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Ich brauche dich, weil ich dich liebe

Ich brauche dich, weil ich dich liebe

Titel: Ich brauche dich, weil ich dich liebe Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Felicitas Schwarz
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ihm!
    Und was da kam!
    „Kannst mir ja einen blasen. Habe da so einen gewissen Druck gerade!“ Er lachte.
    „Du spinnst ja! Wenn du Druck hast, dann mache es dir doch selbst, oder rufe deine Zimmerputze!“, fauchte ich.
    „Nee, die hat schon Feierabend und außerdem ist die nicht so geil wie du, wenn du weißt, was ich meine!“
    Ich spürte förmlich, wie er machomäßig grinste.
    Boh, dieses … dieses …
    „Glaubst du wirklich, ich würde dir jetzt einen blasen, nach allem, was du mir angetan hast?“
    „Ja!“
    „Niemals! Lieber irre ich noch drei Stunden alleine im Dunkeln rum, als bei dir … “
    Nick lachte laut auf.
    „Ja, ist klar!“
    Gleich, gleich hatte er eine sitzen …
    „Wenn ich würde wollen, könnte ich dich jetzt ganz leicht haben und dich auch ganz leicht zum Kommen bringen. Aber … ich will mal nicht so sein; obwohl … “
    Er ließ den Satz unvollendet und schien sich mir
    zu zudrehen, denn ich spürte seinen warmen Atem auf meiner Haut, was bei mir eine Gänsehaut hervorrief. Mein Herz plötzlich zu rasen an fing.
    Dummes Herz, halte dich da gefälligst raus!
    Ich sah ja nichts in der Dunkelheit, doch als ich dann seine Lippen auf meinen spürte, hätte ich ihm am liebsten eine verpasst, doch Nick schien die Attacke vorausgesehen zu haben, denn er hielt mir die Arme fest, drehte mich so geschickt, dass er auf mir lag und küsste mich weiter.
    Seine Zunge kostete jeden Winkel meines Mundes aus, seine Hände wanderten über meine Haut und hinterließen eine brennende Spur, und ich?
    Ich konnte mich gegen meinen Willen nicht wehren.
    Es schien, als wenn mein Körper bei seinen Berührungen starr stehen würde.
    Nicks Hände waren überall und ich stöhnte ungewollt unter seinen Berührungen auf.
    „Baby, ich will dich! Jetzt, hier … so wie du bist!“
    Seine Hand wanderte nach unten und wieder einmal schien mein Gehirn ausgeschaltet zu sein, denn ich stöhnte nur noch mehr.
    Nick merkte es und begann nun, mir Liebesworte ins Ohr zuflüstern, von denen ich später nicht einmal die Hälfte, geschweige denn überhaupt irgendetwas glauben würde.
    Doch das zählte jetzt nicht, es zählte für mich jetzt nur das Hier und Jetzt!
    Oh Fuck! Was tut der denn bitte mit mir?
    Er schien es ganz genau zu wissen, denn er trieb mich an einen Felsen, von dem ich nicht wieder runter kam.
    Was dann passierte, war nur noch ein Schleier der Lust und der Begierde!
    Einer Begierde, der ich nicht widerstehen konnte.
    Ich konnte von Glück reden, dass Nick aber dieses Mal keinen Sex mit mir hatte, sondern einfach nur Petting.
    Woran das nun aber lag, wusste ich auch nicht.
     
    Der nächste Morgen brach an.
    Die Jungs und ich waren schon früh auf den Beinen, denn es würde endlich weitergehen.
    Die nächste Stadt war also daran.
    Welche es war, interessierte mich herzlich wenig, doch dass es im Tourbus mal wieder so richtig eng wurde und vor allem da auch die Fetzen, ganz besonders zwischen mir und Sommerarsch, flogen, war klar.
    Erst hatten sich Daniel und Stefan etwas in den Haaren, weil Stefan wohl Daniels Essen ja, der war neben dem Job als Sänger auch noch Bandkoch, nicht schmeckte, woraufhin Daniel angepisst murrte, Stefan solle sich dann doch in Zukunft selbst bekochen, was bei Nick ein Grinsen und Händereiben hervorrief.
    „Yeah, endlich wieder Sushi!“              
    Oh man, der Kerl ist doch echt nicht ganz sauber!
    Zum Glück war ich kein Fisch.
    Wer weiß, sonst hätte der mich vielleicht noch so roh verspeist!
    Und dann musste mal wieder Nick zeigen, was für ein riesiges großes Machoarsch er doch in Wirklichkeit war.
    Ich hatte es mir in meiner Koje ge mütlich gemacht, den Vorhang zugezogen und schlummerte vor mich hin, als ich durch etwas Eiskaltes wach wurde und gedämpft, da sich eine Hand auf meinen Mund gelegt hatte, aufschrie.
    Mir vor Schrecke n geweiteten Augen, sah ich demjenigen ins Gesicht.
    Es war natürlich kein anderen als: Nick!
    Dieser sexbesessene, notgeile Arsch!
    „ Schsch! Oder willst du, dass es der ganze Bus mit bekommt? Ich meine, unseren Fahrer würde das sicher brennend interessieren, dass du ein Fan bist, der mit mir fickt!“
    Er grinste und ich stöhnte auf.
    Endlich nahm er die Hand von meinem Mund und ich konnte meine Wut raus lassen.
    Wurde ja aber auch mal Zeit!
    „Was fällt dir ein, mich fast umzubringen?“, schnauzte ich ihn erst einmal an, bevor ich mich beruhigen konnte.
    Nick verdrehte die Augen. „Ich habe dich nicht

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