Ich will dich. Erotische Geschichten (Ich will dich ...) (German Edition)
Armen geborgen. Der Gedanke an die noch bevorstehende Nacht mit dem erotischen Prickeln des Fremden und Verbotenen machte sie scharf und ungeduldig. Für diese Nacht wollte Amanda ihren Mann Jeff vergessen. Noch vor zwei Stunden hatte er sie so sehr mit Worten verletzt, dass es ihm jetzt recht geschah, wenn sie sich mit einem anderen Mann vergnügte.
»Haben Sie eine Frau?«, fragte Amanda ihren Begleiter.
»Lassen Sie uns über so etwas nicht reden. Genießen wir doch einfach den Augenblick, okay?«
»Aber warum ...«
Er verschloss ihren nicht schweigen wollenden Mund mit einem tiefen Zungenkuss. Seine Zunge schlängelte sich elegant und geschickt in das erste Zentrum ihrer Lust. So forsch, wie er vorging, hoffte Amanda, auch die Vorhergehensweise auf ihr zweites Lust-Zentrum ableiten zu können.
Als sie im Fahrstuhl des kleinen Hotels in den zweiten Stock fuhren, berührte er sie. Seine Hände legten sich um ihre festen Brüste und seine Finger suchten die Warzen.
»Wissen Sie eigentlich, dass ich einen Mann habe?«, setzte Amanda an. »Ich bin mir nicht sicher, ob ich es vorhin am Tisch erwähnt habe. Aber mir es wichtig, dass Sie es wissen. Das soll nicht heißen, dass ich es nicht will, was Sie vorhaben ...«
Sofort ließ er von ihr ab. »Ich sagte bereits: Schweigen und genießen!«
Er kam nicht auf ihren Körper zurück.
Verlegen blickte Amanda ihn an. »Tut mir leid, wenn ich den Moment kaputtgemacht habe.«
»Amanda, wollen Sie das hier überhaupt?« Er wurde vorsichtig und zurückhaltend.
Die Fahrstuhltür öffnete sich und Amanda trat heraus. Sie hatte auf einmal das Gefühl, wieder klar denken zu können. »Natürlich will ich. Wie ich schon sagte: Es tut mir leid, den Moment zerstört zu haben. Ich habe zu viel geredet, aber ich weiß genau, was ich will. Allerdings habe ich das Gefühl, dass Sie sich nicht sicher sind, ob Sie es mit einer verheirateten Frau tun wollen.«
Mit diesen Worten ging sie zum Fahrstuhl zurück und drückte auf den Knopf, während sie vor der geschlossenen Tür wartete.
Roger kam ihr hinterher und hielt sie am Arm zurück, drehte sie zu sich um und gab ihr einen heftigen Kuss. Dann nahm er sie in den Arm und führte sie zur anderen Gangseite. 217 stand an der Tür. Dieses Zimmer würde für heute Nacht also ihr Liebesnest sein.
Amanda kam kaum zum Bett. Roger war schnell und stürmisch. Er zog sie in Windeseile aus, saugte an ihren Nippeln, umkreiste die Knospen mit der Zungenspitze und griff ihr ohne Umschweife in den Schritt. Kurz quiekte sie auf.
Diese Schnelligkeit war sie nicht gewohnt. Ihr Mann Jeff nahm sich Zeit, zu viel Zeit, wie sie oft fand. Außerdem kam Sex bei ihnen alle zwei Wochen einmal vor. Aber sie wollte jetzt nicht an Jeff denken. Auch nicht, dass sie seit sieben Jahren recht glücklich verheiratet waren.
Roger packte Amanda und trug sie zum französischen Bett. Nackt lag sie vor ihm. Er betrachtete sie. Mit einer provokativen Geste spreizte Amanda die Beine und er hatte vollen Einblick auf ihre rosige Scham. Als er sich mit flinken Händen die Hose auszog, konnte er seinen Blick von der braunhaarigen Schönheit nicht abwenden. Sein Schwanz presste sich an den knappen Slip und wollte in die Freiheit, um bei ihr einzutauchen. Sein Hemd fiel hinter ihm auf den Boden. Weit öffnete Amanda die Beine, während sie sich auf der Überdecke rekelte. Sie präsentierte sich lustvoll diesem fremden Mann. Seit neun Jahren hatte kein anderer Mann sie mehr gesehen. Sie war nun älter und reifer. Jetzt wollte sie die Erfahrung mit einem Mann, der jünger war als sie: mit Roger.
Mit einem Ruck zog er seinen Slip aus und der Schwanz sprang hervor. Sofort kniete er sich zwischen ihre Beine. Ehe Amanda fragen konnte, was er vorhatte, schnellte seine Zunge heraus und verschwand zwischen ihren Schamlippen.
»Oh, wie wunderbar!« Sie hatte ihren Oberkörper vorgebeugt und sackte sogleich auf die Kissen zurück. Jeff leckte sie selten. Erneut zwang sie sich, nicht an ihn zu denken, eher das zu genießen, was sich so unglaublich zwischen ihren Schenkeln anfühlte. Sie hielt die Augen geschlossen und hatte sich in den vielen Kissen verkrallt.
Roger war geschickt und er schien geübt. Er leckte eine Frau heute nicht zum ersten Mal. Sanft glitt er über die Klitoris, saugte sie wie einen kleinen Phallus in den Mund, drückte seine Zunge dagegen und saugte wieder. Das brachte Amanda fast um den Verstand. Als sie ihren Orgasmus kommen spürte, hörte er auf, ganz
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