If you stay – Füreinander bestimmt
Kapitel 1
P ax.«
Ich bin mir nicht sicher, ob die Kleine wirklich meinen Namen gesagt hat. Ihre Stimme klingt gedämpft, ist kaum zu verstehen, was wohl daran liegt, dass sie meinen Schwanz in ihrem Mund hat.
Ich lasse mich in den schwarzen Ledersitz meines Wagens zurücksinken, lege meine Hand auf ihren Kopf, nötige sie, mehr von meinem besten Stück in den Mund zu nehmen.
»Nicht reden«, sage ich. »Lutschen.«
Ich schließe die Augen und lausche. Ich höre, wie sich der Speichel in ihrem Mund sammelt und aus den Winkeln herausgedrückt wird. Es ist jedes Mal ein leises Geräusch zu hören, wenn ihre Wange meinen geöffneten Reißverschluss streift. Sie gibt in regelmäßigen Abständen ein Stöhnen von sich, obwohl ich nicht verstehe, warum. Sie hat doch nichts hiervon. Mit der Hand auf ihrem Kopf bestimme ich ihre Bewegungen und das Tempo. Ich packe ihr Haar im Nacken, wickele es mir um die Finger, ziehe daran, lasse los, ziehe wieder.
Sie stöhnt erneut.
Ich verstehe immer noch nicht, warum.
Und es ist mir auch egal.
Ich bin total high.
Und ich habe keine Ahnung, wie sie heißt.
Alles ist wie in einem Nebel, nur nicht dieser Augenblick. Zu meiner Rechten schlagen die Wellen des Michigansees an den Strand, und zu meiner Linken rauschen in ein paar Meilen Entfernung die Autos über den Highway, doch ich blende das alles ebenso aus wie die hellen Lichter der Stadt, die dröhnende Stille und den gelegentlichen Gedanken, dass jemand vorbeikommen und uns sehen könnte. Doch niemand ist hier draußen am Strand, nicht um elf Uhr abends. Nicht etwa, dass es mich gestört hätte.
Im Augenblick konzentriere ich mich einzig und allein auf diesen Blowjob.
Mir ist klar, dass ich noch nicht kommen kann, aber das sage ich ihr nicht, denn ich will auf keinen Fall, dass sie aufhört. Ich lasse sie noch ein paar Minuten weitermachen, ehe ich sie wegschubse.
»Mach mal Pause«, sage ich und lehne mich in meinem Sitz zurück.
Ich mache mir nicht die Mühe, meinen Schwanz wieder in die Hose zu verfrachten, stoße nur einen langen, lauten Seufzer aus und entspanne mich in der Brise. Die Kleine wendet ihre Aufmerksamkeit dem Spiegel an der Sonnenblende zu, versucht, ihr Gesicht in Ordnung zu bringen.
»Warte mal«, sage ich.
Sie sieht mich verwirrt an. Ihr Lippenstift ist verschmiert. Ich lächele.
»Ich weiß, dass du gern was hiervon hättest«, sage ich und ziehe ein Fläschchen aus meiner Jackentasche. Ich kippe ein wenig Koks auf einen kleinen Spiegel auf dem Armaturenbrett, pulverisiere es mit einer Rasierklinge und schiebe es zu zwei Streifen zusammen.
Als ich ihr den kleinen Strohhalm reiche, ist sie diejenige, die mit ihrem entstellten Clownmund lächelt.
Sie beginnt, sich eine Line reinzuziehen, hustet, macht weiter.
Dann lehnt sie sich in ihrem Sitz zurück, legt den Kopf in den Nacken und lässt die Droge wirken. Ihre Augen blicken leer, als sie mir den Strohhalm hinhält, und ich zögere eine Sekunde.
Ich habe heute schon verdammt viel geschnupft, mehr als sonst.
Aber aus irgendeinem Grund ist das Bedürfnis, in der Schwärze zu verschwinden, heute besonders stark, stärker als gewöhnlich. Und an Tagen wie diesen ziehe ich mir das Zeug öfter rein. Ich greife nach dem Strohhalm und atme das Pulver ein, das es immer schafft, mich von hier wegzubringen. Auch wenn ich auf nichts anderes zählen kann, hierauf immer.
Das vertraute Brennen betäubt meine Kehle. Die Leere breitet sich in meinem ganzen Körper aus, dämpft meine Sinneswahrnehmungen, beschleunigt meinen Herzschlag. Ich spüre, wie mein Blut pulsiert, Sauerstoff in meine tauben Finger trägt.
O Mann, ich liebe dieses Zeug!
Ich liebe es, wie alles schwer und träge wird, nur meine Aufmerksamkeit nicht. Ich liebe es, wie es meine Wahrnehmung schärft, während alles andere schwarz und taub wird.
So fühle ich mich wohl. Während ich in diesem Nichts, in diesem Dunkel dahintreibe.
Koks macht es einem leicht, in der Leere zu existieren.
Ich nehme mit meinen Fingern die Reste des verbliebenen Pulvers auf und reibe es auf meinen erigierten Penis, bevor ich die Frau im Nacken packe. Ich drücke ihren Kopf nach unten, und sie öffnet bereitwillig den Mund. Das hier ist definitiv nicht gegen ihren Willen. Sie hat ganz und gar nichts dagegen.
Besonders nicht, da ich nun ihre Sucht befriedigt habe und sie mir ihre Lieblingsdroge vom Schwanz lecken kann. Wenn sie jetzt stöhnt, glaube ich ihr, dass sie auch etwas davon hat.
»Bring’s zu
Weitere Kostenlose Bücher