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Ich will dich noch mehr. Erotische Geschichten (Ich will dich ...) (German Edition)

Ich will dich noch mehr. Erotische Geschichten (Ich will dich ...) (German Edition)

Titel: Ich will dich noch mehr. Erotische Geschichten (Ich will dich ...) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Trinity Taylor
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Wenn sie dann abends auf der Couch liegen würde, könnte sie ihr sagen, sie solle ihr bitte einen Kakao bringen oder die Chipstüte aus der Küche holen. Oder, ihr das Badewasser einlassen und aufpassen, dass es auch die richtige Temperatur hat.
    Schnell war die Haushälterin zurück und überreichte ihr höflich die Sachen. Helen bedankte sich und blieb alleine. Sie packte ihre Tasche aus, stellte kleine Bürsten, Lappen, Cremes, Tiegel und ihr Handwerkszeug auf ein Tischchen. Dann breitete sie eine Decke über die Ruheliege und legte ein Handtuch auf das Kopfende. Sie zog sich einen Stuhl heran und setzte sich mit gespreizten Beinen ans Kopfende. Schließlich blickte sie versonnen in den Garten hinaus. Die grüne Rasenfläche leuchtete hell in der Sonne und auf dem Teich glitzerte es. Enten schwammen schnatternd herum und freuten sich ihres Lebens.
    Die Tür wurde aufgerissen. »Mum, ich habe dir doch schon so oft gesagt, dass ich keine Lust auf ein ... – Was machen Sie denn hier?« Ein junger Mann, Helen schätzte ihn auf Mitte Dreißig, war ins Zimmer gestürmt und blieb, wie vom Donner gerührt, stehen.
    »Ich bin die Kosmetikerin. Ich habe einen Termin mit Ihrer Mutter. Aber noch ist sie nicht da.«
    »Aha.« Er kam einen Schritt näher.
    Helen blickte in sein hübsches, braun gebranntes Gesicht. Sofort spürte sie ein Ziehen in ihren Brüsten und ein lauwarmes Gefühl in ihrem Schoß. Sie schluckte und versuchte, die Gedanken zu verdrängen.
    »Und wann sollte der Termin sein?«
    »Um elf.«
    Der junge Mann blickte auf die Uhr. »Verstehe. Sie verspätet sich oft. Das ist ganz normal.« Er kam noch einen Schritt näher und war nun so dicht, dass sie die Frische seines Körpers wahrnahm. Duschgel und Rasierwasser übten einen unwiderstehlichen Reiz auf sie aus. Fast wurde ihr schwindelig. Sein hellblaues Kurzarmhemd stand weit offen und hing über seiner dunkelblauen Jeans. Er sah damit wie ein großer Junge aus und war trotzdem sehr männlich. Seine glatte Brust war braungebrannt und muskulös. Als Helen den Blick von ihr löste und in sein Gesicht sah, stellte sie entsetzt fest, dass er sie beobachtet hatte, denn er lächelte verschmitzt. »Na, gefällt Ihnen, was Sie da gesehen haben?«
    Sie senkte mit rotem Gesicht den Kopf und schämte sich in Grund und Boden. Als sie es wagte, wieder aufzublicken, bemerkte sie, dass seine Augen auf ihre langen Beine geheftet waren und sein Blick langsam nach oben wanderte, wobei er eine Weile auf ihren Brüsten ruhte.
    »Gefällt Ihnen, was Sie da sehen«, wagte Helen sich vor.
    Doch im Gegensatz zu ihrer weiblichen Scham, war er cool und gelassen: »Oh ja, sehr sogar. Wenn Sie keine Bluse anhätten, wäre der Anblick noch interessanter als er schon ist.«
    Wieder schoss ihr die Röte ins Gesicht und sie sah spontan auf ihre Armbanduhr, damit er es nicht bemerken konnte. »Ich hoffe, ihre Mutter kommt gleich«, versuchte Helen die Situation zu entschärfen, doch der junge Random sah die Dinge anders, denn er sagte: »Ich hoffe nicht.«
    Helen blickte aus dem Fenster in den gigantischen Garten.
    »Wie heißen Sie?«, fragte er.
    »Helen Coby.«
    Er lächelte.
    Dieser Mann machte Helen nervös und sie wusste nicht, was sie tun sollte. Es wäre für ihr Geschäft nicht sehr förderlich gewesen, wenn sie sich einfach davon gemacht hätte. Sie musste also bleiben. Und so einen lukrativen Job, wie den bei einer Gutsherrin, die bestimmt viele Freundinnen besaß, durfte sie sich nicht entgehen lassen.
    »Sollte meine Mutter nicht kommen, kann ich dann den Kosmetiktermin in Anspruch nehmen?«, fragte er dreist.
    »Wie bitte?«
    »Soll ich es tatsächlich wiederholen?«
    »Nicht nötig.«
    »Also, was sagen Sie?«
    »Nein. Der Termin war für Mrs Random und so soll es auch bleiben.«
    »Aber das wäre doch ein bedauerlicher Verdienstausfall für Sie, oder?«
    »Wenn Termine nicht wahrgenommen werden, dann sollten sie in der Regel abgesagt werden. Wenn das nicht geschieht, so muss der Termin eigentlich bezahlt werden.«
    »Klar. Ganz normales Geschäftsprinzip.« Er nickte. »Wo wohnen Sie, Helen?«
    »Hören Sie, Mr Random, Sie müssen mir kein Gespräch aufzwingen. Ich kann auch ganz gut ohne Sie warten.«
    »Hoppla! War das etwa ein Rauswurf aus meinen eigenen vier Wänden?«
    Helen schoss die Röte ins Gesicht. Das war ihr jetzt auch erst diese Sekunde aufgefallen. »Tut mir leid, Mr Random«, nuschelte sie leise.
    »Sagen Sie doch Jake zu mir.« Er rückte mit seinem Stuhl

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