Ich will dich ganz und gar. Erotische Geschichten (Ich will dich ...) (German Edition)
mir den Beamer anzuwerfen, Sie kennen sich damit am besten aus.«
Wenn Diane glaubte, nicht noch mehr Hitze in den Wangen haben zu können, dann hatte sie sich getäuscht. Eine regelrechte Feuerwelle erwischte sie und breitete sich erst in ihrem Gesicht und dann in ihrem gesamten Körper aus. Sie nickte und erhob sich. Doch ihr Peiniger schien Mitleid mit ihr zu haben, denn die Vibration wurde auf die geringste Stufe gestellt. Doch jeder Schritt schickte ungestilltes Verlangen durch ihren Körper. Selbst die Angst, jemand könnte das leise Summen hören, ließ ihren Unterleib nicht abkühlen.
Diane schaltete den Beamer an, der sofort mit einem leichten Lüfter zum Leben erwachte. Wenigstens war nun das Entdecktwerden durch den seichten Summton gebannt. Als Diane auf dem Weg zu ihrem Platz war, schien Arthur das Mitleid vergangen zu sein. Schnell trat sie gegen den Stuhl, um ihre Lust wenigstens einmal laut herausstöhnen zu können. Besorgt blickten ihre Kollegen sie an und dann auf ihren Fuß, den Diane sich schmerzverzerrt und stöhnend rieb. Sie setzte sich. Die Werbefilme begannen. Ausgerechnet heute musste George Kurland den Mitarbeitern so einen blöden Werbekram zeigen. Normalerweise wäre sie längst durch die sonst so typische Kürze seiner Versammlungen erlöst worden.
Diane suchte nach einem Taschentuch. Ihre Kollegin flüsterte mit ihr und reichte ihr dann eins. Augenblicklich wischte Diane sich über ihr Gesicht und den Halsausschnitt. Dann stand die Kollegin auf und öffnete das Fenster, was Diane ihr mit einem dankbaren Lächeln quittierte.
***
Arthur hatte die Faxen dicke. Er wollte endlich Nahrung für seinen harten Schwanz haben und schob den Regler auf volle Power. Diane krallte sich am Stuhl fest, hielt die Zähne aufeinandergebissen und versuchte, ihre Atmung zu kontrollieren. Anstatt dem Film zuzusehen, blickte Arthur fasziniert zu ihr und sah, wie sie kam. Unterdrückt keuchte Diane in ihre Wangen. Den Mund zu einem dünnen Strich gepresst, die Augen starr auf ihn gerichtet. Arthurs Herz pumpte. Er hatte das Gefühl, er würde ihr persönlich den Orgasmus bescheren. Ihre Brustwarzen stachen weit durch den zartrosa Stoff ihrer Seidenbluse. Am liebsten hätte er sich über den Tisch geworfen, in ihre Nippel gebissen und ihr Kleidung vom Leib gerissen, um sie auf Teufel komm raus hier auf dem Tisch zu vögeln.
Dianes Höhepunkt schien abzuklingen. Langsam schloss sie die Augen, zurück blieb die feurige Röte ihrer Wangen. Arthurs Schwanz zuckte ungeduldig und verlangte nach sehr viel mehr, als sein Besitzer ihm momentan geben konnte. Unauffällig schaltete er die Fernbedienung aus.
***
Als Diane die Augen öffnete, blickte sie vorsichtig zu beiden Seiten. Da sie weit hinten saß, war neben ihr nur die besorgte Kollegin, die sich wieder zu ihr beugte und fragte: »Geht es noch nicht besser? Mensch, vielleicht ist ja ein Zeh gebrochen. Du hast ja richtig starke Schmerzen!«
»Nein, es geht schon. Es war wohl ein sehr unglücklicher Tritt.«
Auf der anderen Seite blickte sie ein älterer Kollege eher erschrocken als besorgt an. Diane beachtete ihn nicht weiter, sondern ließ den Blick zu Arthur schweifen. Er hatte noch immer die Arme verschränkt, zog aber anerkennend die Augenbrauen hoch und nickte mit schräg gelegtem Kopf.
Diane konnte nicht glauben, dass sie soeben einen heftigen Orgasmus mitten in ihrer Firma zwischen den nichtsahnenden Kollegen bekommen hatte. Ausgerechnet sie, die sich selbst als prüdeste Mitarbeiterin der Firma betitelte.
Endlich war die Versammlung zu Ende. George fing sie ab. »Diane!«, sagte er scharf und sie befürchtete das Schlimmste. »Ich habe das Gefühl, Sie haben der Sitzung heute nicht ganz folgen können. Verständlich, dass Sie viel Arbeit haben und wenn Buckman gegangen ist, noch mehr haben werden, aber das ist kein Grund, komplett abzuschalten und fast einzuschlafen.«
»Tut mir leid, Sir.«
»Das nächste Mal sind Sie wieder voll bei der Sache, verstanden?!«
»Ja, Sir.«
Er nickte und ging an ihr vorbei. Da setzte das Brummen zwischen ihren Schenkeln wieder ein. Nein, bitte nicht, dachte sie im Stillen und flüchtete in ihr Zimmer. Sie hoffte, die Reichweite würde sie von der Fernbedienung trennen. Doch kaum hatte sie die Tür geschlossen, erschien Arthur mit einem wissenden Lächeln auf den Lippen. Diane stürmte auf ihn zu und nutzte den Bruchteil einer Sekunde seiner Verwirrung, um ihm die Fernbedienung zu entreißen. Er packte ihr
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