Im Schloss aus Glut und Leidenschaft
albernen europäischen Prinzen heiraten müssen. Schließlich war ihre Unberührtheit eines der höchsten Güter, die sie zum Wohl ihres Landes einsetzen könnte.
Ach, verdammt!
Sie fühlte sich so schrecklich, weil sie das überhaupt angefangen hatte. Selbstsüchtig und verdorben. Und unendlich enttäuscht.
„Wirst du jetzt schmollen?“, wollte er wissen.
„Ich schmolle nicht! “ Sie warf ihm einen finsteren Blick zu und lenkte dann ein wenig ein. „Ich bin nur nicht ganz sicher, ob ich verstehe! “
Er schüttelte den Kopf. „So schwer ist das nicht. Ich bin nicht dein Ehemann.“
„Was sollte ich auch mit einem Ehemann anfangen!“, spottete sie.
„Du musst es nicht noch schwerer machen, als es ohnehin schon ist“, erwiderte er. „Du weißt sehr gut, dass du mich fast um den Verstand bringst. Ich habe dich vom ersten Moment an begehrt, seit ich dich in der Scheune traf.“ Sie senkte den Blick, beugte sich vor und küsste ihn auf den Hals. „Ach, Gabriel, ich begehre dich doch auch. So sehr“, flüsterte sie und strich mit der Hand über seine Schulter.
Seine Haut schien unter ihrer Berührung zu glühen, und sie spürte, dass er ein wenig von Schweiß bedeckt war.
"Es bleibt dabei, ich raube keinem Mädchen die Unschuld“, erklärte er standhaft.
Diese gewichtige Erklärung verärgerte und amüsierte sie gleichermaßen. Obwohl sie wusste, dass er recht hatte, war sie nicht daran gewöhnt, eine Ablehnung einfach hinzunehmen.
„Na schön.“ Als wollte sie gehorchen, glitt sie von ihm herunter und legte sich neben ihn. Aber dann griff sie nach unten und umfasste wieder sein Glied.
Er erschauerte.
„Du willst also keinem Mädchen die Unschuld rauben“ flüsterte sie und ließ die Lippen über seinen Hals gleiten. An seinem Ohrläppchen hielt sie inne. „Was machst du dann in einem solchen Fall?“
Gabriel stöhnte laut auf. „Das genügt.“ Als seine Lei|denschaft neu erwachte, drehte er sie herum, und im Nu lag sie unter ihm und er auf ihr. Er schob sich zwischen ihre Schenkel, rieb sich an ihr - drang aber nicht in sie ein.
Sophia keuchte, erregt bis in die Zehenspitzen, als siel fühlte, wie nahe er ihr war. Tu es, dachte sie und sah ihm in die Augen.
Aber er würde es nicht tun. Er fachte nur ihre Glut an. neckte sie, quälte sie. Keine Gnade, tatsächlich. Der Eiserne Major würde der Versuchung nicht nachgeben, würde nicht in sie eindringen und ihr wahnsinniges Verlangen erfüllen, wonach sie sich so sehr sehnte.
„Bitte!“, stieß sie gegen ihren Willen hervor, unfähig, ihre Lust zu kontrollieren.
„Nein.“ Seine Augen schienen zu glühen, wie blaue Flammen in der Nacht.
Der arme Mann musste ihrer beider Leidenschaft Herr werden, als er ihre Schenkel weiter auseinanderschob. Doch er beherrschte sich genug, um sie nur noch mehr zu erregen, ohne sie zu befriedigen.
„Ich werde wahnsinnig“, flüsterte sie.
„Hab Geduld, Sophia.“
„Ich kann nicht - ich kann nicht warten. Warum tust du mir das an?“
„Du hast damit angefangen. Aber keine Sorge, es ist das Warten wert.“ Er warf ihr einen verführerischen Blick zu und küsste dann ihr Kinn. „Eines Tages wirst du mir dankbar sein. “
Sie stöhnte, als er anfing, sich rhythmisch an ihr zu reiben, sie mit jedem Stoß mehr anheizte, an ihr auf und ab glitt. Sie drängte sich ihm entgegen, umklammerte seine Hüften.
„Fass mich an“, befahl er.
Und das tat sie. Sie umfasste seinen Schaft und hielt ihn fest. Erschauernd stellte sie fest, dass er genauso nass war wie sie, und geführt von ihrer Hand stieß er jetzt jedes Mal noch heftiger gegen sie, steigerte ihre Lust, fachte ihr Verlangen noch mehr an.
Es war perfekt.
Nun, es würde jedenfalls genügen.
Sein Stöhnen verriet ihr, dass er dasselbe empfand.
„Gabriel - küss mich! “
Er folgte ihrer Anweisung kühn und leidenschaftlich und schob ihr die Zunge tief in den Mund.
Wenn er nur ihr Verlangen stillen könnte.
Wieder schien das Verbotene so nahe zu sein. Sie bewegte sich im Gleichklang mit ihm, während er sie küsste und seinen herrlichen glühenden Körper wieder und wieder an ihr rieb.
Ganz plötzlich stieß sie einen Schrei aus, den er sofort mit seinen Küssen erstickte. Sie schluchzte beinahe. Durch den Schleier des Höhepunkts hindurch fühlte sie seine Hand auf ihrer, die noch immer zwischen seinen Schenkeln lag. Er hörte auf,
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