Ich will dich ganz und gar. Erotische Geschichten (Ich will dich ...) (German Edition)
dass alles nicht so schlimm sei und vor allem, um ihre weichen Brüste noch mal zu spüren.
»Ich gehe jetzt zu Kurland und kläre die Sache.« Diane öffnete die Tür.
Sofort sprang er auf und hielt sie am Arm zurück. Fragend blickte sie ihn an.
»Das macht jetzt keinen Sinn mehr.«
»Ich kann es nicht mit meinem Gewissen vereinbaren.«
»Das hättest du dir vorher überlegen sollen. Wenn du ihm jetzt die Wahrheit sagst, feuert er uns beide.«
Einen Moment sahen sie sich in die Augen. Dianes Brüste hoben und senkten sich.
»Mach es nicht, Diane. Im Moment geht nur einer, und das bin ich. Du musst mir ja nicht unbedingt folgen. Also, lass es wie es ist.« Er ließ sie los und ging wieder hinter seinen Schreibtisch.
Ohne zu klopfen, öffnete sich die Tür. Der Kopf von George Kurland erschien. »Diane, Mr Buckmann ... störe ich etwa?«
»Nein, Mr Kurland. Ich wollte Ihnen sagen, dass … also ich habe damals im Zimmer, als Mr Buckman und ich, also … als wir dieses … das zusammen …«
»Diane, ich habe überhaupt keine Zeit – und schon gar nicht für Ihr wirres Gestotter. Gleich wird eine Versammlung stattfinden. Darüber wollte ich Sie informieren. Mr Buckman, ich bitte Sie, auch zu kommen. Bis gleich. Wir reden später, Diane.« Und schon war er wieder weg.
Diane stöhnte und sagte: »Mist!« Damit verließ sie das Zimmer.
***
Diane sah einige Mitarbeiter auf sich zukommen, die zur Versammlung wollten. Sie wusste, George Kurland schätzte es überhaupt nicht, wenn man zu spät zu seinen Versammlungen kam. Von daher beeilte sie sich, in ihr Zimmer zu kommen und schnellstmöglich die »Love-Pussy« loszuwerden, die sie sich heute Morgen todesmutiger Weise angelegt hatte. Sie wollte den Vibrator ganz in Ruhe in ihrem Zimmer ausprobieren. Eigentlich hatte George Kurland angekündigt, dass er heute einen Außentermin bei einem Kunden hätte. Dem war wohl nicht so, und nun schleppte Diane die ganze Zeit die »Love-Pussy« zwischen ihren Beinen spazieren. Auch jetzt hatte sie keine Zeit mehr, auf die Toilette zu rennen und sie abzunehmen. Schnell nahm sie einen Block und einen Kugelschreiber und suchte nach ihrem Time-Planer. Sie stellte die Handtasche auf den Tisch und kramte wild darin herum. Ungeduldig schüttete sie die Tasche aus. Sofort purzelten zig Teile, die Frauen in ihrer Handtasche zu tragen pflegen, unter anderem auch die Fernbedienung zur »Love-Pussy«, heraus. Achtlos ließ sie alles liegen und schnappte sich nur ihren Time-Planer. Dann rannte sie durch den Flur zum großen Konferenzraum. Sie täuschte sich, wenn sie gedacht hatte, die Letzte zu sein. Fünf Minuten später kam erst Arthur – langsam und gemächlich.
»Meine und Ihre Zeit in der Firma ist nur knapp bemessen. Von daher mag ich es überhaupt nicht, wenn jemand derart zu spät kommt wie Sie, Mr Buckman.«
»Verzeihung, Sir.« Er schritt am langen Konferenztisch entlang und blickte Diane kurz an, als er sich ihr schräg gegenüber hinsetzte.
»Meine Damen, meine Herren, wie Sie bereits gemerkt haben, habe ich diese Versammlung ganz kurzfristig anberaumt. Es geht um drei sehr wichtige Dinge. Im groben Überblick: Mr Frazer ist höchst unzufrieden mit dem Werbeslogan seiner Firma. Dann das betriebliche Klima, das anscheinend durch Kathy, Laura und Pam getrübt ist. Und zu guter Letzt: …«
Diane hielt den Atem an. Sie spürte, dass sie nun an der Reihe war – Sex am Arbeitsplatz, ausgeführt von Diane und Arthur …
»… es sollten unbedingt die Klopapierrollen nachgefüllt werden! Wer das letzte Blatt nimmt, sollte sich gefälligst um Nachschub kümmern!« George Kurlands Miene war ernst, doch es hielt einige nicht davon ab, leise zu kichern.
»Kommen wir nun zu Punkt eins: Mr Frazer. Dieser Werbeslogan, der von Jonathan verfasst wurde …«
Diane konnte nicht weiter zuhören, denn sie wurde von einem sanften Brummen in ihrem Inneren abgelenkt. Erschrocken, was denn da mit ihr los war, stellte sie fest, dass es die »Love-Pussy« war. Wie konnte sie einfach von alleine anfangen zu vibrieren! Diane versuchte, sich dieses Phänomen zu erklären, als das Vibrieren etwas stärker wurde. Dieses Ding funktionierte doch nur mit Fernbedienung, und diese lag sicher in ihrer Handtasche. Ihre Handtasche! Die Röte schoss ihr ins Gesicht. Nicht nur von der Vorstellung, jemand könnte sich die Fernbedienung geschnappt haben und wahllos daran herumspielen, ohne zu wissen, was er damit in ihr auslöste, sondern auch, weil die
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