Ich will dich. Erotische Geschichten (Ich will dich ...) (German Edition)
schroff.
»Wohin?«
»Ins Bad.«
»Warum?«
Er zog mich an der Hand hinter sich her.
»Zieh dich aus«, befahl er schlicht.
Da war es. Ich sollte die Hure für ihn spielen. »Nein!«
»Los, mach schon, sonst holst du dir noch eine Lungenentzündung. Wäre ja der Hammer, wenn ich dich vor dem Springen bewahre und du trotzdem ins Gras beißt.«
»Das spielt keine Rolle, ich werde mich nicht nackt vor Ihnen ausziehen.«
»Ich weiß, wie du aussiehst. Na schön. Ich gehe. Aber wenn ich bei zehn hereinkomme, stehst du unter der Dusche.«
Er verließ das Bad und schloss die Tür. Es gab keinen Schlüssel, das hatte ich vorhin schon festgestellt.
Nach etwa zwanzig Sekunden kam er herein und äußerte sich zufrieden, als er den Wasserstrahl und den dazugehörigen zugezogenen Duschvorhang wahrnahm. Ich hielt den Atem an. Mit einem Ruck zog er den Duschvorhang zur Seite und riss mich aus der Dusche.
»Hey, was soll das?«, rief ich.
»Dummes Mädchen!«
Er hatte recht. Ich wollte ihn täuschen und stand in voller Montur neben dem Duschstrahl. Er war viel zu gleichmäßig geflossen, was seine Aufmerksamkeit mit Sicherheit erregt hatte.
Mit Kraft öffnete er meine Jacke und die viel zu dünne Bluse. Er starrte auf meinen weißen Spitzen-BH, der meine vor Kälte aufgestellten Brustwarzen bestimmt durchschimmern ließ.
»Zieh die Hose aus und den Rest, dann ab unter die Dusche. Ich will es sehen.«
»Voyeur!«, knallte ich ihm an den Kopf.
Er lachte nur: »Wohl eher: Lebensretter!«
Ich zog mir langsam die Jeans aus und meinen zum BH passenden Spitzen-Slip. Ich hakte den BH auf und der Fremde hatte Sicht auf meine Nacktheit. Ich blickte ihn an, und für einen kurzen Augenblick kam der Spiegel hinter ihm in mein Sichtfeld. Ich sah schlimm aus. Die verlaufene Wimperntusche verlieh meinem Gesicht den Anschein eines Zombies. Schnell drehte ich mich zur Dusche und stellte am Wärmeregler, denn das Wasser war eiskalt. Nach und nach wurde es angenehm. Ich stellte mich mit dem Rücken zum Fremden darunter und kleine Schauer der Wonne ließen mich zittern, wobei sich eine Gänsehaut über meinen Körper legte. Gerade, als ich den Mut gefasst hatte, mich umzudrehen, wurde die Dusche kalt. Ich schrie auf und sprang zur Seite.
»So ein Mist«, fluchte der Fremde. »Das passiert immer, wenn jemand im Haus im Bad ist und ebenfalls Wasser laufen lässt.«
Im Nu war er bei mir und fingerte am Regler. Sein Hemd und die Jeans berührten mich. Ich bemerkte eine große Beule in seiner Hose. Ohne Umschweife fasste ich hin.
Mein Gegenüber schnappte nach Luft und stöhnte dann laut auf. »Was machst du denn da?«
Ich erschrak selber über meinen Mut. War ich sonst eher zurückhaltend und schüchtern. Doch ich hatte schon lange keinen Kontakt mehr zu Männern gehabt. Ein seltsames Verlangen ergriff von mir Besitz. Vergessen war der Sprung in den Tod, wichtig war nur noch dieser geile, gut aussehende Mann, der sich zurückhielt und meine Lust noch mehr zum Kochen brachte.
Er hob die Hände in die Höhe und schüttelte den Kopf: »Oh nein, so sollte das nicht aussehen. Ich wollte dich lediglich davor bewahren, dass du, dem Tod gerade von der Schippe gesprungen, nun dem Tod in die Arme läufst, indem du deine nassen Sachen anbehältst.«
Das Wasser war wieder warm und rieselte meinen Rücken hinab. Ich stellte mich ganz unter den Duschstrahl und hob meine Haare an. Ich nahm das Duschgel vom Boden und seifte langsam meinen Körper damit ein. Der Fremde hatte sich wieder hingesetzt und folgte mit leicht geöffnetem Mund und etwas schnellerer Atmung meinem Schauspiel.
Meine Hände glitten über die Brüste mit den steifen Brustwarzen. Ich blickte an mir hinunter. Kirschrot ragten sie aus dem Schaum. Ich massierte meinen Bauch und fuhr auf mein Schamdreieck zu. Ein leiser Seufzer meines Zuschauers erreichte mich. Sachte verschwand meine Hand zwischen den Schenkeln, wo ich mich sehr präzise einschäumte. Ich wurde selber scharf davon und wünschte mir nichts sehnlicher in dem Augenblick, als dass der Fremde zu mir käme und die Arbeit mit dem Mund beendete, die ich mit der Hand angefangen hatte. Auch glitt ich zwischen meine Pobacken und bot ihm dafür meine Rückfront. Wieder hörte ich ein tiefes Seufzen. Ich nahm die Duschbrause und richtete den Strahl auf meinen Körper. Das Wasser sprudelte und spritzte. Als der Strahl meine Scham erreichte, seufzte ich wohlig, worauf ich sein Stöhnen vernahm.
Schließlich stellte ich das
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