Ich will es hart
der Decke verankert war, bauen lassen. Leylas Körper war sowohl von vorne wie auch von hinten für ihn zugänglich. Brennend biss sich seine Peitsche in ihr unberührtes weißes Fleisch. Rote Striemen zeichneten ihren Po.
Leyla riss an den Fesseln. Nein! Der Schrei explodierte in ihrem Kopf. Auuu! Sie heulte laut auf. Die Hiebe kamen nun in schneller Folge. Er gönnte ihr nicht mehr die kleinen Erholungspausen. Doch zugleich zog es gierig in ihrer Vagina, und es war geradezu unerträglich, wie sehr sie sich danach sehnte, ausgefüllt zu werden. Tief, gedehnt und hart genommen. Sie musste verrückt sein, solche Wünsche zu haben. Der Schmerz war kaum mehr zu ertragen, aber die Lust nicht weniger. Sie raste durch ihre Adern. Sie wollte ihn anflehen aufzuhören, arbeitete gegen die Fesseln an, nur um gerade durch dieses Ausgeliefertsein noch mehr erregt zu werden.
Endlich, er gönnte ihr eine Pause zum Verschnaufen. Leyla wimmerte. Ihr Po brannte wie Feuer, aber ihr Schoß war nass, und ein herabrollender Tropfen kitzelte an der Innenseite ihrer Schenkel.
Steve erschien in ihrem Blickfeld. Er zog sich langsam vor ihren Augen aus, und Leyla leckte sich verlangend über die Lippen. Dieser Mann sah nicht nur gut aus, er verstand es, seine Hüften kreisen zu lassen und einen perfekten Striptease hinzulegen. Sein Penis war zu stattlicher Größe erigiert.
»Sag es«, flüsterte er und streichelte sanft über ihre Brüste.
»Fick mich!«, stieß Leyla hervor. Noch nie hatte sie auf diese Weise um Sex gebeten. Es war erniedrigend, und das wusste er, doch es war so verflixt erregend. Kein anderer Begriff hätte in dieser Situation besser gepasst. »Nimm mich!«
Mit wenigen geschickten Handgriffen löste er die Karabinerhaken, die ihre Beine fixierten, griff ihr unter die Oberschenkel, um sie anzuheben, presste seine Hände auf ihren heißen Po und drang in sie ein.
»Besorg’s mir!« Ihre Stimme überschlug sich vor Verlangen.
Steve wurde schneller, hämmerte sich tief und besitzergreifend in ihre Vagina, ihre Beine weit gespreizt auf seinen Unterarmen getragen.
Leyla schrie und schrie. Diese Nähe, dieses Ausgeliefertsein war genau das, was sie vermisst, aber niemals gesucht hatte. Ihr Orgasmus war der heftigste, den sie je erlebt hatte. Doch damit nicht genug. Steve hielt einen Augenblick inne, wartete, bis sie wieder zu Atem kam, und legte dann von neuem los. Schneller und härter als zuvor.
Leyla wand sich, zerrte an ihren Fesseln: Ihre Lippen fanden sich und verschmolzen ebenso wie ihre Leiber zu einer lustvollen Einheit, und als sie beide kamen, hatte Leyla einen weiteren Orgasmus, der sie fast besinnungslos machte und nur langsam verklang.
»Es war berauschend, es war gut«, keuchte Leyla, nachdem Steve sie losgebunden und in seine Arme gezogen hatte. Er presste ihren Kopf an seine Schulter und streichelte ihr über das Haar. »Das nächste Mal wechseln wir die Fronten!«
Steve grinste. »Das glaube ich kaum.«
»Oh doch!«
»Dann sehen wir uns also wieder?«
Leyla kämpfte gegen seine Umarmung an, aber Steve hatte wohl damit gerechnet und hielt sie sicher umklammert.
»Versprich mir, dass wir uns wiedersehen, Leyla.«
»Ja, du Verführer«, murmelte Leyla. Ihre Beine waren wie aus Gummi, weich und nachgiebig.
Wie eine Gliederpuppe ließ sie alles über sich ergehen, von einer wohligen Erschöpfung erfasst, kaum in der Lage, ihren Kopf aufrecht zu halten. In einem Kokon aus Wärme und Liebe gefangen, zufrieden und schwerelos nahm sie entfernt wahr, dass Steve sie hochgehoben und in eine Badewanne mit warmem Wasser gesetzt hatte.
Sie waren zu ihm nach Hause gefahren und hatten wie zwei sexuell Ausgehungerte miteinander geschlafen. Sie rollten gemeinsam auf seinem breiten Bett hin und her, küssten und umschlangen sich. Leidenschaftlich, ekstatisch, gierig.
Als sie aufwachte, erinnerte sie sich nicht, wie sie von der Badewanne in das Bett gekommen war. Erschrocken setzte sie sich auf und sah auf den Wecker, der auf dem Nachttisch stand. In einer Stunde sollte sie im Büro sein. Ein flüchtiger Blick über das Zimmer sagte ihr, dass dies Steves Schlafzimmer war. Sie war allein. Auf einem Beistelltisch standen eine Thermoskanne mit Kaffee und ein kleines Frühstück, mittendrin eine schlanke Vase mit einer roten Rose, darunter ein Zettel.
»Ich warte heute Abend nach der Arbeit im Sklavendom auf dich.«
Die Last der Lust
Die ersten Sonnenstrahlen fielen durch die Ritzen des Rollladens, der nicht
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