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Ich brauche dich, weil ich dich liebe

Ich brauche dich, weil ich dich liebe

Titel: Ich brauche dich, weil ich dich liebe Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Felicitas Schwarz
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mich hin und sah hoch.
    Lucas lachte.
    „Hey Ash, also, wenn du noch etwas essen möchtest, solltest du dich beeilen, sonst ist der Milchreis gleich weg, so wie ich die Jungs kenne!“
    Milchreis? Hatte der gerade Milchreis gesagt?
    Hey, ich wollte auch …
    Und schon war ich aus dem Bett gesprungen und rannte mit zerzausten Haaren in die Küche, wo die Jungs sich über ei nen großen Topf beugten und drin rum zu stochern schienen.
    Na lecker!
    Immerhin: ich bekam noch etwas ab!
     
     
    Der nächste Tour Auftritt der Jungs würde morgen Abend sein.
    In Köln.
    Na wunderbar. Nicht, dass es mich ankotzte oder so, nein, aber … ach, ich wusste auch nicht.
    Es war imme r dasselbe: Auftritt, warten, Auftritt, warten, Interwies, Fotoshootings, kreischende Fans und und und. Es war halt immer das Gleiche und das nervte mich etwas.
    Doch diese Mal schien es anders zu sein.
    Ich hatte mich doch dazu durchgerungen, die Jungs wenigstens bis zur Umkleidekabine zu begleiten, dann jedoch wieder im Bus zu verschwinden, doch … wieder einmal machte mir jemand ein Strich durch die Rechnung, oder besser gesagt, es waren zwei Personen, die sich da ungefragt in mein Privatleben einmischten.
    Ich wartete also darauf, dass die Jungs endlich auf die Bühne verschwinden würden und wippte deshalb ungeduldig mit den Fußballen auf und ab, bis Nick genervt zu mir sah.
    „Ash, verdammt. Hör auf damit!“
    Ich grinste. „Och, mache ich dich etwa nervös, Sommerarsch?“
    Edgar und Alexander lachten.
    Daniel verschluckte sich fast an seinem Kaugummi, Lucas grinste und Stefan schmunzelte nur.
    Nick hingegen schnaubte.
    Kurz bevor die Jungs dann endgültig auf der Bühne verschwanden, bekam ich ein flaues Gefühl in der Magengegend.
    I ch hörte die Fans schon kreischen und brüllen, was mich wiederrum an meinen damaligen Konzertbesuch erinnerte.
    Was, wenn da auch ein Mädchen sein würde, das ohnmächtig wurde und dann genauso wie ich damals, von Nick in die Umkleidekabine gebracht wurde?
    Was, wenn er sie dann genauso küssen würde, wie mich?
    Was, wenn …
    Ähm, hallo? Erde an Ashlee Green! Höre sofort auf, dir Gedanken über Sommerarsch zu machen.
    Du bist und du wirst niemals mit dem zusammen sein, geschweige denn ihn jemals lieben, klar?
    Nick drehte sich noch einmal zu mir um und kam schnellen Schrittes auf mich zu.
    Was hatte der denn nun wieder …
    Was er vorhatte, bekam ich fünf Minuten später serviert.
    Oh man, der konnte einfach nicht …
    Nick hatte mich nach draußen in den Eingangsbereich gezerrt und mich dort an die Wand gedrückt.
    „Ash, ich … verdammt, eigentlich müsste ich jetzt hoch,
    aber … “
    Seine Lippen streiften die meinen, sein Kuss war hemmungslos. Seine Hände wanderten über meinen gesamten Körper und ich stöhnte auf.
    Warum …
    „Du musst auf die Bühne, Sommerarsch!“, murmelte ich, doch ich spürte Nick nur kurz keuchen, ehe er meine Hose öffnete und mit der Hand rein glitt.
    Ich stöhnte gequält auf und spürte, wie sich Nicks Erektion in seiner Hose bemerkbar machte.
    Unweigerlich musste ich grinsen.
    „Was?“, kam es da schwer atmend von ihm.
    „Kann sich klein Sommerarsch mal wieder nicht
    zurück halten?“
    Nick knurrte und biss mir in den Hals, um mich zum Schweigen zu bringen, was bei mir mal wieder eine Gänsehaut auslöste.
    Wir brachten uns so sehr auf Hochtouren, da ss wir gar nicht mitbekamen, dass anscheinend hier noch jemand anwesend
    zu sein schien.
    Nick hob mich hoch, nachdem meine Hose und der String gefallen waren und auch ich ihn von seiner Buggy und Boxershorts befreit hatte und dann in mich mit einem lauten Stöhnen eindrang.
    Wir waren fast beim Höhepunkt angelangt, beide keuchten wir, küssten uns fahrig, berührten unsere verschwitzen Körper, als plötzlich aus der Dunkelheit ein lautes Klick zu hören war, das dann mehrmals ertönte, dann Blitze hervor schossen, es einen Moment hell wurde und dann war es schlagartig wieder dunkel.
    „Verdammte Kacke!“, brüllte Nick, zog sich aus mir zurück, ließ mich dann fast auf den Boden fallen und schnellte, noch während er Boxer und Hose anzog, hervor.
    Er rannte in die Dunkelheit und wurde von ihr verschluckt.
    Und ich?
    Ich stand hier mal wieder verlassen und verloren und wusste nicht, was Sache war!
    Was war passiert?
    Warum hatte Nick mich mitten in unserem Höhepunkt einfach mal wieder fallen gelassen?
    Warum …
    Die Frage nach dem Warum bekam ich dann am nächsten Morgen auch gleich um die Ohren

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