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Ich will dich noch mehr. Erotische Geschichten (Ich will dich ...) (German Edition)

Ich will dich noch mehr. Erotische Geschichten (Ich will dich ...) (German Edition)

Titel: Ich will dich noch mehr. Erotische Geschichten (Ich will dich ...) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Trinity Taylor
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und ging über den riesigen, gepflegten Rasen.
    Als sie die Stallungen erreichten, staunte Helen nicht schlecht. Sie waren größer und zahlreicher, als sie gedacht hatte. Davor war eine Koppel, auf der vier Pferde in der Morgensonne grasten.
    Helen und der Butler betraten einen der Stalleingänge. Der typische Stallgeruch nach Stroh und Pferdeäpfeln stieg Helen in die Nase. Sie hörte einige Pferde aus den Boxen schnauben. Jemand sprach, ein Fohlen wieherte.
    »Danke, von hieraus komme ich alleine weiter.«
    »Ich möchte aber wissen, ob Sie mir die Wahrheit gesagt haben, da kann ja jeder kommen«, beharrte der Butler.
    Helen fühlte sich unwohl. Ob sie vom Gutshof geworfen wurde, sollte Jake so tun, als würde er sie nicht kennen? Vielleicht würde er sie auch auslachen, weil sie ihm wie eine läufige Hündin hinterherrannte.
    Helen drehte sich zum Butler um. »Es tut mir leid, ich habe Sie angelogen, ich bin zwar die Kosmetikerin von Mrs Random, aber ich kenne keinen der Stallburschen.«
    »Dachte ich´s mir doch. Hier entlang!« Sein Ton war hart und befehlend.
    Als sie in die Sonne hinaustraten, wurde Helen geblendet, und so bemerkte sie auch nicht den jungen Mann, den sie fast umrannte. »Tut mir leid«, stammelte sie.
    »Auch das noch«, zischte der Butler.
    »Helen! Was machst du denn hier?«
    »Jake? Ich … habe nach dir … ich meine, ich dachte …«
    »Wow, das ist nett von dir. Soll ich dir die Ställe zeigen?«
    »Ist das Ihre Schwester?«, fragte der Butler schroff.
    Jake wollte antworten, stoppte dann abrupt, als er Helen scharf die Luft einziehen hörte.
    »Natürlich, was denn sonst, Finnegan. Und nun machen Sie, dass Sie fortkommen. Merken Sie nicht, dass Ihre Aufgabe hier erledigt ist? Komm, Kleines, ich werde dir alles zeigen.«
    »Danke.«
    Er legte Helen einen Arm um die Schulter und führte sie wieder in den Stall.
    »Danke, Jake.«
    »Was war da los? Er saß dir ja im Nacken, wie eine Zecke.«
    »Ich wollte zu dir, doch er hat mich erwischt. Die einzige Ausrede, die mir einfiel, war, dass du mein Bruder bist.«
    »Aber dein Weg führte zum Gutshaus, nicht zu mir!«
    »Stimmt. Ich dachte …«
    »Na? Was?«
    » ... vielleicht ist es doch keine so gute Idee, dich zu treffen.«
    »Warum?«
    »Weil ich mir nicht sicher war, ob du dich über meinen Besuch freuen würdest.«
    »Oh Baby, was für ein unsinniger Gedanke! Komm, ich zeige Dir meinen Lieblingsrappen. Wenn jemand unsicher sein sollte, dann ja wohl ich«, sprach er weiter, während sie den Gang durch die Boxen gingen.
    »Jake, leider habe ich keine Zeit mehr. Denn, um ehrlich zu sein, wartet ein Kosmetiktermin mit der Gutsherrin auf mich.«
    Er drehte sich um und sein Gesicht wirkte enttäuscht.
    »Tut mir leid.« Helen blickte auf den Boden.
    Er hob ihr Kinn mit einer Hand und blickte in ihre Augen. »Macht nichts, dann eben ein anderes Mal.«
    Sofort beschleunigte sich ihr Herzschlag. Dieser Mann hatte es einfach drauf, ihr Blut in Wallung zu bringen. Sie heftete ihren Blick in den seinen. Als er sie küsste, schossen Blitze auf ihren Unterleib zu.
    Der Butler räusperte sich hinter ihnen im Gang. Als Helen sich erschrocken umblickte, konnte sie gerade noch erkennen, dass er den Kopf geschüttelt hatte. »Die gnädige Frau verlangt nach Ihnen. Bitte folgen Sie mir.«
    Helen folgte ihm. Ihr blieb nichts anderes übrig. Der Weg zum Haus kam ihr lang vor und für einen kurzen Augenblick fragte sie sich, warum sie zum hinteren Teil eines lang gezogenen, leer wirkenden Gebäudes gingen. Helen begriff erst, als der Butler sie hart am Oberarm fasste und zu sich herumriss. Sein erster Griff galt ihren Brüsten, der zweite ihrem Schritt. Bevor Helen schreien konnte, hatte er schon den Rock hochgeschoben und seine Hand auf ihren Mund gepresst.
    »Kleine Hure, wusste ich es doch! Von wegen Geschwister! Hab genau mitbekommen, was hier läuft …«
    Helen blickte ihn mit erschrocken, geweiteten Augen an. Sie war erregt, ohne Zweifel, aber sie wollte es nicht mit diesem Mann tun. Er war nicht unattraktiv, aber letztendlich war er nicht ihre Wahl und mit grober Gewalt schon gar nicht. Als sie ihren Kopf ruckartig zur Seite zog, verrutschte seine Hand vor ihrem Mund und sie biss beherzt hinein. Mit einem unterdrückten Aufschrei zog er seine Hand zurück. Helen schrie nach Jake und rannte zu den Ställen. Sie hörte, wie der Butler ihr keuchend folgte.
    »Jake!«, rief sie abermals und erreichte die Koppel, um die sie herumlief. Das Keuchen wurde

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