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Ich brauche dich, weil ich dich liebe

Ich brauche dich, weil ich dich liebe

Titel: Ich brauche dich, weil ich dich liebe Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Felicitas Schwarz
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persönlicher Groupie sein. Ist jedenfalls einfacher, als wenn ich mir erst ständig eine neue suchen muss, die ficke und dann weiter schicke! So habe ich halt immer eine, bei der ich weiß, die ist heiß auf mich und lässt mich auch zu jeder Tages- und Nachtzeit ran!“
    Ich war so perplex, das s ich erst einmal nichts heraus brachte.
    Schließlich schien in mir eine Bombe zu explodieren.
    Ich schrie ihn an: „Ich und dein persönliches Groupie? Niemals! Ich bin keine Sexanstalt für gehirnlose Rapper, die nur schwanzgesteuert durch die Gegend rennen! Soweit kommt es noch.“
    „Jaja, tolle Rede Ash; schon mal daran gedacht, Schulsprecherin oder sowas zu werden? Man, jetzt rege dich mal wieder ab. Ist doch nichts dabei, wenn du mein persönliches Groupie bist. Siehe mal: du hast was von mir, weil du ja sowieso voll auf mich abfährst und mir nicht widerstehen kannst und ich habe eine gefunden, die bei mir nicht nein sagt und zu dem auch noch ganz heiß aussieht!“
    Er ließ den Blic k einmal an meinem Körper hinab gleiten.
    Was?
    Ich … er …
    Mir blie b die Spucke weg.
    „Ich werde mit dir niemal s Sex haben, niemals! Ich … ich muss hier raus, sofort!“
    Damit sprang ich auf und marschierte in den anderen Teil des Busses, dahin, wo kein sexbesessener Nick war - hoffte ich zumindest - und ließ mich zwischen Edgar Schuhmann und Lucas nieder, die beide TV sahen.
    Ihre fragenden Blicke ignorierte ich, doch sah ich aus den Augenwinkeln, das s sich Stefan schweigend, wenn auch grinsend erhob und nach hinten ging.
    Wahrscheinlich, um Nick auszuquetschen, der ihm dann den ganzen Mist brühwarm erzählte und sich über mich lustig machte.
    Na, Prost Mahlzeit! Gott, wie ich diesen Hip Hop Checker hasste. Ich und sein persönliches Groupie? Niemals!
     
     
     

17. Erst Groupie und jetzt deine Scheinfreundin?
     
    Ich hatte ja gehofft, dass es nicht schlimmer werden könnte, doch ich irrte mich.
    Es ging schlimmer! Und wie!
    Doch zunächst schien eigentlich alles ganz gut zu laufen.
    Wir hatten inzwischen Köln erreicht, wo die Jungs ihr nächstes Konzert geben sollten.
    Vorher hatten die aber noch diverse Termine zu erledigen, unter anderem TV Auftritte, ein Radiosender hatte die Jungs ebenfalls für zwei Stunden gebucht und dann standen auch noch Foto Shootings mit der Bravo und mit der Bild an.
    Na ganz toll! Und ich sollte auch noch mitkommen! Super!
    „Ich will aber nicht mit!“, maulte ich rum und verschränkte die Arme vor der Brust.
    Daniel grinste.
    „Och, komm schon, Ash. Oder muss Nick dich erst … naja, weißt schon … “
    Er und die anderen Jungs tauschten bedeutungsvolle Blicke aus und Alexander  ließ es sich nicht nehmen, ein sehr eindeutiges Geräusch zu machen.
    „Ihr dummen Arschgeigen! Ihr habt doch nicht im Ernst geglaubt, das s ich mit dem … ich würde niemals mit Sommerarsch und schon gar nicht … “
    Verdammt, ich redete mich immer mehr in die Scheiße rein, in der ich saß un d die Jungs schienen dieses Thema ganz interessant zu finden.
    Just in diesem Moment trat Nick ein.
    „Sage ihnen, das s wir nichts mit einander hatten und auch nicht haben werden!“, motzte ich Nick sofort an, der erst einmal völlig verwirrt drein schaute, dann jedoch schnell checkte, was Sache war und nun fett zu grinsen begann.
    Lässig ließ er sich auf einen Sitz fallen und schien sich in seinem Ruhm, endlich die Wahrheit sagen zu dürfen, zu aalen.
    „Yoar, Leute, also: Ash und ich … wir haben eine Fickbeziehung!“
    Was? Hatte ich gerade richtig gehört?
    Ich sollte mit Sommerarsch eine … eine … Fickbeziehung haben?
    Die Jungs sahen erst ihn, dann mich und dann wieder Nick an, der grinste.
    „Wow, also … also bist du jetzt Nicks persönlicher Groupie, oder was?“, fragte Edgar Schuhmann und lachte.
    „Nein, bin ich nicht und werde ich auch nie sein, kapiert?“, fauchte ich sauer und drehte mich schnippisch um.
    „So, glaubst du? Und was willste den Reportern erzählen, wenn die fragen, wer du bist und warum du mit uns auf Tour gehst?“, fragte Nick und grinste nun.
    Hm … daran hatte ich ja nicht gar nicht gedacht.
    Fuck! Tja, was sollte ich denen dann erzählen?
    So in etwa: „Hallo, ich bin Ashlee Green und ein Fan, der mit den Jungs auf Tour geht?“ Niemals!
    Da würden sich die Fans ja vollkommen verarscht vorkommen.
    Es war zwar bekannt, das Nick immer wieder mit irgendwelchen Groupies etwas hatte (laut der Bravo zumindest), aber wenn man jetzt sehen würde, dass Nick

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