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Im Bann des stolzen Griechen

Im Bann des stolzen Griechen

Titel: Im Bann des stolzen Griechen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Rebecca Winters
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funkelten. „Wir drei hätten uns schon verstanden.“
    „Waren die beiden denn brav?“
    „Wie die Engel.“
    „Das freut mich.“ Lächelnd dankte sie ihm fürs Babysitten.
    Noch immer war sie ein bisschen außer Atem, weil sie mit Andreas um die Wette geschwommen war – und natürlich verloren hatte – und weil er sie vorher geküsst hatte.
    Als sie auf ihm lag, hatte sie sich einen Moment lang verzweifelt danach gesehnt, mit ihm zu schlafen. Doch sie wollte die Fehler der Vergangenheit nicht wiederholen.
    Sie zweifelte nicht daran, dass er sie begehrte. Er hatte es selbst zugegeben, und das Verlangen zwischen ihnen war immer stärker geworden, bis sie ihm kaum noch widerstehen konnte. Natürlich hatte sie damit gerechnet, dass er sie am Strand küssen würde, aber sie durfte diesen Zärtlichkeiten nicht zu viel Bedeutung beimessen. Um ihren Vorsatz, sich von nun an ganz auf ihre Arbeit zu konzentrieren, nicht zu vergessen, war sie wieder ins Wasser gegangen und hatte sich auf dem Rückweg völlig verausgabt.
    Nun blickte sie Andreas ruhig an. „Wenn ich wieder in Alexandria bin und bis zum Hals in Arbeit stecke, werde ich mich an diesen wunderschönen Tag erinnern. Danke.“
    „Morgen sehen wir uns noch mehr an, bevor wir nach Apollonia zurückkehren“, erinnerte er sie.
    „Ich freue mich schon.“ Ihr Puls raste. „Gute Nacht.“
    Ohne Andreas noch einmal anzusehen, eilte sie die Treppe hinunter in ihre Kabine, wo die Kinder friedlich in ihren Reisebettchen schliefen. Schnell duschte sie noch einmal und wusch sich die Haare, bevor sie sich ins Bett legte.
    Von Stavros hatte sie erfahren, dass die Jacht sein zweites Zuhause war, wenn Andreas alles hinter sich lassen wollte, und dass seine Kabine neben ihrer lag. Seinen Ausführungen zufolge nahm Andreas normalerweise keine Gäste mit, doch ihr war klar, dass sie dieses Vorrecht nur den Babys und seiner tiefen Verbundenheit mit Leon zu verdanken hatte.
    Obwohl sie ihn inzwischen fast eine Woche kannte, wusste sie nach wie vor kaum etwas über sein Privatleben, weil er selten etwas von sich preisgab. Er hatte sie geküsst, weil sie sich zueinander hingezogen fühlten. Genauso war es ihr damals mit Randy ergangen. Sie war zu Gast auf seiner Ranch gewesen, und er hatte sich bis zu ihrer Abreise mit ihr amüsiert.
    Dies waren die Schlüsselwörter, die sie nicht vergessen durfte, bis sie nach Alexandria zurückkehrte.
    Gabi schloss die Lider, während sie die heißen Küsse am Strand Revue passieren ließ und noch immer Andreas’ Lippen zu spüren glaubte. Obwohl sie damit rechnete, die ganze Nacht kein Auge zuzutun, nickte sie doch irgendwann ein. Als die Zwillinge sie weckten, stellte sie erschrocken fest, dass es nicht drei Uhr, sondern schon halb acht war.
    Vielleicht lag es an dem sanften Schaukeln. Jedenfalls hatten die beiden zum ersten Mal durchgeschlafen!
    Nachdem sie sie gebadet und gefüttert hatte, zog sie ein Top und Shorts an und ging mit ihnen an Deck. Die Sonne schien von einem strahlend blauen Himmel, und es war schon warm. Stavros hatte bereits den Frühstückstisch gedeckt.
    „Das sieht ja lecker aus! Guten Morgen, Stavros. Wie geht es Ihnen?“
    „Bestens.“
    „Das freut mich. Schläft Andreas noch?“
    „Nein“, ließ sich eine vertraute Stimme hinter ihr vernehmen.
    Mit klopfendem Herzen drehte Gabi sich um. Er trug ein olivfarbenes Poloshirt und weiße Shorts, die seine Bräune betonten. Noch nie war sie einem attraktiveren Mann begegnet.
    „Ich habe auf euch gewartet. Fangen wir an. Ich sterbe vor Hunger.“
    „Ich auch“, gestand sie. „Das muss an der Seeluft liegen.“
    Er setzte sich neben sie. Seine Nähe bewirkte, dass es ihr schwerfiel, sich normal zu geben.
    „Wie hast du geschlafen?“ Forschend betrachtete er sie.
    „So gut wie schon lange nicht mehr. Zum ersten Mal haben die Zwillinge mich nicht mitten in der Nacht geweckt. Ist es nicht seltsam, dass sie beide durchgeschlafen haben?“
    Andreas lächelte schief. „Meine Mutter könnte dir unzählige Geschichten über die enge Verbundenheit zwischen Zwillingen erzählen.“
    „Das glaube ich.“ Zu gern hätte sie seine Mutter kennengelernt, doch sie sagte es ihm nicht.
    Nach dem Essen stand er auf, um die Jungen aus ihren Babyschalen zu nehmen. Einen auf jedem Arm, trat er ans Fenster. „Na, wie findet ihr die Aussicht, Jungs?“
    Versunken betrachtete Gabi die drei. Für sie hätte es keinen schöneren Anblick geben können. Als ihr klar wurde, wie viel

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