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Im Bann der Leidenschaften

Im Bann der Leidenschaften

Titel: Im Bann der Leidenschaften Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Natalie Nimou
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plötzlich die beschlagene Glastür zur Seite und mein Liebster steht vor mir, nackt wie Gott ihn schuf. Allein.
    Ich atme auf.
    Mein Blick wandert von Philippes Schwanz hoch, über den dezenten Waschbrettbauch und die glatt rasierte Brust und bleibt an seinem hübschen Gesicht hängen. Mir wird heiß, was allerdings garantiert nicht allein an der heißen Feuchte dieses Dampfbades liegt.
    „Du hast mich erschreckt!“, gifte ich Philippe an. „Ich dachte, du wärst unter der Dusche zusammengebrochen. Oder noch schlimmer …“
    Philippe gr inst von einem Ohr zum anderen und zieht mich, angezogen wie ich bin, zu sich unter die Dusche. Das heiße Nass aus dem riesigen Duschkopf rieselt sanft auf mich und meinen Mantel herab. Im Nu kleben mir die Haare am Kopf und das Wasser rinnt mir über Gesicht und Kleidung. Philippes Fitness-Studio gestählte Arme umschlingen mich, reiben über meinen Rücken. Mit meinem Bauch suche ich seine Erregung, doch er ist noch nicht so weit wie ich.
    „Ich habe den Flug auf den Abend verschoben“, raunt mir Philipp ins Ohr.
    Philippe ist der erste Mensch, den ich kenne, der einfach so einen Flug verschiebt. Alle anderen mir bekannten Menschen können sich so etwas nicht leisten, abgesehen natürlich von Philippes Freunden.
    Ich dreh e meinen Kopf und sehe meinen zukünftigen Ehemann fragend an, während seine Hände an meinem Rücken hinabwandern, über meine Pobacken, was mir einen weiteren wohligen Schauder über den Rücken laufen lässt, obwohl ich immer noch in voller Montur unter der Dusche stehe.
    „ Was glaubst du, warum ich noch ein wenig hier bleiben wollte?“, murmelt Philippe. Er versenkt seinen Kopf in der Beuge zwischen meinem Ohr und meiner Schulter, beißt sachte in meinen Hals. Dabei streift er mir den Mantel von den Schultern, und macht sich sogleich daran mein Kleid aufzuknöpfen. Er ist sonst nicht so forsch, lässt sich immer genau so viel Zeit wie ich brauche.
    „Meine Freundinnen sind im Gästezimmer“, informiere ich Philippe, der inzwischen meine Brüste aus den weich gepolsterten BH-Körbchen herausgeholt hat. Ich kann mir einen schöneren Anblick vorstellen, als meine über Schalen hängenden Brüste. Philippe geht es anscheinend anders. Seine Hände umfassen die Außenseiten meiner Brüste und drücken sie sanft gegeneinander. Sein Mund bedeckt die weiche Haut mit Küssen, um sich dann an meiner rechten Brustwarze festzusaugen. Seine Lippen sind ganz weich und das Saugen tut gar nicht weh.
    „Philippe“, ich versuche meine Stimme vorwurfsvoll klingen zu lassen und weiche zurück, stoße mit dem Rücken an die Wand. „Wenn du das tust, erwacht in mir der Wunsch nach einem Baby.“
    Das ist nicht mal gelogen, wenngleich ich hin- und hergerissen bin zwischen der vertrauten Lust, die Philippe stets in mir entfacht und dem Gedanken an meine Freundinnen. Nach der ersten Erregung ist es mir doch unangenehm, sie eine Etage unter mir zu wissen, während ich mit Philippe in der Dusche zugange bin.
    „Kein Problem“, grinst Philippe und tritt einen Schritt vor, „in ein paar Tagen sind wir verheiratet. Niemand wird bemerken, dass wir es schon vorher miteinander getrieben haben.“
    Er geht vor mir in die Knie, hebt mein Kleid an und schiebt mein Höschen mit dem Zeigefinger zur Seite.
    Ich mach e einen Schritt nach rechts. Übermorgen ist unsere Hochzeit. Aus genau diesem Grund sind meine Freundinnen aus Amerika angereist. Heute will ich ihnen ein wenig von Paris zeigen, abends den Junggesellinnenabschied feiern, morgen holen wir die Brautjungfernkleider beim Schneider ab, dann kommen bereits meine Eltern und am Tag darauf findet das große Ereignis statt. Ich habe schlicht und ergreifend keine Zeit für ungeplanten Sex. Inzwischen ist mir auch die Lust vergangen. Wenn Philippe schon unbedingt so kurz vor unserer Hochzeit nach Dubai fliegen muss, dann soll er es verdammt noch mal tun!
    „Was ist mit dir los, Chérie?“ Verwundert sieht Philippe zu mir auf. Er fingert schon wieder unter meinem Kleid herum. „Du bist doch sonst nicht so abweisend.“
    „So gerne ich mich von dir vernaschen lasse“, gebe ich leicht genervt zurück, „aber jetzt ist der absolut unpassende Zeitpunkt.“
    Streng ziehe ich den Saum des Kleides, der an den Seidenstrümpfen auf meinen Oberschenkeln klebt, bis zu den Knien hinab, und stoße mich von der Wand ab. Es tut mir ja selbst leid, aber Jane, Mary-Beth und Mel gehen vor.
    Doch bevor ich aus der Dusche heraustreten kann,

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