Ihm gehorsam sein
des Satin-Mantels mit und zog ihn ein wenig über ihre nackten Schultern.
Marie liebte seine Liebkosungen. Sie konnte einfach nicht genug von ihm bekommen. Sie kannte Derrick schon viele Jahre lang, damals aber waren er und sie in einer festen Beziehung mit anderen Partnern gewesen. Sie fand ihn damals schon sehr attraktiv, obwohl er kein klassischer Schönling war. Er hatte etwas Besseres: Charisma. Und Selbstbewusstsein. Sie hatte nie zuvor einen so selbstbewussten Menschen getroffen, und das fand sie sehr sexy. Über die Jahre hinweg gefiel er ihr mehr und mehr, aber die berufliche Beziehung blieb stets freundlich und professionell. Er war ein kühler, schroffer Typ, der ein extremes Sexappeal auf sie ausstrahlte. Zudem war er sehr clever und wortgewandt. Er konnte, wenn er wollte, ein sehr angenehmer Gesprächspartner sein oder sein Gegenüber im Nu mit Worten zu Grunde richten. Zu ihr war er stets sanft und zuvorkommend gewesen. Er schätzte auch ihr berufliches Talent und sie ergänzten sich hervorragend. Manchmal reizte er sie auf eine verspielte Art, um ihre Grenzen zu testen. Es amüsierte ihn, ihre Reaktionen zu sehen und mit ihr zu spielen. Aber er wollte sie auch an seiner Seite wachsen sehen. Marie liebte es, dass dieser Mann damals eine kleine Schwäche für sie hatte, aber dennoch immer die Oberhand behielt. Sie war ab einem gewissen Zeitpunkt sehr verliebt in ihn gewesen, natürlich heimlich. Nun, viele Jahre später, seit sie seine Freundin war, war ihr Selbstbewusstsein so hoch wie noch nie in ihrem Leben. Das war ein Gefühl, welches das Leben mit ihm so lebenswert machte. Sie wollte für immer mit ihm zusammen sein, viele Dinge mit ihm sehen und erleben und mit ihm alt werden.
Derrick war nicht ganz so der romantische Typ. Oft scherzte sie, wie beide in das typische Mann-Frau Klischee passten.
Als sie das zum ersten Mal erwähnte hatte er geantwortet: „Es ist nicht alles schlecht daran.“
Und sie hatte gesagt: „Nein, es ist sogar richtig lustig wie tiefgehend unterschiedlich wir manchmal sind.“
Seither wurde es zu einem Spaß zwischen ihnen, wenn sie etwas typisch Weibliches tat und sagte oder eben er etwas typisch Männliches. Dominant war er schon immer gewesen. Da es auch ein Teil seines Berufes war, war die Rolle bei ihm in Fleisch und Blut übergegangen. Für solche Männer hat Marie schon immer eine Schwäche gehabt. Aber nur für die klugen, charismatischen natürlich, nicht für dominante Dummköpfe, die ihr Machogehabe dumm ausleben wollten, ohne ihr Weibchen mitzunehmen.
Er beugte sich nach vorne und berührte ihre Lippen sanft mit seinen. Er küsste sie nicht sondern streifte seine Lippen nur über ihre langsam hin und her. Sie stöhnte und öffnete sie instinktiv. Innerlich wünschte sie, dass er sie küssen würde. Doch er streifte nur mit seinen Lippen weiter zu ihren Mundwinkeln und dann zu ihrer Wange. Seine starken Hände berührten leicht ihr Gesicht. Dieses Gefühl ließ sie schwach und beinahe ohnmächtig werden. Er streichelte sanft ihre Wangen während seine Lippen ganz leicht die Oberfläche ihrer Lippe streiften. Er ließ seine Unterlippe auf ihrer liegen, dann bewegte er seinen Mund nach oben, sodass seine Unter- und ihre Oberlippe aneinander berührten. Als er seinen Kopf langsam wegzog, hangen die Lippen noch etwas aneinander bis sie sich schließlich lösten. Mit seinen Händen streichelte er Ihren Kopf und Haare hinunter zu Ihrem Nacken. Dort angekommen, nahm er den Stoff des Mantels und zog ihn über ihren Rücken komplett nach unten.
„Nimm deine Hände aus den Ärmeln“, sagte er zu ihr.
Sie folgte seiner Aufforderung und nahm ihre Hände aus den Ärmeln. Nun war sie völlig nackt.
Sie war erregt von dem Gedanken, so entblößt vor ihm zu sitzen, während er noch komplett bekleidet – in schwarzem Hemd mit schwarzer Krawatte und legeren Jeans – vor ihr kniete. Auch ihm schien es zu gefallen, denn er machte keine Anstalten, sich zu entkleiden.
Er blickte ganz gelassen in ihre Augen, während er seine Hand nach unten bewegte. Plötzlich spürte sie ganz leicht seinen Finger direkt auf ihrem Kitzler. Sie zuckte ein wenig zusammen. Er hatte sofort die richtige Position gefunden ohne ihre Vagina zu berühren und streifte nun auf ihm auf und ab. Sie stöhnte leicht auf, aber trennte den Blickkontakt nicht zu ihm. Er berührte weiterhin ihren Kitzler, streifte auf ihm herum oder tippte auf ihn, sodass er mehr und mehr anschwoll. Er war dabei die ganze
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