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Ich will es hart

Ich will es hart

Titel: Ich will es hart Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sira Rabe
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fühlen. So zart und einfühlsam wie seine Küsse.
    Leyla stöhnte. Er machte sie nicht nur nackt, indem er sie halb auszog. Nein, schlimmer war, er entblößte ihre Gelüste.
    Doch plötzlich hörte er auf. Sein Blick musterte sie kühl und beherrscht, als wäre er in einen anderen Modus eingetaucht, in den Modus des Doms. Sie wusste, sie würde kein Wort über die Lippen bringen, wenn er sie so ansah. Dabei hätte sie ihn in dieser Sekunde am liebsten angefleht weiterzumachen.
    Steve musterte sie von oben bis unten, ehe sein Blick an dem ihren hängen blieb. Leylas Job brachte es mit sich, dem Augenkontakt ihres jeweiligen Gegenübers standzuhalten. Es sagte viel über die psychische Verfassung und das Selbstbewusstsein aus, nicht nachzugeben, doch diesmal fiel es ihr unendlich schwer. Er schien geradewegs in ihre Seele zu schauen und es dauerte eine halbe Ewigkeit, ehe er das Schweigen durchbrach.
    »Nun, wie fühlt es sich an? Soll ich dich wieder losmachen?«
    Leylas Stimme war rau, als sie antwortete. »Nein, mach mit mir, was du willst.« Himmel, hatte sie das eben wirklich gesagt? Sie hatte es zwar gedacht, aber es auszusprechen hatte etwas so Endgültiges.
    Steves undurchschaubare Miene löste sich auf. »Erregt dich der Gedanke, es auszuprobieren, also doch?«
    Leyla schüttelte leicht den Kopf. Mit einem Male funktionierte trotz des brennenden Verlangens ihr Verstand wieder. »Nein, mich erregt der Gedanke, dass es dich erregen wird, mir weh zu tun, mehr als es dich bei all deinen Kundinnen erregt.«
    Das Aufblitzen in seinen Augen bestätigte ihr, dass ihre Vermutung richtig gewesen war. Es war mehr als der Versuch, sie in die Enge zu treiben. Er begehrte sie.
    »Bemerkenswert, wie du das herausgefunden hast«, murmelte er. »Du bist ganz heiß darauf, geil gemacht zu werden, auf den Orgasmus zu warten, zu zappeln, das Gefühl kennenzulernen, wie es ist, wenn die Peitsche oder der Rohrstock deine Haut zeichnet.«
    Leyla schnappte nach Luft.
    »Du bist wunderschön. Eine starke und im Augenblick so herrlich hilflose Frau.« Steve leckte sich über die Lippen. »Ich gestehe, bei diesem Anblick macht mir mein Job so richtig Spaß. Und es wird dir eine völlig neue, ungeahnte Lust bereiten, das verspreche ich dir.« Seine Zunge schnalzte. »Und wenn es mir nicht gelingen sollte, deine Säfte in Strömen zum Fließen zu bringen – dann darfst du mich hinterher züchtigen, verhaften oder was auch immer du als Genugtuung willst.«
    Er lachte leise, sich seiner Sache offensichtlich sehr sicher, oder lachte er sie etwa aus?
    Sie sah ihm zu, wie er ihr Jeans und Slip über den Po herabzog. Viel weiter kam er nicht, weil die leicht gespreizten Beine und die Fesseln es nicht zuließen. Es war demütigend und zugleich erregend, auf diese seltsame Weise nackt zu sein. Halbnackt, und sogar von ihrer eigenen Kleidung gefesselt.
    Vor ihr in der Hocke konnte er ihre Erregung sowohl sehen als auch riechen, und ehe sie sich versah, presste er seinen Mund über ihre Perle, saugte und leckte, während seine Hände ihre Lenden, ihren Po, ihren Bauch streichelten und kneteten.
    Leyla wimmerte, den Kopf zurückgelehnt. Es klang eigenartig. Sie hörte die Töne in ihrem Kopf, aber nach draußen drang fast nichts.
    »Nun, gefällt es dir und willst du mehr davon?«
    Steve hatte sich aufgerichtet und war ihr so nah, dass sie die feine Zeichnung seiner Iris erkennen konnte. Seine Finger schnippten über ihre lüsternen Brustwarzen. »Nicht? Schade. Ich dachte, es würde dir gefallen.«
    Sein Blick war durchdringend, streng. Wenn sie jetzt nicht ihren Stolz überwand, würde sie nichts bekommen. Gar nichts. Vielleicht nicht einmal ein Wiedersehen.
    »Bitte, bitte mach weiter«, krächzte sie rau.
    »Bist du dir sicher?« Er nahm Leylas linken Nippel zwischen zwei Finger und zwirbelte ihn. Sie fühlte, wie ihre Brustwarze härter und praller wurde, obwohl doch mehr eigentlich gar nicht ging. Es war ein leichter Schmerz, der bis in ihre Brust ausstrahlte, zugleich aber einen neuen Schub der Erregung bis in ihre Vagina sandte. Er packte ihre Brustwarze fester, zog sie ruckartig nach oben, so dass Leyla fast die Luft wegblieb und sie instinktiv auf die Zehenspitzen ging. Er zupfte, zerrte sie nach links und rechts, presste sie zusammen, quetschte sie, als ob er sie melken wollte, drehte daran, bis Leyla fast die Tränen kamen. Aber ihre Erregung nahm dadurch nicht ab. Im Gegenteil.
    »Also – willst du immer noch?«
    »Ja«, wimmerte

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