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Ich will es hart

Ich will es hart

Titel: Ich will es hart Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sira Rabe
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»Spinnst du, was hast du vor? Das kannst du nicht machen, das will ich nicht!«
    Allmählich dämmerte ihr, was er vorhatte und dass sie in diesem Spiel kein Mitspracherecht erhalten würde. Es war ihm offensichtlich egal, ob er den Tatbestand der Nötigung oder Freiheitsberaubung erfüllte. Er wollte sie in die Enge treiben und testen.
    »Mach mich los, du Idiot!«
    Seine Überrumpelungstaktik hatte funktioniert, und ihre wüsten Verwünschungen prallten an ihm ab wie an Panzerglas. Leyla schnaubte wütend und trat nach ihm, als er nach ihrem Bein griff, um sie festzuschnallen. Ihr fiel nichts ein, wie sie ihn von dem abhalten könnte, was er offenbar vorhatte, und sie gestand sich verwirrt ein, dass sie davor keine Angst hatte. Nein, es war etwas anderes. Sie genierte sich der lustvollen Gefühle wegen, die sie auf einmal überkamen. Nichts würde sie vor ihm verborgen halten können. Ihre selbstbeherrschte Fassade würde einbrechen, und es lag allein in seiner Macht, wann er befinden würde, dass es genug war. Es gelang ihr gerade noch, das Stöhnen, das sich in ihrer Kehle breitmachte, zu unterdrücken, aber sie wusste auch, dass es nur eine Frage der Zeit und der Mittel war, bis sie sich gehen lassen würde.
    Mit sicher nach oben fixierten Armen und gespreizten Beinen stand sie vor ihm. Ihre Brüste wölbten sich mehr denn je infolge ihres schnellen Atems unter dem eng sitzenden T-Shirt hervor.
    Zufrieden stellte Steve sich vor sie hin, betrachtete aufmerksam ihr Gesicht. »Entspann dich. Gib dich nur für ein paar Minuten der Illusion hin, du wärst gerade nackt. Fühlt sich das nicht verdammt gut und aufregend an?«
    »Mach – mich – los! Sofort!« Leyla legte ihre ganze Kraft in diese Worte, und es hätte sie nicht gewundert, wenn er sie ausgelacht hätte. Doch stattdessen hauchte Steve zarte Küsse auf ihren Hals, ihre Wangen, hielt ihr Gesicht dabei fest, damit sie ihm nicht auswich. Leyla fauchte wie eine wilde Katze, versuchte ihn zu beißen, doch als er anfing, sie auf den Mund zu küssen, hörte sie damit auf. Verletzen wollte sie ihn auf keinen Fall. Ihr letzter hilfloser Widerstand erstarb unter seinem zärtlichen Kuss und der Wärme seines Körpers, der sich an sie presste.
    Wie lange – viel zu lange! – war sie nicht mehr geküsst worden. So sinnlich und leidenschaftlich. Steve verstand es, ihre Lippen zu umspielen, mit ihrer Zunge ein erotisches Stelldichein zu beginnen, ihre Zurückhaltung zu durchbrechen.
    »Endlich habe ich dich da, wo ich dich schon seit Tagen haben will«, hauchte er. Seine Hände streichelten über ihre Brüste, während er kleine Küsse auf ihren Hals und ihr Dekolleté setzte.
    Seine Finger rafften das T-Shirt, zogen es hoch, bis über ihre Brüste.
    »Nein«, stöhnte Leyla auf. »Das darfst du nicht!«
    Als Nächstes folgte ihr Sport- BH . Steve schob ihn über ihre Brüste nach oben, streifte dabei wie zufällig Leylas Brustwarzen. Ihre Nippel verhärteten sich unter seinen Berührungen.
    Oh Himmel, er hatte bestimmt bemerkt, wie sehr sie das Zuschauen der einen oder anderen Sitzung erregt hatte. Aber das bedeutete noch lange nicht, dass sie es selbst ausprobieren wollte. Leylas zwiespältige Gefühle meldeten sich zurück. Es war beängstigend, wie sie diese schlichte Berührung in Aufruhr versetzte, wie verräterisch ihre Nippel die Sehnsucht ausdrückten, von der ihr Körper gequält wurde. Der Sehnsucht nach Lust, nach einem Höhepunkt, nach Ekstase.
    Steve platzierte seine Hände links und rechts ihres Kopfes. »Du wolltest dich doch nicht mit einem schlichten Adieu aus meinem Leben verabschieden, oder?« Er presste seinen Unterleib gegen ihren.
    In Leylas Kopf tickte etwas aus. Sie wollte ihn auf einmal gewähren lassen, wollte erleben, wie er von ihr Besitz ergriff. Seine Zähne knabberten an ihrem Ohrläppchen, und sein Atem streifte warm ihren Hals. Ein sanfter Kuss auf ihren Lippen. Mehr, seufzte es in ihrem Inneren. Der nächste Kuss war wie ein Frühlingslüftchen auf ihrem Dekolleté. Seine Hände umfassten ihre Brüste, kneteten sie sanft. Seine Zunge tanzte um ihre Nippel, die voller Lust danach gierten, dass er sie leckte. In diesem Moment wünschte sie sich, völlig nackt an dem Andreaskreuz zu stehen. Sie hatte seinem Mund und seinen Streicheleinheiten nichts entgegenzusetzen. Ihr war warm, so verdammt warm in ihrer Jeans. Ihr Slip war durchfeuchtet, und sie hätte sich nichts Schöneres vorstellen können, als seine Finger auf ihrer Perle zu

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