, nur weil er mir einen runterholt. Eine fremde Männerhand an meinem Schwanz … Wer hätte gedacht, dass sich das so verteufelt geil anfühlt? »Mach langsam, oder ich …«
    Abrupt hält er inne und lächelt. Es ist ein so ehrliches Lächeln, dass sich mein Magen zusammenzieht. Er ist mein Feind, ich arbeite gegen ihn, und doch kann ich nicht ohne ihn sein. Im Moment könnte ich mir keinen schöneren Ort vorstellen, als seine kleine Bude. Hauptsache, wir sind zusammen.
    Vorsichtig berühre ich ihn. Zuerst an der Schulter; ich fahre über sein Schlüsselbein und die Wölbung der Brust. Als ich mit den Fingerspitzen die Konturen seiner Bauchmuskeln nachmale, drückt er zu und schließt meinen Schwanz eng in seiner Faust ein.
    Ich fühle, wie sich Samen im Schaft sammelt. »Ich …« Oh Gott, ich kann es nicht

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