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Ich will es hart

Ich will es hart

Titel: Ich will es hart Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sira Rabe
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sie. »Mach mit mir, was du willst!«
    Ihr Herz klopfte bis zum Hals, sie vergaß beinahe zu atmen. Sie schob jeden Gedanken an Vernunft weit weg. Selten war sie so erregt gewesen, obwohl er gemein war, zwischen Zärtlichkeit und Grausamkeit wechselte. Nicht die Fesseln machten sie hilflos, sondern seine sinnliche Dominanz. Und die Lust, die ihren Körper in Besitz genommen hatte und nicht vom Verstand zu kontrollieren war.
    »Gut.«
    Seine Hände legten sich wieder um ihre Brüste, packten besitzergreifend zu und streichelten ihre Nippel mal sanft, mal hart, zogen ihre Brüste nach außen, nach innen, nach oben, kniffen, zwirbelten, um bald darauf wieder hauchzart darüber zu fahren. Es war atemberaubend, beängstigend und zugleich erregend. Leyla wurde vor Geilheit fast schwindlig. Sie stöhnte, schrie und wand sich, soweit die Fesselung dies zuließ.
    »Jetzt hättest du es am liebsten, wenn dich ein praller Schwanz nach aller Regel hart durchficken würde, nicht wahr? Am besten einer von vorn und einer von hinten.«
    Leylas Herz blieb fast stehen. Stand ihr das auf der Stirn geschrieben? Manchmal wachte sie nachts schweißgebadet und erregt auf, weil sie geträumt hatte, dass sie gevögelt wurde, nicht nur einmal, mehrmals. Und mit jedem Mal härter. Männer standen um das Bett herum, packten sie, fickten sie von vorne und von hinten, begrapschten ihre Brüste, fummelten an ihrer Klitoris, hielten sie gespreizt an Armen und Beinen. Sie schrie vor Angst, aber auch vor Begierde. Trotzdem wusste sie, es war keine Vergewaltigung. Nein, sie war nass, sie war heiß, sie wollte genommen werden. Erst wenn sie träumte, dass sie gleichzeitig einem von ihnen einen Blowjob geben musste, während ein besonders dicker harter Penis sich in ihre Vagina stieß, erlöste sie ein Orgasmus von dieser wilden Phantasie, und sie erwachte schweißgebadet und benommen.
    »Sei ehrlich!«
    Dieser Befehlston war gigantisch. Er ging ihr durch und durch. Allmählich verstand sie, warum die Kundinnen zu ihm kamen und von ihm fasziniert waren. Am liebsten wäre sie vor ihm auf die Knie niedergesunken und hätte darum gebettelt. Einen Moment nur zögerte sie, dann signalisierte ihm ihr Blick: Ich will. Worauf er den Druck auf ihre Nippel vergrößerte.
    »Du bist also geil?« Steve lachte. »So mag ich’s. Ich wird dir zeigen, was man mit geilen Weibern macht. Hast du ja schon bei den anderen gesehen, was so eine Züchtigung bewirkt. Ich werd’s dir richtig hart verpassen, damit du noch ein paar Tage an mich denkst.«
    Leyla schüttelte den Kopf. »Nein, nein, bitte, Steve. Keine Striemen«, ächzte sie. Aber es war zwecklos. Er wusste, wie er sie gefügig machte und ihre Zustimmung erzwang. Er hatte Zauberhände. Leyla lechzte danach, seine Finger zu spüren. Sanft und sinnlich streichelten sie ihre Klit, eroberten ihre Pforte und spielten mit ihrem Verlangen, genommen zu werden.
    Leyla keuchte wie von Sinnen, nah am Orgasmus. Ihr Gesicht war gerötet, Schweiß stand auf ihrer Stirn und verklebte ein paar Haarsträhnen. Steve kämpfte gegen das Verlangen an, sie weiter zu liebkosen, verbunden mit der brennenden Lust, ihr weh zu tun, bis sie um Gnade flehte. Leyla war stark und selbstbewusst. Die Züchtigung würde sie noch tiefer in die Abgründe ihrer Lust führen, und er hätte dann einen Grund, sie in den Arm zu nehmen, zu trösten und erneut zu liebkosen. Sie an ihre körperlichen und emotionalen Grenzen zu führen und darüber hinaus – das war es, was die Situation für ihn so reizvoll machte, bei Leyla mehr als bei jeder anderen.
    Entschlossen wandte er sich ab und nahm eine mehrschwänzige Peitsche vom Haken. Dieses sirrende Geräusch, wenn die Peitsche durch die Luft schwang, das Schnalzen, wenn sie ihre maximale Reichweite erreichte, und das Knallen, wenn sie auf die Holme des Andreaskreuzes traf – das war wie ein Aphrodisiakum für seine Lenden. Leyla zuckte zusammen, als hätte er sie getroffen, in der angstvollen Erwartung, wie es sich anfühlen würde. Sein sechster Hieb traf sie quer über ihre Oberschenkel. Leyla spannte sich in den Fesseln und schrie laut auf. Um nicht aus dem Rhythmus zu kommen, ließ Steve die Peitsche weiter durch die Luft sausen. Sobald er sah, dass Leyla sich wieder gefangen hatte, versetzte er ihr den nächsten Hieb. Nicht ganz so fest, dafür über ihre Brüste, und sie schnappte nach Luft.
    Steve ging um sie herum. Gerade deswegen hatte er dieses freistehende Andreaskreuz, das am Fußboden und an

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