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Im Feuer der Nacht

Titel: Im Feuer der Nacht Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Nalini Singh , Nailini
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mir gehörst.“
    Sein Mund wurde weicher. „Dann sag du, was du willst.“
    Wenn ihr Herz ihm nicht sowieso schon gehört hätte, wäre es ihm in diesem Augenblick zugeflogen. Er war vielleicht gefährlich, aber er gehörte ihr– vielleicht nicht ganz, aber sie würde mit jeder Faser schätzen, was er ihr gab. „Ich will dich anschauen“, flüsterte sie.
    Seine Augen suchten ihren Blick. „Ich habe mehr daran gedacht, was dir wohl Vergnügen bereiten würde. Ich werde langsam ungeduldig.“
    „Du warst noch nie besonders geduldig“, neckte sie ihn, obwohl sinnliches Verlangen ihr Zwerchfell so stark zusammenpresste, dass es fast wehtat. „Deinen Körper zu sehen bereitet mir Vergnügen.“
    Ein überraschter und eigenartig verletzlicher Blick tauchte in seinen Augen auf, dann knöpfte er sein Hemd auf, zog es aus und warf es zur Seite. Nun konnte sie seine schöne, nackte Brust anfassen und küssen. Dieser dominante Mann hatte sich ihr vollkommen ausgeliefert. Voll Freude legte sie die Hände ganz flach ausgestreckt auf seinen Körper, um die starken Muskeln unter der warmen, dunklen Haut zu spüren. Die drahtigen Brusthaare steigerten das erotische Gefühl, das sie durchdrang.
    Clay berührte sie an der Hüfte, aber sie war zu sehr von seiner Schönheit gefangen genommen, um seinem Tun Beachtung zu schenken. Noch nie hatte schon der bloße Anblick eines Mannes gereicht, um ihren Körper für ihn bereit zu machen. Aber heute schmolz sie dahin, und es gefiel ihr, und wie es ihr gefiel. Ihre Finger wanderten über seine Brust. Wie würde es sich wohl anfühlen, wenn sie sich auszog und ihre Brustwarzen an ihm rieb? Zwischen ihren Beinen spürte sie fast schmerzhaft hungriges Verlangen aufsteigen, das befriedigt werden wollte.
    Unter ihren Fingern vibrierte es. Sie biss sich auf die Unterlippe, kämpfte gegen eine Welle schierer Lust an… und die Erkenntnis, dass diese Vibrationen die von ihr sehnsüchtig erwarteten Empfindungen verstärken würden. „Du schnurrst wieder.“
    Seine Mundwinkel hoben sich. „Ich rieche deine Erregung.“
    Sie hätte erröten sollen, aber es machte sie nur noch heißer. „Ich kann deine sehen.“ Unter dem Reißverschluss seiner Jeans wölbte sich sein Glied. Hart und groß. Sehr groß. Ihr Körper zog sich in Wellen zusammen, drängte danach, ihn in sich zu spüren, sich vollkommen ausfüllen zu lassen. Wie unerträglich köstlich wäre dieser Schmerz.
    „Nimm die Arme herunter.“
    Die erotischen Bilder in ihrem Kopf trieben ihr die Hitze ins Gesicht. Sie sah hoch, als sie bemerkte, dass er ihr Hemd aufgeknüpft hatte. „Nein.“ Sie legte die Arme um seinen Hals und beugte sich vor. „Erst musst du mich küssen.“
    „Auch im Bett noch die freche Göre?“ Seine Hände legten sich unter ihrem Hemd auf ihre Hüften, als er sie so heiß und verlangend küsste, dass sie sich fühlte, als könne sie die ganze Welt erobern.
    „Ich muss wenigstens auch ein paar Befehle geben dürfen“, murmelte sie.
    Seine Hände glitten auf ihr Hinterteil hinunter. Er drückte zu. Talin schnappte noch nach Luft, als eine große Hand über ihren Rücken strich und sich unter der Achsel nach vorne schob. Sie hielt den Atem an.
     
    33
    Clay fasste nicht einfach nur ihre Brust an. Er hielt sie, als sei sie sein Besitz. Drückte sie zusammen. Da entschloss sie sich, seinem Befehl Folge zu leisten. Sie senkte die Arme und zog ihre Bluse aus. Der Stoff blieb an den Ellenbogen hängen. Clay nutzte dies als gute Gelegenheit und griff nach der Bluse, fesselte ihre Arme damit spielerisch hinter ihrem Körper.
    „Einschränkungen mag ich nicht“, beklagte sie sich.
    Er kniff noch einmal in ihre Brust. Dann riss er ihren Büstenhalter mit einer Kralle in der Mitte entzwei. „Kann ich dich nicht mal in Ruhe streicheln?“
    Der Büstenhalter verschwand, und Clay sah sie an, eine Hand wie selbstverständlich unter ihren Brüsten. Bei jedem Atemzug kam es ihr so vor, als habe sie ihre Brüste rein zu seinem Vergnügen. Sie waren nicht besonders groß, aber plötzlich schienen sie den restlichen Körper zu dominieren.
    „Äpfel“, sagte Clay und seine Katzenaugen leuchteten.
    Sie wusste nicht, was er meinte. „Äpfel?“
    „Ich mag Äpfel.“ Er senkte seinen dunklen Kopf und schloss die Zähne um eine Brustwarze.
    Ihr stockte der Atem.
    Dann fuhr er mit der Zunge darüber, und heißer Atem entwich ihren Lungen in einem Aufbäumen von Hunger, Verlangen und Lust. Er ließ ihre Brustwarze los und

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