Im Bus ganz hinten
nicht glauben, dass jemand wirklich so liebenswert sein konnte, wie sie im ersten Moment schon rüberkam.
Nach unserem gelungenen Kaffeetrinken in Köln telefonierten wir fast jeden Tag. Und das stundenlang. Uns ging der Gesprächsstoff einfach nicht aus. Sabrina verstand mich. Mehr sogar: Diese Frau gab mir Kraft, unterstützte mich bedingungslos in allem, was ich tat, und spendete mir Mut für meinen neuen Weg als Krieger auf dem Solopfad. Ein paar Wochen später kam sie mich in Berlin besuchen und traf dort auch einige Freunde und Bekannte von mir. Und die waren sofort total begeistert von ihr. Sie bestätigten alle meinen Eindruck und flüsterten mir ungefragt zu: »Deine Freundin ist eine unglaublich liebe Person.« »Sie ist so höflich und sympathisch.« »Sie kann so gut mit Menschen umgehen.« Mein Misstrauen begann zu bröckeln. Wenn Sabrina auf alle anderen dieselbe Wirkung hatte, vielleicht war sie dann tatsächlich so ein Engel, wie es schien? Wir verbrachten von nun an jeden Tag miteinander, und es dauerte nicht mehr lange, bis der Schutzwall um mein Herz komplett einstürzte.
Songtext – »Mein Mädchen«
Refrain Du bist mein Mädchen, guck dich an, du bist zu gut für mich.
Mein Mädchen, egal, was ich jetzt tu, ich tu’s für dich.
Mein Mädchen, ich hätte nie gedacht, dass es dich gibt.
Mein Mädchen, denn da draußen ist nur Stress und Krieg.
Mein Mädchen, es ist Schicksal, dass ich mit dir bin.
Mein Mädchen, du bist mein Herz, denn du bist in mir drin.
Mein Mädchen, und du hast dich in den Gee verliebt.
Für dich zieh ich in den Krieg, das hier ist mein Liebeslied.
Strophe 1 Wir sind wie Jay-Zund Beyoncé, Egal, wohin ich geh, du sitzt immer neben mir im BMW.
Ich wollt dich klarmachen, du warst erst mal skeptisch, Du bist viel zu gut für diese Welt, weil du zu nett bist.
Doch jetzt pass ich auf dich auf, ich bin dein Bodyguard, Ich schenk dir ’ne Goldkette, dass mich deine Mami mag.
Ich lieb dich mehr als mich, alleine war die Scheiße schwer.
Du nimmst mich so, wie ich bin, harte Schale, weicher Kern.
Ich lieb dein Lächeln, deine Augen und deinen Dialekt.
Keiner kann uns aufhalten, denn wir sind als Team perfekt.
Es fühlt sich warm an, ob Sommer oder Winter, Du bist mein Mädchen, die Mutter meiner Kinder.
Strophe 2 Du bist, was ich brauch, Mann, ich scheiß auf die Schlampen.
Wir ham viel gemeinsam, haben Streit mit Verwandten.
Du bist wie ich, denn deine Kindheit war hart.
Du gabst mir die Hand, und ich vertrau dir blind seit dem Tag.
Du bist niedlich, du sagst mir jeden Tag, du liebst mich.
Es ist wie Magie, du machst die Augen zu und siehst mich.
Ich bin auf Tour alleine, will einfach nur mit dir sein.
Gute Zeiten, schlechte Zeiten, einfach nur mit dir weinen.
Ich leg meinen Arm um dich, Baby, du kannst mir vertrauen.
Und wenn du schlafen gehst, bin ich dann bei dir im Traum.
Bin ich alleine, war der Scheißtag ein Scheißtag.
Du bist in meinem Handy unter Traumfrau gespeichert.
Strophe 3 Ich bin nicht gut im Gefühlezeigen, doch ich geb mir Mühe, Denn ich weiß, du bist es wert, Mann, ich geb mir Mühe.
’Ne Frau wie du braucht so ein’ Typ’n wie mich, So typisch ich, denn so ’ne Typen, die betrügen dich nicht.
Ich lass dich nicht mehr los, Baby, du bist meine Prinzessin.
Für dich nur das Beste, komm, wir gehen im Ritz essen.
Mir wär egal, wenn du schwanger bist, weil du Hamma bist.
Mann, wie geil du im Tanga bist, ’Ne Lady auf der Straße und im Bett ’ne Granate.
Das ist nicht Schnulze, das ist echt, was ich sage.
Du bist mein Mädchen für die Ewigkeit.
Du bist jetzt nicht mehr alleine, denn wir gehen zu zweit.
In New Yoooooork!
Sosehr ich seit meiner Kindheit von Amerika geträumt hatte – meine Flugangst hatte mich bisher immer von der Reise abgehalten. Allein der Gedanke daran, in so eine Maschine zu steigen und vom Erdboden abzuheben, trieb mir den Angstschweiß auf die Stirn. Ich fuhr lieber überall mit dem Auto hin: von Berlin nach München, Hamburg, Wien, Zürich oder in den Urlaub nach Nizza. Stundenlang hinterm Steuer zu sitzen und als notorischer Raser pro Fahrt mindestens zehn Blitzerstrafen zu bekommen war mir immer noch lieber, als den Boden unter den Füßen zu verlieren. Über den Wolken zu schweben und die Kontrolle an irgendeinen zugekoksten Piloten abzugeben – das war schon immer meine größte Angst gewesen.
»Komm, wir fliegen nach New York«, schlug mir mein neuer Manager Gan-Gvor.
»Dann drehen wir
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