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Im Anhang mein Herz

Im Anhang mein Herz

Titel: Im Anhang mein Herz Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Leo Schön
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morgen Abend treffen?
    Artur
    PS Dann gute Besprechung! Und guten Appetit!

    Montag, 7. November, 13.41
    Betrifft: Danke!
    Ich hatte es vergessen.
    A.

    Montag, 7. November, 13.42
    Betrifft: Unsere Mails
    Sie waren wieder total gleichzeitig unterwegs!
    A.

    Montag, 7. November, 15.19
    Betrifft: Umständlich
    Sag ihm doch einfach, dass du es brauchst.
    Vorhin war es lustig, weil ich dachte, du seist nicht da.
    Artur
    PS Jetzt habe ich wieder einen am Telefon gehabt. Er war so was von empört.
    Kommt überhaupt nicht in Frage, dass wir das so machen!
    Ich werde sofort mit meinem Boss sprechen, um es zu verhindern!

    Montag, 7. November, 16.37
    Betrifft: Fein
    Dann treffen wir uns eben schon zu Mittag morgen.
    Ich muss gehen. Machs gut.
    Artur

    Montag, 7. November, 19.10, zu Hause
    Jetzt war ich dort, zeigte das Stück, sagte mein Sprücherl, da meinte die Verkäuferin:
    Ja, so etwas können wir schon haben, ich kann nur leider im Moment nicht ins Lager hinein, da der Fliesenleger da war, bitte kommen Sie doch morgen Abend wieder!
    A.

    19.15
    Jetzt schon eine gute Nacht, da ich früher schlafen gehe, ich habe ein wenig Kopfschmerzen, die nicht schlimmer werden dürfen.
    Bleib nicht zu lang auf, mein Schatz!
    A.

    20.27
    Wenn ich einmal weniger zu tun hätte, heute nicht, würde ich d ir eine Liste schreiben, da ich annehme, dass du dir das nicht gut vorstellen kannst. Aber jetzt werde ich schlafen gehen.
    Artur

    Dienstag, 8. November, 8.52
    Betrifft: Nein
    Es stimmt schon so.
    Alles kein Problem, Mail genügt. Spätestens am Abend gebe ich es dir.
    Bis dann.
    A.

    Dienstag, 8. November, 13.35
    Betrifft: Sehr gut
    Wenn heute keine Besprechung ist, kann ich dich ja abholen.
    A.

    Dienstag, 8. November, 16.27
    Betrifft: Programm
    Anbei ein süßes kleines Progrämmchen.
    Bei mir ist übrigens jede Information sicher. Weil ich sie nämlich nach drei Tagen sicher vergessen habe!
    Artur

    Dienstag, 8. November, 16.55
    Betrifft: Sehr gut
    Dann kann ich dich ja abholen. Um Mitternacht?
    Du kannst dann alles in die Liste eintragen, denn wenn ich es eintrüge, würde ich etwas vergessen.
    Eintrügen klingt trügerisch.
    Einträgen wäre einträglicher bis unerträglich.
    Eintrögen könnte man betrogene Tröge oder Eintröpfe oder Eintöpfe.
    A.

    Dienstag, 8. November, 17.17
    Betrifft: Gleich lesen!
    Wenn ich mich sehr beeile, schaffe ich 17.52. ich bin dann im letzten Wagen.
    Artur

    Dienstag, 8. November, 5.49, zu Hause
    Da verstehst du mich richtig! Im Normalfall jedenfalls. Genauer betrachtet ist es schon schwieriger.
    Denn was ist mit jenen, die von Geburt an oder durch einen nicht selbst verschuldeten Unfall ein körperliches Leiden haben. Oder die ein behindertes Kind zur Welt bringen, oder ein Kind haben, das einen Unfall hat. Sie zahlen vielleicht ihr ganzes Geld an Ärzte und an Einrichtungen, die sie zum Leben brauchen. Sie haben keinerlei Chance, vermögend zu werden! Für normale Menschen ist das Leben billiger! Also das ist auch ungerecht.
    Nein ich habe überhaupt keine Lösungen, ich bin doch kein Politiker. Höchstens Fragen, die mir Kopfschmerzen bereiten. Über die ich daher nicht jeden Tag nachdenken kann.
    Nein, verbieten würde ich nichts, generell nicht.
    Begründung folgt vielleicht.
    Mietwohnungen sind auch irgendwie ein schlechtes Konzept. Jemand verdient daran, dass du ei ne Wohnung zum Leben brauchst?
    Jetzt fehlt mir die Zeit dazu, weiterschreiben.
    Artur

    20.41
    Liebste Marlene!
    Das tut mir wirklich sehr leid, dass du sie verloren hast. Ich bin vielleicht daran schuld, weil ich dich abgelenkt habe. Obwohl du wahrscheinlich deinen Kopf mit anderen Dingen ausgefüllt hattest.
    Ich weiß nicht, wie ich dir jetzt helfen kann.
    Wenn ich etwas tun kann oder soll, bitte schreib es, oder ruf an.
    Zuerst, nachdem wir uns getroffen hatten, dachte ich, was für ein Glück, das alles mit dir.
    Es waren wieder so schöne Empfindungen. Es war egal, dass tagsüber Ärger war.
    Aber jetzt, da du traurig bist, bin ich es auch.
    A.

    22.26
    Ich empfehle dir einen großen Anhänger an einem Halsband für entlaufensgefährdete Schlüssel. Ich werde dir einen besorgen.

    22.33
    Das war eine sehr schöne Mail von dir. Aber wenn ich jetzt anfange zu schreiben, wie ich dich für solche schönen Mails und alles andere mag, dann wirst du mit dem Lesen nie fertig, und ich komme nie ins Bett. Und du weißt ja eh alles schon!

    22.43
    Am Wochenende fahre ich wieder in diese tolle Gegend. Übrigens, als ich sehr schnell

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