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Illuminatus 1 - Das Auge in der Pyramide

Illuminatus 1 - Das Auge in der Pyramide

Titel: Illuminatus 1 - Das Auge in der Pyramide Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Robert Shea & Robert Anton Wilson
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da?»
    Sie nahm ihre Lippen von meinem Schwanz, ich sah hinab auf die Eichel, die vom Speichel glänzte und in raschem Pochen zusehends anschwoll. Ihre Brüste - mein Blick vermied das Logenzeichen - waren irgendwie voller und die Brustwarzen standen hart ab.
    Sie lächelte. «Pfeif nicht, während du pisst, George, und stell keine Fragen, wenn du einen geblasen kriegst. Sei still und sieh zu, dass er richtig steif wird. Das ist jetzt quid pro quo.»
    Als es mir kam, fühlte ich nicht besonders viel Saft aus meinem Penis spritzen; ich hatte zuviel verbraucht, als ich mir im Gefängnis einen gerieben hatte. Mit Vergnügen stellte ich fest, dass sie das bisschen, das übrig war, nicht ausspuckte. Sie lächelte und schluckte es runter.
    Die Sonne stand höher und brannte noch heisser vom Himmel, und der Specht feierte den Moment, indem er schneller und fester hämmerte. Die Bucht glitzerte wie die besten Brillianten der Madame Astor. Ich blinzelte hinaus übers Meer: weit hinten am Horizont, zwischen all den Brillanten gab es einen Fleck, der wie Gold blitzte.
    Mavis streckte auf einmal ihre Beine aus und liess sich auf den Rücken fallen. «George!» rief sie. «Ich kann nicht geben, ohne zu nehmen. Bitte, schnell, solange er noch hart ist, komm her und schieb ihn rein!»
    Ich blickte hinab. Ihre Lippen zitterten. Sie zerrte das goldene Höschen runter und zeigte ihr schwarz-bebuschtes Dreieck. Mein Schwanz begann bereits den Kopf hängen zu lassen und so stand ich da, sah sie an und grinste.
    «Nein», sagte ich. «Ich mag keine Mädchen, die einem erst ins Gesicht schlagen und im nächsten Moment scharf auf einen sind. Sie entsprechen nicht den Kriterien meines Wertsystems. In meinen Augen haben die nicht alle beisammen.» Ganz gemächlich packte ich meinen Schwanz ein und machte ein paar Schritte weg von ihr.
    «Alles in allem bist du doch nicht so ein Simpel, du Bastard», sagte sie zähneknirschend. Ihre Hand bewegte sich ra sch zwischen ihren Beinen hin und her. Kurz darauf wölbte sie mit fest zusammengepressten Augen ihren Rücken und stiess einen kleinen Schrei aus, wie eine kleine Möve auf ihrem ersten Flug, einen merkwürdig jungfräulichen Schrei.
    Einen Moment lang blieb sie völlig entspannt am Boden liegen, rappelte sich dann auf und begann sich anzuziehen. Sie blickte hinaus aufs Wasser und ich folgte ihren Augen. Sie zeigte aufden Goldschimmer in derFerne.
    «Hagbard ist da.»
    Ein surrendes Geräusch kam übers Wasser, und einen Augenblick später konnte ich ein kleines, schwarzes Motorboot ausmachen, das auf uns zusteuerte. Ohne ein Wort zu sagen sahen wir zu, wie der Schiffsbug auf dem weissen Sand aufsetzte. Mavis gab mir ein Zeichen und ich folgte ihr den Strand hinab zum Wasser. Im Heck sass ein Mann in schwarzem Rollkragenpullver Mavis stieg ins Boot, drehte sich um und blickte mich fragend an. Der Specht ahnte nichts Gutes, erhob sich und flatterte mit einem Krächzen, das sich wie die Ankündigung des Jüngsten Gerichts anhörte, davon.
    In was zum Teufel gerate ich da hinein und wieso bin ich so beknackt, da überhaupt mitzugehen? Ich versuchte zu erkennen, was es war und wo das Motorboot herkam, aber die grelle Sonne auf dem golden schimmernden Metall blendete unheimlich, und ich konnte keine Umrisse ausmachen. Ich wendete meinen Blick wieder dem schwarzen Motorboot zu, und sah, dass am Bug ein kreisförmiger, goldener Gegenstand aufgemalt war und am Heck flatterte eine kleine schwarze Fahne mit demselben goldenen Gegenstand in der Mitte. Ich zeigte auf das Emblem am Bug.
    «Was ist das?»
    «Ein Apfel», sagte Mavis.
    Leute, die einen goldenen Apfel als ihr Symbol gewählt hatten, konnten nicht so übel sein. Ich sprang ins Boot, und der Mann benutzte ein Ruder, um abzustossen. Und schon schnurrten wir über die glatte See dem goldenen Etwas am Horizont entgegen. Das sich reflektierende Sonnenlicht blendete immer noch, aber ich konnte jetzt immerhin schon eine flache, längliche Silhouette mit einem kleinen Turm in der Mitte erkennen, wie eine Streichholzschachtel auf einem Besenstiel. Dann realisierte ich, dass die Entfernung, die ich schätzte, nicht stimmen konnte. Das Schiff, oder was immer es sein mochte, war viel weiter weg, als ich zuerst angenommen hatte.
    Es war ein Unterseeboot - ein goldenes Unterseeboot - und es schien so lang zu sein wie fünf Häuserblocks, so gross wie der grösste Ozeanriese, von dem ich jemals gehört hatte. Als wir dicht an das Boot rankamen, sah ich

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