Ich will dich noch mehr. Erotische Geschichten (Ich will dich ...) (German Edition)
seufzte behaglich. Danach trug sie eine Creme auf, die das Gesicht entspannte und beruhigte. Sanft massierte sie die Creme ein.
»Ah, das tut gut, genauso habe ich mir das vorgestellt.« Er bewegte den Kopf und seine Locken kitzelten ihre Oberschenkel. Sofort spürte sie, wie es im Unterleib zog und sie feucht wurde. Eigentlich war sie schon fertig mit der Gesichtscreme, doch sie hoffte auf ein erneutes Bewegen seines Kopfes. Und ihr Hoffen wurde erhört. Er jagte ihr einen Schauer nach dem anderen ein. Sie schloss die Augen und nahm nur wage eine Bewegung wahr. Aus dem Kitzeln wurde ein sanftes Streichen. Fast hätte sie gestöhnt unter der weichen Berührung.
Unter der Berührung? Sofort riss Helen die Augen auf. Jake hatte sich umgedreht und seine Zunge fuhr über ihren glatten Oberschenkel. Spontan drückte sie die Beine zusammen und hätte dabei fast seinen Kopf eingequetscht.
»He, Vorsicht! Was ist denn los?« Jake machte ein verwirrtes Gesicht.
»Was los ist? Das wollte ich gerade Sie fragen! Wie können Sie es wagen …«
Er lächelte amüsiert. »Wieso? Was denn? Sie sahen nicht gerade sehr unglücklich darüber aus. Wie soll ich denn Ihr Lächeln mit den geschlossenen Augen deuten? Also, unangenehm war es wohl kaum.«
»Unverschämtheit!« Helen sprang auf.
Jake zog sie am Handgelenk wieder an den Stuhl zurück. »Hey, nicht so schnell, Kleines. Sie sind noch nicht fertig mit mir.«
»Doch, ich bin fertig mit Ihnen!«
»Helen, nun beruhigen Sie sich mal wieder. Es braucht Ihnen nicht peinlich zu sein.«
»Ist es auch nicht«, fuhr sie ihn mit rotem Kopf an.
»Na, schön. Dann schließen Sie noch mal die Augen und entspannen Sie sich.«
»Nein!«
»Wenn ich es tue, würden Sie mich dann weiterbehandeln?«
Sie zögerte.
»Denken Sie daran, Helen, es ist ihr Job.«
Sie schnaubte verächtlich, setzte sich und blickte auf ihn. Jake hatte sich auf seine Unterarme gestützt, das Tuch war von ihm abgefallen und zeigte seinen braungebrannten Rücken mit den Muskeln. Fasziniert beobachtete Helen das Muskelspiel. Dieser Mann ließ sie schwach werden, doch zugeben wollte sie das auf gar keinen Fall.
»Helen«, flüsterte er, als er sich auf die Seite gelegt hatte.
Ihre Augen wanderten zu seinen. Sekundenlang blickten sie sich nur an. Dann richtete er sich auf, saß nun mit gespreizten Beinen auf der Liege, legte seine Hand in ihren Nacken und zog sie zum Kuss an sich.
Endlich, dachte sie und war froh, dass er das Zepter wieder in die Hand genommen hatte. Seine freie Hand wanderte ihren Oberschenkel hinauf und glitt über ihr Höschen unterm Rock. Sie streifte auf dem Rand entlang und tauchte schließlich darunter. Als Jake ihre Schamlippen berührte, seufzte sie auf.
»Was ist, wenn jemand von deiner Familie hereinkommt?«
»Meine Mutter wird nicht mehr kommen, mein Vater arbei-tet bis abends spät und die Haushälterin betritt den Raum nur, wenn ich sie rufe.«
»Aber wenn …«
»Es wird niemand kommen und uns kann niemand sehen. Das Zimmer ist durch die Gardinen von außen nicht einsehbar. Komm, Helen, ich will dich spüren.«
Seine Hand fuhr sachte durch ihre Spalte, während seine Zunge sich einen Weg in ihrem Mund suchte. Helen schloss die Augen, genoss das zarte Spiel. Ihre Hände umfassten seine starken Oberarme und strichen darüber. Seine Männlichkeit jagte ihr Schauer über den Rücken und ließ sie feuchter werden. Unbewusst rückte sie noch ein Stückchen an ihn heran und verhalf somit seinem Finger in sie einzudringen. Sie schrie leise auf und klammerte sich an ihn.
»Oh, Jake …«
Er verschloss ihr den Mund mit einem Kuss. Dann löste er die Hand aus dem Nacken und wanderte zu ihren festen Brüsten. Er fand einen der Nippel und drückte ihn zärtlich. Sein Mund glitt hinunter und umschloss die steife Warze durch die Bluse. Helen erschauderte und Lust fuhr ihr in die Vagina. Genau dort, wo sein Finger noch immer kundig forschte. Diese beiden Orte, an denen er sie stimulierte, brachten ihren ganzen Körper in Wallung. Verlangend schob sie sich seitlich an ihn und rieb die unbeachtete Brust an ihm. Schließlich fingerte sie an den Knöpfen und warf die Bluse fort. Willig sprangen die beiden Knospen ihm sofort entgegen, denn einen BH trug sie nicht. Er ließ sich nicht zweimal bitten und biss sofort zu. Helen stieß leise Seufzer aus. Sie konnte es kaum noch aushalten. Sie verlangte nach ihm, verlangte nach mehr, brauchte etwas Starkes. Und dafür kam nur sein Schwanz in Frage.
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