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Ich komme um zu schreiben

Ich komme um zu schreiben

Titel: Ich komme um zu schreiben Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Victoria Dahl
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den Boden fallen und wackelte mit den Hüften. Ben verschlang sie förmlich mit Blicken. Als sie sich das Spaghettiträgertop über den Kopf zog und ihren Zopf öffnete, stöhnte Ben auf. Gott, wie sie es liebte, Macht über diesen Mann zu haben.
    Jetzt begutachtete Ben eingehend den schwarzroten Seiden-BH. Molly kam langsam auf ihn zu und hielt einen Meter vor ihm inne.
    „Und jetzt den Rock“, sagte Ben mit rauer Stimme, aber Molly hatte keinerlei Interesse daran, ihm zu gehorchen. Statt den Rock auszuziehen, griff sie nach dem Saum und zog ihn nach oben.
    „Erst musst du dein Hemd ausziehen“, flüsterte sie und zeigte ihm den spitzenbesetzten Rand ihrer Strümpfe.
    Er nickte leicht und zog sein Hemd aus den Jeans. Während er die Knöpfe öffnete, starrte er unverwandt auf Mollys Oberschenkel. Er trug ein T-Shirt unter dem Hemd, hatte es sich aber schon über den Kopf gezogen, ehe Molly ihn dazu auffordern konnte.
    Gott, sie würde sich nie an diesen Anblick gewöhnen. An die wie aus Stein gemeißelten Muskeln und das raue Brusthaar, den flachen Bauch und die schmalen Hüften.
    „Und jetzt dreh dich um“, sagte er, und diesmal gehorchte Molly. Dann spreizte sie die Beine ein wenig und zog denRock weiter hoch.
    „Höher.“
    Dieses eine Wort traf sie wie ein Blitz, schien in ihrem Bauch herumzuspringen und dann direkt zwischen ihre Beine zu fahren. Sie hob den Rock weiter, schob ihn langsam und Zentimeter für Zentimeter über ihren Hintern, um Ben ein bisschen zu quälen.
    Hinter ihr war nichts zu vernehmen als das leise Knistern des Feuers. Ben schien den Atem anzuhalten, oder er atmete so leise, dass sie ihn nicht hören konnte.
    Molly wollte sich gerade umdrehen, als er sie berührte. Ihre Muskeln zuckten, während er seine Hand auf ihren Hintern legte, sie langsam über ihre Hüften schob und dann in ihrem Slip verschwinden ließ. Er schob seine Finger in sie, einfach so, ohne eine Sekunde zu zögern, und Molly stöhnte laut auf.
    „Selbst wenn ich das alles hier hassen würde“, flüsterte er ihr ins Ohr, „könnte ich trotzdem nicht aufhören.“
    Nein, das konnte er wohl wirklich nicht. Schließlich hatte es zwischen ihnen schon gefunkt, als sie noch viel zu jung gewesen waren, um zu verstehen, was vor sich ging.
    Er zog ihre Hüften gegen seine und drückte sich gegen ihren bloßen Hintern. Seine Jeans kratzten über ihre empfindliche Haut. Dann fing er an, seine Hand zu bewegen, und Molly bäumte sich stöhnend auf und rieb sich an der Wölbung in seiner Hose.
    Er biss ihr in den Hals, leckte über ihre Haut, biss wieder zu, und Molly hatte das Gefühl, gleich in tausend Scherben zu zerspringen vor Lust.
    „Ich will nicht …“, stieß sie hervor, aber dann wusste sie plötzlich nicht mehr, was sie hatte sagen wollen. Ach ja! „Ich will noch nicht kommen.“
    Ben gab zwar ein verständnisvolles Geräusch von sich, hörte aber trotzdem nicht auf, sie zu berühren. Seine Brustruhte warm in ihrem Rücken, sein muskulöser Arm lag fest um ihre Taille. Und seine Finger … die waren so feucht und kräftig und so gnadenlos und … und sie wollte mehr als das. „Warte.“
    Sie umfasste sein Handgelenk und zog ihn aus sich heraus. „Warte“, wiederholte sie.
    Dann langte sie nach dem Knopf an ihrem Rock. Ihre Knie zitterten, und ihr Verstand versagte ihr den Dienst, aber trotzdem wusste sie noch genau, was sie wollte. Weil es etwas war, wovon sie seit vielen Jahren träumte.
    Das Wissen, dass sie sich gleich einen lang gehegten Traum erfüllen würde, ließ sie wenigstens einen Teil ihrer Fassung zurückgewinnen. Sie ließ den Rock auf den Boden fallen und drehte sich lächelnd zu Ben um.
    „Jetzt bist du dran“, sagte sie.
    Er warf ihr ein schiefes Grinsen zu. „Tut mir leid, Sweetheart, aber ich ziehe ganz sicher keinen String an.“
    Sie lachte laut auf. „Du ahnst ja gar nicht, wie froh mich das macht.“
    „Ich kenne dich noch nicht gut genug, um meine sexy Unterwäsche auszupacken. Aber das wird schon noch kommen.“
    Molly stemmte die Fäuste in die Hüften und warf ihm einen strengen Blick zu. „Das ist nicht der richtige Zeitpunkt für Witze.“
    Noch immer lächelnd musterte er ihre ausgefallenen Dessous mit einem Blick, der ihr durch Mark und Bein ging. „Dann willst du also die ganz ernste Nummer?“
    Anstatt auf seinen herausfordernden Ton einzugehen, übernahm sie die Initiative. „Knöpf deine Jeans auf.“
    „Ja, Ma’am.“
    Er öffnete den Knopf, gab noch einen Streifen

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